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Gleichstellung für alle Zielgruppen

Frauenanteile überzeugen im Bundesvergleich

Derzeit sind an der Universität Bielefeld rund 25.000 Student*innen in 14 Fakultäten immatrikuliert. Mehr als 2.400 Mitarbeiter*innen in Forschung, Lehre, Technik und Verwaltung, darunter mehr als 280 Professor*innen haben an der Uni Bielefeld ihren Arbeitsplatz. Seit 2008 konnte die Universität Bielefeld die Frauenanteile in allen Bereichen stetig erhöhen oder auf hohem Niveau halten. Bei den Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung (MTV) liegen sie fast unverändert bei 67%, allerdings sind Frauen in den jeweiligen Bereichen sehr unterschiedlich vertreten. Mit systematischen Maßnahmen in der Personalgewinnung und -entwicklung konnte der Anteil der Frauen insbesondere in den höheren Besoldungsgruppen A13-16 kontinuierlich gesteigert werden. Im Bereich Handwerk (vorwiegend Entgeltgruppe E7) ist ihr Anteil mit 24% dagegen noch sehr gering. Hier werden gezielte Maßnahmen zur Gewinnung von Frauen (weiter)entwickelt. Eindeutiger Handlungsbedarf besteht im Bereich der IT oder bei den wissenschaftlichen Hilfskräften, während Sekretariatsarbeitsplätze überdurchschnittlich häufig mit Frauen besetzt sind. Auch in diesen Segmenten werden geschlechtergerechte Personalstrategien vorangebracht.
Die Studentinnen- und Absolventinnenanteile sind an der Universität Bielefeld mit 57% und 64% stabil geblieben. Bei Promovend*innen und Postdocs haben sie stetig zugenommen und liegen bei 49% und 42%. Bei den Habilitationen sind Frauen mit 42% vertreten. Auch dieser Anteil ist gestiegen. Mit großem Erfolg konnte die Universität Bielefeld W1-Professuren mit Tenure-Track nach W2 oder W3 als strategisches Instrument zur Professorinnengewinnung einsetzen. Der Frauenanteil bei den Juniorprofessuren ist mit 60% entsprechend hoch. Dennoch bleibt die Professorinnengewinnung in allen Gruppen der Bereich mit dem größten Handlungsbedarf. Die W3-Professuren weisen mit 22% weiterhin ein deutliches Verbesserungspotential auf. Bei den Neuberufungen zeichnet sich die Wirkung neuer Instrumente aber bereits ab. So liegt die Berufungsquote von Frauen über alle Professuren hinweg für die letzten Jahre bei knapp 50%.


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