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  • Abteilung Geschichte

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Arbeitsbereich Zeitgeschichte

Die Zeitgeschichte ist heute nicht mehr nur mit Fragen des 20. Jahrhunderts, sondern auch des 21. Jahrhunderts befasst. Sie setzt sich mit Problemzusammenhängen auseinander, die das Hier und Heute häufig unmittelbar betreffen. Unser Arbeitsbereich Zeitgeschichte knüpft kritisch an die vielfältigen Impulse der Bielefelder Geschichtswissenschaft an und setzt zugleich eigene Akzente. Von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart liegt ein besonderer Fokus auf den mit den beiden deutschen Diktaturen verbundenen Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts sowie auf der Demokratisierungsgeschichte Deutschlands bis ins frühe 21. Jahrhundert im europäischen bzw. globalen Kontext. Die Bielefelder Zeitgeschichte steht für eine forschungsnahe, kooperative und kompetenzorientierte Lehre, die Studierenden ein fundiertes Überblickswissen über die Epoche vermittelt und sie zur theoretisch reflektierten Vertiefung individuell zu gestaltender Schwerpunkte befähigt und ermutigt. Damit wird einerseits fachwissenschaftliche Exzellenz in Lehre und Forschung angestrebt. Andererseits kommt der Zeitgeschichte als Problemgeschichte der jüngeren Vergangenheit eine herausgehobene gesellschaftliche Bedeutung zu. Gegenwartsbezogene Fragen werden regelmäßig an sie herangetragen bzw. von ihr berührt. Mit dieser reizvollen Herausforderung in Lehre, Forschung und Öffentlichkeit ebenso verantwortlich und reflektiert wie selbstbewusst umzugehen, ist ein zentraler Anspruch der Professur.

Christina Morina wird dank eines bewilligten DFG/AHRC-Antrags zum Thema „Good Citizens, Terrible Times: Community, Courage and Compliance in and beyond the Holocaust“ im WS 2023/24 im Forschungsfreisemester sein. Dr. Barbara Manthe wird sie in der Lehre vertreten.


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