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Bielefeld School of Education - BiSEd

Bielefelder Lehrer*innenbildung

© Universität Bielefeld

Die Bielefelder Frühjahrstagung 2024

22. Mai und 23. Mai 2024, in Präsenz an der Uni Bielefeld

„Neue Relationierungen von schulbezogener Forschung und Bildungspraxis“

Datum: Mittwoch, 22. Mai 2024, 09:00-18:00 Uhr und Donnerstag, 23. Mai 2024, 09:00-16:00 Uhr

Ort: in Präsenz in der Universität Bielefeld und in den Bielefelder Versuchsschulen

Zielgruppe: (Post-)Doktorand*innen in den Fachdidaktiken oder in den Bildungswissenschaften, promovierende Lehrkräfte im Schul- und Hochschuldienst, lehramtsaffine Promotionsinteressierte;
Gemeinsame Klammer: Bezug zum Lehramt bzw. zur Lehrkräftebildung und/oder ein fachdidaktisches, bildungswissenschaftliches, schul-, unterrichts- oder professionsbezogenes Qualifikationsvorhaben

Ziele: Diversitätssensible Förderung von Qualifikant*innen in der Lehrer*innenbildung; inhaltliche und methodische Vernetzung von bildungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Forschung

Formate: Forschungswerkstätten, Symposien, Impulsvorträge

Thema des Rahmenprogramms:
„Neue Relationierungen von schulbezogener Forschung und Bildungspraxis“

Besonderheit 2024:
Vor dem Hintergrund des 50jährigen Jubiläums der Bielefelder Versuchsschulen, findet die Bielefelder Frühjahrstagung 2024 in Kooperation mit der Laborschule und dem Oberstufenkolleg, einschließlich der Wissenschaftlichen Einrichtungen beider Versuchsschulen, statt.

Veranstalter*innen:
Prof. Dr. Saskia Bender, Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Dr. Carolin Dempki, Prof. Dr. Bernd Gröben, Prof. Dr. Martin Heinrich,
Prof. Dr. Birgit Lütje-Klose, Dr. Lilian Streblow, Prof. Dr. Matthias Wilde

Kooperation: BiSEd, lehrer*innenbildende Fakultäten, Versuchsschulen

Anmeldung: Die Anmeldephase ist beendet.

Weitere Infos: FAQs und wichtige Hinweise

Dokumente: Ankündigung und Einladung; Programm

1. Veranstaltungstag: Mittwoch, 22. Mai 2024

Nach der Begrüßung und Eröffnung der Bielefelder Frühjahrstagung durch den Direktor der Bielefeld School of Education, Prof. Dr. Matthias Wilde, starten die Forschungswerkstätten.

Die thematisch offenen Forschungswerkstätten bieten den Qualifikant*innen die Möglichkeit, den Stand ihres fachdidaktisch oder bildungswissenschaftlich orientierten Qualifikationsprojekts zu präsentieren und sich individuelle Beratung etwa zu konzeptionellen, methodischen und/ oder theoretischen Entscheidungen von Hochschullehrenden, erfahrenen Postdocs und Peers (critical friends) einzuholen. Aufgrund einer Gruppengröße von ca. drei bis fünf Promovierenden und ca. drei Berater*innen pro Forschungswerkstatt ist eine intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Qualifikationsprojekten möglich. Zusätzlich zur Projektvorstellung und Klärung der methodischen, theoretischen und/oder konzeptionellen Fragen können außerdem Rolle und Relevanz von Diversität im Rahmen des jeweiligen Forschungsvorhabens kritisch diskutiert und reflektiert werden.

Nach der Mittagspause findet für die Tagungsteilnehmer*innen eine Führung durch die Laborschule und das Oberstufen-Kolleg statt. Diese bildet die Überleitung zum Rahmenprogramm, das anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Bielefelder Versuchsschulen zu dem Thema „Neue Relationierungen von schulbezogener Forschung und Bildungspraxis“ stattfindet.

Anschließend geben Lehrer-Forscher*innen aus Laborschule und Oberstufen-Kolleg Einblicke in ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FEP) und zeigen insbesondere die Formen der Zusammenarbeit und die methodischen Zugänge innerhalb der FEP auf. Übergreifend wird diskutiert, welche neuen diskursiven Ordnungen mit der Ausrichtung auf das Ineinanderschieben von schulbezogener Forschung und Bildungspraxis errichtet werden.
 

2. Veranstaltungstag: Donnerstag, 23. Mai 2024

Der zweite Veranstaltungstag startet mit einem Symposium, in dessen Zentrum der Design-Based-Research Ansatz steht.
Zunächst führt Prof. Dr. Angelika Bikner-Ahsbahs, Mathematikdidaktikerin und Senior Fellow im Programm der Dualen Promotion in der Lehrerbildung der Universität Bremen, in den Design-Based-Research Ansatz mit seiner hohen Praxisrelevanz ein. Zum exemplarischen Nachvollzug wird dann das Promotionsprojekt zum inklusiven Englischunterricht in der Grundschule von Lea Fischer, dual Promovierende der aktuellen Kohorte, vorgestellt. Hieran schließt sich eine kritisch reflexive Auseinandersetzung des Plenums mit Forschungsmethoden an, die insbesondere auch in schulbezogenen Kontexten die neuen Relationierungen von Forschung und Praxis noch besser einlösen sollen. Im Plenum soll außerdem über das Theorie-Praxis-Problem und über die „Praktiker*innen als Forscher*innen-Rolle“ diskutiert werden.

Nach dem Symposium werden die thematisch offenen Forschungswerkstätten fortgesetzt.

Den Abschluss der Frühjahrstagung und ihres Rahmenprogramms macht am Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Martin Heinrich, dem Wissenschaftlichen Leiter des Oberstufen-Kollegs, zur Frage „Welche Rolle spielen Praxisakteur*innen in der Forschung?“ Praxisbezüge werden hergestellt und auf den Transfer der Forschungs-Praxis-Relationierung wird eingegangen. Damit verbindet der Vortrag die in den Forschungswerkstätten zur Sprache gebrachten typischen Herausforderungen Promovierender mit dem Rahmenthema der Frühjahrstagung.

Am 22. Mai und 23. Mai 2024 veranstaltet die Bielefeld School of Education (BiSEd) zusammen mit den lehrer*innenbildenden Fakultäten erneut die jährlich stattfindende Bielefelder Frühjahrstagung.
Diese etablierte Tagung ist mit ihren Forschungswerkstätten das zentrale Element der BiSEd zur diversitätssensiblen Förderung von (Post-)Doktorand*innen, die sich in einer Fachdidaktik oder in den Bildungswissenschaften, d.h. im Kontext der Lehrer*innenbildung qualifizieren (wollen).

Neben dem „Herzstück“ der Tagung, den thematisch offenen Forschungswerkstätten, bietet die Frühjahrstagung auch 2024 wieder ein thematisch gebundenes Rahmenprogramm an, mit dem der Diskurs der unterschiedlichen Akteure in der Lehrkräftebildung angeregt werden soll. Vor dem Hintergrund des 50jährigen Jubiläums der Bielefelder Versuchsschulen lautet das Thema des Rahmenprogramms im Jahr 2024: „Neue Relationierungen von schulbezogener Forschung und Bildungspraxis“

Anmeldung Forschungswerkstätten

Die Plätze in den Forschungswerkstätten sind den (Post-)Doktorand*innen, einschließlich den promovierenden/habilitierenden abgeordneten Lehrkräften, mit ihren unterschiedlichen fachdidaktischen oder bildungswissenschaftlichen Qualifikationsprojekten vorbehalten. Lehrer*innen und Studierende im Master of Education mit konkretem Promotionsthema, das sie gern im Rahmen der Forschungswerkstätten diskutieren möchten, können sich ebenfalls sehr gerne anmelden.

Die Anmeldephase zur Bielefelder Frühjahrstagung 2024 bzw. zu den Forschungswerkstätten ist beendet.
Im Bedarfsfall ist selbstverständlich auch eine telefonische Anmeldung möglich bei Carolin Dempki: 0521/106-4244.

 

Teilnahme am Rahmenprogramm

An den Impulsvorträgen der Symposien und am Abschlussvortrag des Rahmenprogramms der Bielefelder Frühjahrstagung 2024 zum Thema „Neue Relationierungen von schulbezogener Forschung und Bildungspraxis“ kann jede*r Interessierte gerne teilnehmen.

Zur besseren Planung und um Sie ggf. über Änderungen informieren zu können, bitten wir um eine formlose Anmeldung per E-Mail bis zum 15. Mai 2024 an: bised-graduiertennetzwerk@uni-bielefeld.de

Hinweis: Regulär für die Forschungswerkstätten angemeldete Qualifikant*innen nehmen am Rahmenprogramm automatisch teil; eine zusätzliche Anmeldung ist daher für diese nicht erforderlich.

 

Auf dieser Website finden Sie neben den Informationen und Dokumenten auch FAQs zur Tagung, die wir stets aktualisieren. Wir empfehlen allen Interessierten diese FAQs und wichtigen Hinweise aufmerksam zu lesen. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Carolin Dempki, Tel. 0521/106-4244, E-Mail: carolin.dempki@uni-bielefeld.de

 


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