Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Martin Heinrich
(Wiss. Leiter)
Dr. Gabriele Klewin
(stellvertr. Wiss. Leiterin)
Sekretariate:
Redeker, Susanne (Sekretariat)
Bollert, Gabriele (Haushalt)
Zander, Birgit (Beschaffungen)
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen:
Fiedler-Ebke, Wiebke
Hahn, Stefan Dr. (AG 4)
Klenner, Denise, M.A. (AG 4)
Kuhnen, Sebastian U.
Lambrecht, Maike, M.A. (AG 4)
Lübeck, Anika, M.A.
Palowski, Monika
Simon, Nina
Stiller, Cornelia
Stroot, Thea Dr., (beurlaubt)
Thieme, Nina, Dr. (AG 4)
Doktorand/inn/en (Prof. Dr. Heinrich):
Fricke, Uwe, Dipl. Sozialwiss.
Jähner, Friederike, Dipl. Päd.
Kasper, Beate (OStR)
Maack, Lisa, Dipl. Päd.
Kierchhoff, Arnd, M.A.
Habilitand/inn/en (Prof. Dr. Heinrich):
Bender, Saskia, Dr.
Dietrich, Fabian, Dr.a
Köhler, Sina-Mareen, Dr.
Rhein, Rüdiger, Dr.a
Wiss. & Stud. Hilfskräfte
Düllmann, Laura
Gehde, Hannah
Lübbert, Gregor
Kierchhoff, Arnd
Maas, Patrick
Niebling, Lina
Runge-Asche, Nicole
Schauff, Benedikt
Als Wissenschaftliche Einrichtung und Versuchsschule pflegt das Oberstufen-Kolleg den Austausch und Kontakt mit
verschiedenen Institutionen und Organisationen. Zu nennen sind vor allem:

-
Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsplans 2010-12 bestehen Kooperationen zu verschiedenen Fakultäten und Einzelpersonen der
Universität Bielefeld. Forschungs- und Entwicklungsprojekte arbeiten mit der Abteilung Fachdidaktik Biologie der Fakultät für Biologie,
dem Institut für Didaktik der Mathematik, der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft und der
Fakultät für Erziehungswissenschaft zusammen.

-
Das Projekt "Entwicklung und Transfer von Fortbildungskonzepten zur inneren Differenzierung für die Sekundarstufe II"
kooperiert mit dem Kompetenzteam NRW/Standort Bielefeld. Die Zusammenarbeit hat das Ziel, ein Fortbildungskonzept zur inneren
Differenzierung in der Sekundarstufe II auszuarbeiten, anzubieten und zu evaluieren.

-
Das Projekt "Portfolio im Profil. Konzeption, Implementation, Erprobung und Evaluation des Portfolios als Bildungsmappe
in den Profilen des fächerübergreifenden Unterrichts der Oberstufe" arbeitet mit dem international ausgerichteten
Netzwerk-Portfolio zusammen. Die Kooperation umfasst u.a. die Erstellung gemeinsamer Veröffentlichungen,
die Organisation von Tagungen und der Austausch über die Praxis der Portfolioarbeit.
- Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel
(www.hessen.de)

-
Das Staatliche Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel ist eine regionale Qualitätsagentur,
die Schulen in ihrer Entwicklung begleitet und unterstützt.
Das Projekt "Individuelle Förderung durch Klassenwiederholung in der Oberstufe? Subjektiv bedeutsame Schulerfahrungen und ihre Verarbeitung
durch Schüler/innen" kooperiert mit dem Staatlichen Schulamt und zwei Oberstufengymnasien im Raum Kassel.
Dabei werden die Begleitumstände von Klassenwiederholungen in der Oberstufe aus einer akteursbezogenen Sichtweise untersucht und
den beteiligten Schulen Hinweise zur individuellen Förderung gegeben.

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Das Projekt "Videographierung - Videogestützt Professionalisierung im kompetenzorientierten Unterricht" kooperiert mit den
Studienseminaren Paderborn und Tübingen. Ziel des Pro-jekts ist es, ausgehend von der Debatte um kompetenzorientierten Unterricht,
Unterrichtssequenzen auf DVD aufzuzeichnen und als Reflexionsinstrument in die Lehreraus- und -weiterbildung einzubringen.
Der vergleichende Blick auf die Umsetzung kompetenzorientierten Unterrichts in Baden-Württemberg soll Unterschiede und
Gemeinsamkeiten in beiden Bundesländern aufzeigen.

-
Neben den genannten Partnern kooperieren die Forschungs- und Entwicklungsprojekte außerdem mit vielen schulischen und außerschulischen
Partnern und Einzelpersonen. So bestehen zum Beispiel im Projekt "Krise und Kontinuität in Bildungsgängen: Der Übergang Schule - Hochschule"
längerfristige Kooperationen mit acht Schulen aus der Region Bielefeld und auch das Projekt "Diagnose und Förderung für die Eingangsphase im
Fach Mathematik" arbeitet mit einer niedersächsischen Partnerschule zusammen.
Vorhaben wie das Grundlagenforschungsprojekt "Vielfalt in schulischen Akteurskonstellationen: Individuelle Förderung als Anlass für
Schulleitungshandeln" untersuchen den Umgang mit individueller Förderung an Regelschulen und setzen die Erkenntnisse mit aktuellen
wissenschaftlichen Diskursen in Beziehung.

- Das Netzwerk ist darum bemüht, den professionellen Umgang mit Heterogenität in allen Schulen weiter zu entwickeln,
indem Beispiele guter Praxis gesammelt und zugänglich gemacht, der Austausch und die Weiterentwicklung auf Tagungen
und Workshops organisiert, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bekannt gemacht und vernetzt werden, praxisnahe
Schulforschung angeregt und unterstützt wird und der Wissenschaftstransfer von der Forschung in die Praxis geleistet
wird.

- Der Nordverbund Schulbegleitforschung wurde 1998 als Netzwerk zwischen verschiedenen Hochschulen, Ausbildungsseminaren,
Einrichtungen der Lehrerfortbildung, Schulaufsicht und Schulen an den Standorten Bremen, Hamburg, Hildesheim, Oldenburg
und Vechta eingerichtet. Ziel dieser Forschungskooperation, an der sich auch der Standort Bielefeld seit 2006 beteiligt,
ist die gemeinsame professionelle Weiterentwicklung von Schule und Lehrer/-innenbildung, indem neue Ansätze experimentell
erprobt, lokale Entwicklungen an den einzelnen Standorten gemeinsam diskutiert werden und eine kritische Öffentlichkeit
hergestellt wird.
Verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte stellen ihre Arbeiten während der jährlich stattfindenden Tagungen
des Norverbundes vor. Im Jahre 2007 fand diese Tagung am Oberstufen-Kolleg statt.

- Der Verein für Projektdidaktik (VfPd) ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel die Förderung und Weiterentwicklung
der Projektarbeit im schulischen und außerschulischen Bildungs- und Sozialbereich ist. Angesichts der aktuellen bildungspolitischen
Debatten zur Projektdidaktik und der mit ihr verbundenen Begriffe wie selbständiges Lernen, Handlungsorientierung und
Schlüsselqualifikationen will der Verein eine Projektdidaktik entwickeln und fördern, die pädagogischen, berufsbezogenen und
demokratischen Zielvorstellungen entspricht.
- Der Verein kooperiert sehr eng mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt Projektarbeit und Projektkultur in der gymnasialen Oberstufe an Schulen in einem ausgewählten Bezirk in NRW

-
Das Projekt "Konzeption, Durchführung und Evaluation von erfahrungsbezogener Förderung von
Aufmerksamkeit/Achtsamkeit/Selbstwirksamkeit" baut derzeit eine Kooperation zum
"Projekt Traditionelle Chinesische Heilmethoden und Heilkonzepte" (PTCH)
der Universität Oldenburg auf.

- Das IFS ist an den Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Dortmund angegliedert und widmet sich der
Erforschung innerer und äußerer Schulentwicklung bundesweite. Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte am IFS analysieren
und befördern strukturelle Veränderungen des Bildungswesens, erforschen Prozesse inneren Wandels von Schulen und
Wirkungen von Innovationen.

- Das Landesinstitut organisiert Veranstaltungen und Tagungen im Bereich der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen
und Lehrern, bietet Beratung und wissenschaftliche Begleitung von Schulentwicklungsprojekten and und initiiert
und evaluiert zahlreiche Modellversuche in Hamburg.
- Enge Kooperationen pflegt das Oberstufen-Kolleg mit der Abteilung für Qualitätsentwicklung und Standardsicherung.
Diese Abteilung führt Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung, Standardsicherung und Evaluation in den Hamburger Schulen
(u.a. durch die Studien LAU und KESS) durch. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt Basiskompetenzen im Deutschen zu Beginn
der Sekundarstufe II: "Lesen, Schreiben und Vortragen" setzen Instrumente aus den LAU- und Kess-Erhebungen in ihrem Forschungsvorhaben ein.
- Mitglieder des Projekts Entwicklung und Evaluation eines Modells fächerübergreifender Kompetenzen bieten regelmäßig Lehrerfortbildungen am LI an.

- Das Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) ist ein interdisziplinäres wissenschaftliches Zentrum an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Das Oberstufen-Kolleg arbeitet mit folgenden ausländischen Universitäten in den Bereichen Forschung und Entwicklung zusammen:
- Universidad Viña del Mar (Chile)
- Universidad ESPOL, Guayaquil (Ecuador)
- Universidad de Lima (Peru)
- Universidad ARCIS, Santiago de Chile (Chile)
- ERCIYES-Universität in Kayseri (Türkei)
Im Rahmen dieser zum Teil langjährigen und u.a. vom DAAD geförderten Kooperationen entstanden zum Beispiel Dozenten- und Studentenaustausche,
Beratungsaufenthalte, Gastdozenturen und Publikationen zu unterschiedlichen Themen.
Seit 2009 wird eine Kooperation mit der ERCIYES-Universität in Kayseri (Türkei) vorbereitet, u.a.
durch einen von der Robert Bosch Stiftung geförderten einwöchigen Workshop zum Thema "Neue Wege des Lehrens und Lernens: Innovative Ansätze für Sekundarschulen".
Neben den genannten Partnern kooperieren die Forschungs- und Entwicklungsprojekte außerdem mit
weiteren schulischen und außerschulischen Partnern und Einzelpersonen.
So bestehen zum Beispiel im Projekt "Krise und Kontinuität in Bildungsgängen: Der Übergang Schule - Hochschule"
längerfristige Kooperationen mit acht Schulen aus der Region Bielefeld und auch das Projekt
"Diagnose und Förderung für die Eingangsphase im Fach Mathematik" arbeitet mit einer niedersächsischen Partnerschule zusammen.
Vorhaben wie das Grundlagenforschungsprojekt "Vielfalt in schulischen Akteurskonstellationen: Individuelle Förderung als Anlass für Schulleitungshandeln"
untersuchen den Umgang mit individueller Förderung an Regelschulen und setzen und setzen
die Erkenntnisse mit aktuellen wissenschaftlichen Diskursen in Beziehung.