13. - 14. Oktober 2011![]() |
Eröffnungstagung The Cultural Constitution of Causal Cognition: Setting the Stage for a Cross-Disciplinary Endeavour Andrea Bender (Freiburg) und Sieghard Beller (Freiburg) Die Eröffnungstagung brachte Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Feldern der Kognitionswissenschaften zusammen, um das Zusammenspiel von Kultur und kausaler Kognition zu erörtern. Die unterschiedlichen Forschungsfelder mögen sich mit diesen Themen einzeln und im Zusammenhang beschäftigen. Das Ziel der Konferenz war es jedoch, eine komplexere (und vollständigere) Perspektive auf die kulturelle Konstitution der Kausalkognition zu entwickeln. Abschlussbericht |
12. - 13. Dezember 2011![]() |
Magic and Medicine: Conceptions of Causality in Processes of Healing York Hagmayer (London), Hans Markowitsch (Bielefeld) und Thomas Widlok (Nijmegen) Dieses Seminar thematisierte unterschiedliche Kausalkonzepte von Krankheit und Heilung. Referenten aus Psychologie, Philosophie, Gesundheitswissenschaften und Ethnologie diskutierten, wie Laien und Experten Erkrankungen erklären, Heilung konzeptualisieren und Interventionen auswählen. Abschlussbericht |
21. - 23. März 2012![]() |
Agents and Causes: Interdisciplinary Aspects in Mind, Language and Culture Albert Newen (Bochum), Anne Springer (Potsdam), Christopher Topp (Bochum) und Markus Werning (Bochum) Die zentrale Frage des Workshops war, was es für einen Agenten bedeutet, die Ursache einer Handlung zu sein: Wie lässt sich die ursächliche Rolle des Agenten metaphysisch erfassen? Wie wird diese Rolle mental repräsentiert? Welche linguistischen Strukturen drücken jene Rolle aus, und welche Unterschiede existieren zwischen den verschiedenen Sprachen? Was kann bei der Repräsentation der Agenten-Rolle schief gehen, z.B. bei psychatrischen Störungen? Wissenschaftler aus unterschiedlichen Forschungsbereichen, angefangen von Philosophie und Psychologie, bis zur Linguistik und Ethnologie, diskutierten zusammen. Abschlussbericht |
18. - 19. Mai 2012![]() |
How Universal is Causal Cognition? Michael Waldmann (Göttingen), York Hagmayer (King's College), Andrea Bender (Freiburg) und Sieghard Beller (Freiburg) Kausalkognition ist ein fundamentaler Eckstein für Verstehen, Erklären und Vorhersagen. Aber wie universell (vielleicht angeboren) ist Kausalkognition und wie wird sie durch Kultur geformt und geteilt? In diesem Workshop berichteten Wissenschaftler aus der Kognitionspsychologie, Entwicklungspsychologie und Ethnologie über den aktuellen Forschungsstand zur Kausalkognition und diskutierten mögliche kulturelle Einflussfaktoren. Abschlussbericht |
21. - 22. Juni 2012![]() |
Methoden-Workshop:
Cultural Consensus Analysis: Theory, Method and Applications John B. Gatewood (Lehigh University) Dieser Workshop behandelte systematische Datenerhebungstechniken und -analysen, die häufig von KognitionsethnologInnen benutzt werden, um kulturelle Domänen zu erforschen. Folgende Analysemethoden wurden berücksichtigt: multidimensionales Skalieren, hierarchische Cluster-Analyse und vor allem kulturelle Konsensusanalyse. Die TeilnehmerInnen lernten, warum und wie diese Daten herhoben werden und wie sie mithilfe von ANTHROPAC 4.983X analysiert werden können. Abschlussbericht |
11. - 12. April 2013![]() |
Abschlusstagung Exploring the Cultural Constitution of (Causal) Cognition: Theoretical Foundations and Empirical Approaches Sieghard Beller (Paderborn), Andrea Bender (Freiburg) und Anita Schroven (ZiF) Die Abschlusstagung der Forschungsgruppe brachte Kognitionswissenschaftler aus den Fächern Psychologie, Ethnologie, Linguistik und Philosophie zusammen, um die Verbindungen zwischen Kultur und Kognition zu erkunden und deren empirische Erforschung zu diskutieren. Den Abschlussbericht finden Sie in den ZiF-Mitteilungen. Martin Hubert berichtete im Deutschlandradio von der Tagung. |