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Arbeitseinheit 15 - Angewandte Sozialpsychologie und Geschlechterforschung

Die Arbeitsgruppe "Angewandte Sozialpsychologie und Geschlechterforschung" unter Leitung von Prof. Dr. Friederike Eyssel erforscht sozialpsychologische Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion, sowie Determinanten und Auswirkungen von Gender Prejudice.

 

Unter dem Schwerpunktthema psychologische Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion führen wir Forschung zur Evaluation, Akzeptanz und Nutzbarkeit von Robotern und technischen Systemen in Alltagskontexten durch – z. B. im Rahmen des VIVA-Projektes, in dem ein sozialer Roboter entwickelt wird, im Rahmen von intelligenten Wohnumgebungen, Lehr- und Lernkontexten und Gruppeninteraktionen. Untersucht werden beispielsweise Einstellungen gegenüber Robotern und intelligenten Systemen, die wahrgenommene Qualität der Interaktion und das menschliche Verhalten während der Interaktion. Zudem identifizieren wir zentrale Faktoren zur Förderung der Akzeptanz neuer Technologien und der Steigerung der Nutzungsbereitschaft. Außerdem wenden wir etablierte Konzepte aus der Sozialpsychologie, z.B. Selbstoffenbarung oder einstellungsbezogene Ambivalenz, auf die Mensch-Roboter Interaktion an. Hiermit tragen wir zu einem besseren Verständnis der psychologischen Mechanismen gelingender Interaktion mit Technik bei.

Ein weiteres Forschungsinteresse bezieht sich auf Determinanten von sexueller Aggression gegenüber Frauen. Hier interessieren uns täter- und opferspezifische Variablen (z. B. Gruppenzugehörigkeit, Vorliegen einer Beeinträchtigung, soziale Exklusion) im Zusammenhang mit Schuldzuschreibungen an Opfer von sexueller Gewalt.

Unsere Forschungsthemen im Überblick

  • Messung und Veränderung von Einstellungen gegenüber technischen Systemen
  • Ethische Aspekte neuer Technologien
  • Soziale Kategorisierungsprozesse in der Mensch-Roboter-Interaktion
  • Evaluation sozialer Roboter
  • Psychologische Determinanten und Konsequenzen von Selbstoffenbarung in der Mensch-Roboter Interaktion
  • Ambivalenz in Einstellungen gegenüber Robotern
  • VR-Technologien zur Reduktion von Stigma gegenüber Menschen mit psychischen Störungen
  • Determinanten von Anthropomorphisierung und Dehumanisierung
  • Sexismus
  • Sexuelle Objektifizierung
  • Sexuelle Aggression und Victim Blaming

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