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Veränderbarkeit und Wirkmächtigkeit von medizinischen Diagnosen

Es geht darum, wie sehr sich medizinische Diagnosen verändern können und wie stark sich das auf die Medizin auswirken kann.

Datum: Dienstag, 28.11.2023 von 16:00 - 18:00 Uhr (c.t.)

Ort: X-E0-001 und über Zoom

Referent*innen: Prof. Dr. med. Christian Brandt, Prof.'in Dr. Lara Keuck, Univ.-Prof.'in Dr. med. Tanja Sappok, Univ.-Prof.'in Dr. med. Sabine Steinke

Moderation: Ninia LaGrande

 

Im Laufe der Zeit veränderte sich die Art und Weise, was Ärzt*innen als Krankheiten feststellen.

Solche Feststellungen von Krankheiten nennt man Diagnosen.

Diagnosen haben große Auswirkungen auf Menschen.

Menschen mit Behinderungen erhalten oft unterschiedliche Diagnosen.

Es kann lange dauen, bis die richtige Diagnose gefunden wird.

Im Laufe der Zeit verändern sich medizinische Erkenntnisse.

Neue Erkenntnisse und Diagnosen kommen hinzu.

Zusammen mit Expert*innen untersucht NinaLaGrande die Fragen:

  • Wann können Änderungen in Diagnosen dazu führen, dass etwas nicht mehr als 'krank' betrachtet wird?
  • Wie entstehen neue Definitionen von Krankheiten, die dazu führen, dass Menschen Schwierigkeiten haben, am Leben teilzunehmen?
  • und weitere

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch.

Prof. Dr. med. Christian Brandt

Porträtfoto
© Privat

Christian Brandt ist Fach-Arzt für Gehirn-Erkrankungen und Experte für Epilepsie.

Epilepsie ist eine Krankheit.

Bei der Krankheit kommen immer wieder Anfälle vor.

Das heißt: Das Gehirn von dem Menschen arbeitet dann plötzlich für kurze Zeit nicht richtig.

Es gibt viele verschiedene Arten von Epilepsie.

Manche Menschen haben sehr selten einen Anfall.

Manche Menschen haben oft Anfälle.

Die Krankheit kann sehr unterschiedlich sein.

Christian Brandt arbeitet im Epilepsie-Zentrum Bethel in Bielefeld.

Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit den Zusammenhängen zwischen Epilepsie und geistiger Behinderung.

Er arbeitet und forscht zu dem Thema.

Christian Brandt arbeitet auch in verschiedenen Organisationen, die sich mit Epilepsie und geistiger Behinderung beschäftigen.

Seit Januar 2023 ist er Professor für E-pi-lep-to-logie mit dem Schwer-Punkt Behinderten-Medizin.

E-pi-lep-to-logie beschreibt die Lehre von den Epilepsien.

​Prof.in Dr. Lara Keuck

Porträtfoto
© Privat

Lara Keuck ist Professorin für Geschichte und Philosophie der Medizin an der Universität Bielefeld.

Sie untersucht die Fragen:

  • Wie veränderte sich unser Wissen über Krankheiten im 20. Jahrhundert?
  • Wie verschob sich die Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit im Laufe des 20. Jahrhunderts?


Lara Keuck arbeitete an Projekten, die helfen sollen wenn medizinische Situationen nicht eindeutig sind.

Lara Keuck schrieb auch ein Buch über ungewisse Situationen in der Psychiatrie.

Sie forschte auch an verschiedenen berühmten Universitäten.

Im Moment leitet sie eine Forschungs-Gruppe am Max-Planck-Institut für Wissenschafts-Geschichte in Berlin.

Seit dem Jahr 2022 ist sie Professorin an der Universität Bielefeld und gestaltet dort den neuen Medizin-Studiengang mit.

Univ.-Prof.in Dr. med Sabine Steinke

Porträtfoto
© Privat

Sabine Steinke arbeitet seit 2023 als Professorin an der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld.

Sie ist spezialisiert auf die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen.

Sie ist Fach-Ärztin für Haut- und Geschlechts-Krankheiten und hat an verschiedenen Universitäten studiert und geforscht.

Sabine Steinke beschäftigt sich mit der Frage: Wie können Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten besser versorgt werden?

Sabine Steinke achtet darauf, wie sich die Lebensqualität der Patient*innen verbessern lässt.

Sie leitet neben ihrer Arbeit an der Universität auch eine große Haut-Arzt-Praxis in Münster.

Beides (Arbeiten und Unterrichten/Forschen) gleichzeitig machen nur wenige Professor*innen in Deutschland.

Univ.-Prof.in Dr.med. Tanja Sappok

Porträtfoto
© Privat

Tanja Sappok ist Leiterin der Universitäts-Klinik für 'Medizin für Menschen mit Behinderung' am Universitätsklinikum OWL.

Sie ist Professorin für Psychische Gesundheit von Menschen mit Behinderungen.

Tanja Sappok arbeitet an vielen Themen, die mit der psychischen Gesundheit von Menschen mit Störungen der Intelligenz-Entwicklung zusammenhängen.

Diese Störungen sind:

  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • emotionale Entwicklungs-Störungen
  • Verhaltens-Störungen
  • Demenzen

Sie hat viele Bücher und Artikel veröffentlicht und organisiert Konferenzen.

Tanja Sappok unterrichtet auch an der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld.

Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Störungen der Intelligenz-Entwicklung bessere medizinische Versorgung erhalten.

Barriere-freie Teilnahme an unserer Veranstaltung

Der Raum X-E0-001 ist für alle Menschen gut erreichbar.

Sie können dort gut hören, weil es eine spezielle Anlage gibt.

Sie können auch alles lesen, was gesagt wird.

Dafür gibt es Untertitel.

Sie können die Veranstaltung auch im Livestream sehen.

Ein Live-Stream ist ein Video von der Veranstaltung im Internet.

Um den Live-Stream zu sehen, braucht man diesen Link: [Link zum Live-Stream]

Man kann den Link anklicken und den Live-Stream sehen.

 

Die Veranstaltung ist nicht in Einfacher Sprache.

Wir können die Veranstaltung nicht live in Einfache Sprache übersetzen.

 

Bitte sagen Sie uns, wenn Sie etwas brauchen.

Wir helfen Ihnen gerne.

 

Der Weg zur Veranstaltung

Plan von der Haltestelle bis zum X-Gebäude

Um von der Stadtbahn-Haltestelle 'Universität' zum X-Gebäude zu kommen, gehen Sie folgenden Weg:

Gehen Sie unter der Brücke Richtung Hauptgebäude Universität.

Biegen Sie links in Richtung X-Gebäude ab.

Das X-Gebäude befindet sich auf der rechten Seite.

 

Sie können auch unsere App benutzen.

Die App zeigt Ihnen den Weg auf dem Campus.

Die App ist kostenlos.

Hier ist der Link: UniMaps


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