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  • Psychotherapie-Ambulanz der Universität Bielefeld (PAdUB)

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Aktuelles

Spezialsprechstunde

Abklärung einer körperdysmorphen Störung (KDS)

KDS-Sprechstunde

Dr. Anne Möllmann bietet in der PAdUB ab Januar 2024 eine Sprechstunde und Diagnostik an zur Abklärung einer körperdysmorphen Störung (KDS).

Eine KDS ist eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene sich sehr stark mit wahrgenommenen Makeln in ihrem Aussehen beschäftigen und unter ihrem Aussehen leiden. Diese Makel sind für andere Menschen nicht oder kaum sichtbar.

Grundsätzlich können alle Körperregionen bei der KDS im Fokus stehen, meistens bezieht sich aber mindestens einer der wahrgenommenen Makel auf den Gesichts- oder Kopfbereich (z.B. die Form oder Größe der Nase, die Beschaffenheit der Haut oder der Haare).

Viele Betroffene mit einer – manchmal auch unentdeckten - KDS erhoffen sich Hilfe durch kosmetische Behandlungen oder Schönheits-Operationen. Diese Eingriffe bergen das Risiko, dass die KDS-Symptome sich verschlimmern. Daher kann es sinnvoll sein, einen KDS-Verdacht vor einem geplanten Eingriff diagnostisch abzuklären.

Wenn Sie einen Termin in der KDS-Sprechstunde bei vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns bitte während unserer telefonischen Sprechzeiten und nennen da das Anliegen KDS oder schreiben Sie uns alternativ eine E-Mail mit dem Betreff KDS-Sprechstunde und nennen dort Ihre Telefonnummer und telefonischen Erreichbarkeiten.

ProChild

Ein Elternteil zu sein, ist manchmal gar nicht so einfach, besonders in Situationen, in denen es einem selbst nicht so gut geht. Das geht allen Eltern so. Manche Eltern haben mehr als nur „einen schlechten Tag“, sie haben eine psychische Erkrankung und sehen sich daher häufiger solchen besonderen Herausforderungen bei der Erziehung und im Umgang mit ihren Kindern gegenüber. So haben sie beispielsweise manchmal Schwierigkeiten, sich parallel um ihre eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse ihrer Kinder zu kümmern.

Betroffene Eltern wünschen sich meist nicht nur Unterstützung darin, mit ihren eigenen persönlichen Schwierigkeiten umgehen zu lernen, sondern sind auch auf der Suche danach, Unterstützung für die Beziehung zu ihrem Kind/Ihren Kindern zu erhalten. Meist ist es ihnen besonders wichtig, sich für ihre Kinder weiterhin zu engagieren, auch dann, wenn sie merken, dass es ihnen selbst gerade schlecht geht.

Wir suchen nach Möglichkeiten, wie man Eltern mit einer psychischen Erkrankung bei der Beziehungsgestaltung und Erziehung ihrer Kinder besser unterstützen kann. Deshalb untersuchen wir, was Eltern mit psychischen Erkrankungen besonders gut hilft, um ihre Kinder gesund großzuziehen oder vorhandene Schwierigkeiten zu vermindern und eine gute Beziehung aufrechtzuerhalten. Derzeit liegt unser Fokus auf Müttern mit Ängsten, depressiven Beschwerden oder auch mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wenig erforschte Phänomene

Weitere Informationen zu dieser neuen Studie finden Sie hier.
 


COVID 19: Psychologische Unterstützung in herausfordernden Zeiten

Weitere Informationen finden Sie hier

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