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Stefanie Schäfer

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pep@uni-bielefeld.de

Mit Macht & Mikropolitik souverän umgehen

Gabriele Holzner | 28.05.-29.05.2024 | 09:00-16:00 | online

weitere(r) Termin(e):

Gabriele Holzner | 12.11.-13.11.2024 | 09:00-16:00 | online

 

Egal ob im Institut, in Gremien oder in Projekten - Wissenschaftler*innen machen früher oder später die (leidvolle) Erfahrung, dass Fachkompetenz und sachliche Auseinandersetzung allein nicht zum Ziel führen. Manche Abläufe werden als ausgespro­chen unproduktiv, Energie zehrend oder frust­rierend erlebt. Erlebt wird aber auch, dass durch das Erfassen von Situationen, geschicktes Kommuni­zie­ren und machtbewusstes Vorgehen schwierige Situationen gemeistert werden können. 

Auch an Hochschulen verfolgen verschiedene Akteur*innen ihre eigenen Interessen und Ziele. Wer etwas bewirken, verändern, gestalten oder verantworten will, muss verstehen, welche Interessen hinter dem mikropolitischen Handeln stehen und welche "Spiele" gespielt werden. Gleichzeitig müssen Akteur*innen Strategien entwickeln, wie Sie Ihre Ziele unter Berücksichtigung der Macht und der "legitimen" und "illegitimen" Interessen der anderen "Spieler*innen" erreichen können.

In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen anhand von Beispielen aus der Hochschulpraxis üben, Mikropolitik zu verstehen, ihre Handlungsspielräume und Grenzen zu erkennen und angeregt werden, sich souverän im Feld der Mikropolitik zu behaupten. Die im Workshop vermittelten Analyseinstrumente und Kompetenzen sind dabei nicht nur für eine Karriere in Hochschule und Wissenschaft von großem Nutzen, sondern helfen für das Erreichen eigener Ziele in jedweden anderen beruflichen und persönlichen Kontexten.


Seminarinhalte:

Teil 1: Macht und Mikropolitik verstehen

  • Was ist Macht und durch welche Mechanismen wirkt sie?
  • Mikropolitik als Gesamtheit miteinander gekoppelter Spiele
  • Macht und Mikropolitik in Hochschulen als besondere Organisationen
  • Arten und Funktionieren typischer „Machtspiele“ an Hochschulen

Teil 2: Der mikropolitische "Werkzeugkasten"

  • Akteure und ihre Interessen verstehen - Stakeholderanalyse
  • Menschen mitnehmen in Veränderung: Umgang mit Widerstand
  • Prinzipien wirksamen Überzeugens
  • Effektives Verhandeln mit dem Harvard Modell
  • Führung ohne Weisungsbefugnis? – Laterales Führen an Hochschulen

Teil 3: Persönliche Reflexion: Mikropolitik und persönliche Integrität

 

Methoden:

  • Trainer-Inputs, -Feedbacks und Plenumsdiskussionen
  • Demonstrationen und praktische Übungen
  • Transfer- und Reflexionsübungen, Simulationen und Rollenspiele in Gruppen- und Einzelarbeit

 

Zielgruppe:

Promovierende und PostDocs, max. 12 Teilnehmende


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