1968-1972 | Nach seiner Gründung als Keimzelle der Universität residiert das ZiF zunächst im Schloss Rheda, 30 Kilometer von Bielefeld entfernt |
1969 | ZiF goes west: Eine Delegation besucht das IAS in Princeton, das CAS der Weslian University und des CASBS Stanford, um sich über Formen von Institites for Advanced Study zu informieren |
1971 | Das erste Autorenkolloquium findet statt. Autorenkolloquien sind der Diskussion des Werks eines Autors gewidmet. Sie führten unter anderen Roman Jacobson (1975), Ernst Mayr (1986), Donald Davidson (1991), Ronald Dworkin und Jürgen Habermas (1994) und Lars Gustafsson (2006) nach Bielefeld |
1972 | Das ZiF zieht um: Am 1. Oktober 1972 bezieht das ZiF den eigenen Campus oberhalb der Universität am Teutoburger Wald |
1974 | Das ZiF lädt ein: die ersten Forschungsgruppen finden am ZF statt: "Recht und Sozialwissenschaften", "Mathematische Probleme der Quantendynamik" und "Dynamische Modelle und statistische Methoden" |
1976: | die erste Kunstausstellung findet im ZiF statt |
1978-1984 | lebte und arbeitete Norbert Elias am ZiF |
1983 | Das ZiF bekommt Unterstützung: Gründung des Vereins der Freunde und Förderer des ZiF |
1987/88 | Das ZiF wird nobel: Insgesamt drei Teilnehmer der Forschungsgruppe "Game Theory" bekommen später den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften (Reinhart Selten, John Harsanyi und Elinor Ostrom) |
1990-92 | Das ZiF vernetzt: Nach dem Fall des eisernen Vorhangs realisiert das ZiF "Interdisziplinäre Ost-West-Kontakte", ein Programm, das Wissenschaftler aus Ostdeutschland und angrenzenden osteuropäischen Staaten nach Bielefeld bringt |
1995 | Das ZiF wird kommunikativer und visueller: Mit der Herausgabe der ZiF-Mitteilungen, eines elektronischen Newsletters und einer Mediathek (seit 2011) informiert das ZiF regelmäßig akademische und außerakademische Kreise über seine Forschungsaktivitäten |
1997 | Das ZiF wird weiblicher: Mit prof. Dr. Gertrude Lübbe-Wolff wird die erste Frau ins Direktorium berufen. Sie leitet das ZiF als geschäftsführende Direktorin bis 2001 |
2002 | Das ZiF wird jünger: Gründung des Jungen ZiF zur Förderung junger Wissenschaftler. |
2002 | Das ZiF wird flexibler: Mit der Einführung von Kooperationsgruppen steht ein neues Förderformat bereit, das es erlaubt, schneller auf aktuelle Forschungsthemen zu reagieren |
2006 | Das ZiF und die Kunst: Einrichtung einer Kunstkommission mit Bielefelder Kuratoren, Künstlern, Wissenschaftlern und Unternehmensvertretern |
2009 | Das ZiF wird nachhaltiger: Dank eines Sonderprogramms des Landes NRW wird es möglich, das Hauptgebäude und Schwimmbad energetisch zu sanieren. |
2010 | ZiF goes global: Es wird Gründungsmitglied des globalen Netzwerks der universitären Institutes for Advanced Studies (UBIAS) und baut seither den Kontakt mit Einrichtungen aus aller Welt aus |
2010 | Das ZiF wird offener: Die erste der jährlichen ZiF-Konferenzen zu gesellschaftlich relevanten und wissenschaftlich herausfordernden Themen findet statt. |
2011 | Die Kunst zieht ein: Das neue Artist-in-Residence Programm bringt internationale Künstler für dreimonatige Aufenthalte ans ZiF |
2018 | Einführung eines eigenen Junior Fellowship Programms für Bielefelder Nachwuchswissenschaftler seit 2018 |
2018 | Der Weg zum ZiF wrd sicherer: Die Stadt Bielefeld schenkt dem ZiF eine Überquerungshilfe auf der Werther Straße, um den Gang zum ZiF sicherer zu machen. |
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