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Download und Funktionen der Krisen- und Notfall-App

Evalarm Logo

Die Krisen- und Notfall-App EVALARM, die an der Universität Bielefeld eingesetzt wird, kann für die Betriebssysteme iOS und Android nutzen. Die App ist kostenfrei unter App-Store (Apple) oder Google Play Store unter EVALARM erhältlich.

Hinweis: Falls Sie den Google PlayStore nicht nutzen möchten, können Sie die jeweils aktuelle APK auch an dieser Stelle herunterladen: https://cloud.evalarm.de/s/wwQc29zrqb9B8KB

1. Schritt: APP "EVALARM" suchen (App Store oder Google Play) und downloaden.

2. Schritt: EVALARM öffnen und den Zugriff auf den Standort, das Empfangen von Mitteilungen sowie die Zustellung von kritischen Hinweisen erlauben.
3. Schritt: Als Universitätsangehöriger oder Gast den Button "Registrieren" anklicken und Kundenzugang (unibi.hg), Name, Vorname, Telefonnummer, E-Mail eingeben sowie die Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen lesen und akzeptieren. Der einzugebende Kundenzugang ist grundsätzlich: unibi.hg
 

4. Schritt: Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Sie eine Bestätigung und eine E-Mail (nach ca. 15 Minuten) mit ihren Anmeldedaten (Passwort und Logindaten).

5. Schritt: Rufen Sie EVALARM erneut auf und melden sie sich mit ihrem Passwort und dem Kundenzugang: unibi.hg an. Sie sind nun angemeldet und die App ist einsatzbereit.

Um Updates und neue Versionen von EVALARM automatisch zu erhalten, empfehlen wir Ihnen die Installation über den App-Store.

Übersicht der Funktionen

  • Empfangen von Warnmeldungen auf dem Campusgelände
  • Empfangen von Verhaltenshinweisen
  • Abrufen von Informationen/Notfalltipps
  • Abrufen von Standortplänen (z.B. Defibrillatoren, Betriebssanitäter)
  • Absenden eines persönlichen Notrufs (Telefonisch)
  • Absenden einer persönlichen SOS Nachricht (SMS)

1. Empfangen von Warnmeldungen für den Campus Universität Bielefeld

Nachdem Sie die Krisen- und Notfall-App installiert haben, können Sie Warnungen über bestimmte Gefahrenlagen, die sich auf dem Campusgelände der Universität ereignen, empfangen. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Warnmeldung werden Sie mit einer Push-up Benachrichtigung auf Ihrem Smartphone informiert.

Der Empfang der Warnungen bezieht sich ausschließlich auf das Gelände der Universität Bielefeld in einem Radius von 1 km (Geofencing). Sobald Sie das Campusgelände in einem Abstand von 1km verlassen, empfangen Sie keine Warnmeldungen mehr.

Die App ist neben der akustischen Alarmierung (z.B. bei Brandereignissen) als ein zusätzlicher Meldekanal anzusehen.

2. Empfangen von Verhaltenshinweisen

Mit einer Warnmeldung werden auch Verhaltenshinweise, die im Ereignisfall zu beachten sind, herausgegeben (z.B. Nutzung von bestimmten Fluchtwegen, grundsätzliches Verlassen von Gebäuden). Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen oder das Ereignis beendet ist, werden Informationen zum Verhalten mitgeteilt (z.B. Fehlalarm der Brandmeldeanlage; Gebäude kann wieder betreten werden).

3. Abrufen von Informationen/Notfalltipps Abrufen von Standortplänen

Im Bereich "Informationen" finden Sie Verhaltenshinweise und Empfehlungen, wie Sie sich auf bestimmte Ereignisse (z.B. Brandereignisse, Unfälle, Amok- oder Terrorlagen) vorbereiten und sich in einer Gefahrensituation verhalten sollten. Telefonnummern können direkt aus den Dokumenten heraus angerufen werden. Tippen Sie einfach im Dokument auf die angegebene Telefonumer und bestätigen Sie anschließend die Durchwahl.

4. Abrufen von Standortplänen

In dem Bereich "Karten" finden Sie Lagepläne mit wichtigen Notfalleinrichtungen (z.B. Standorte der Defibrillatoren, Standort Betriebsärztlicher Dienst, Sammelplätze im Brandfall).

5. Absetzen eines Notrufs /SOS

Über den Notruf-Button sind Sie telefonisch direkt mit der Zentralen Leitwarte der Universität Bielefeld verbunden (24 Stunden Erreichbarkeit). Die Zentrale Leitwarte setzt dann sofort die notwendige Meldekette in Gang (z.B. Anforderung eines Rettungswagens, Einweisung innerhalb des Gebäudes). Die Zentrale Leitwarte verfügt über eine automatische Rufweiterleitung an die 112, sollte die Zentrale Leitwarte durch außerordentliche Umstände nicht erreichbar sein. 

Über den SOS-Button können Sie eine SMS versenden, die ebenfalls bei der Zentralen Leitwarte eingeht. Bitte beachten: Der Notruf- und SOS Button funktioniert ausschließlich im Geltungsbereich der Universität Bielefeld in einem Radius von 1km. Außerhalb dieses Radius muss die übliche Notrufnummer 112 oder 110 gewählt werden.

Sobald eine lokale Gefahrenlage auf dem Campusgelände bekannt wird, gibt das Krisenteam der Universität Bielefeld (festgelegter Personenkreis) nach bestem Wissen und Gewissen in der Regel die Warnmeldungen heraus. Zusätzlich zu der Warnung über die Gefahrenlage (z.B. Brandereignis, Evakuierung des Gebäudes, Gefahrstoffhavarie, Waffengebrauch) werden, wenn erforderlich, weitere relevante Informationen und Verhaltensweisen mitgeteilt (z.B. umgehend das Gebäude verlassen, Fehlalarm; Gebäude kann wieder betreten werden, Gebäude nicht verlassen).
Wichtig: Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Meldungen in der App, sondern achten Sie auch auf andere Kommunikationskanäle wie z.B. die akustische Alarmierung im Gebäude, auf Lautsprecherdurchsagen oder weitere Informationsquellen der Universität (z.B. E-Mail). Da sich eine Gefahrenlage sehr schnell wandeln und weiter eskalieren kann, sind die Anordnungen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (Polizei, Feuerwehr) vor Ort immer zu befolgen; auch wenn noch keine entsprechende Information in der App vorliegt!
Um die Warnungen zu erhalten, sollten Sie die Push-Benachrichtigungen aktivieren. Dann erhalten Sie, unmittelbar nachdem eine Warnung versendet wurde, die Nachricht. So werden Sie zeitnah über relevante Ereignisse und Gefahren informiert. Ihr Smartphone benötigt dafür eine aktive Datenverbindung. Bei ausgeschalteter Push-Nachricht müssen Sie die Meldedetails manuell aktualisieren, um zu erkennen, ob Warnmeldungen vorliegen. Sobald eine Gefahrenlage vorüber ist, werden Sie in der Regel über die App entsprechend informiert.
Auch hier gilt; achten Sie auch auf andere Kommunikationskanäle vor Ort (Entwarnung durch Lautsprecherdurchsagen oder direkte Ansprache z.B. durch die Polizei).

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