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  • Forschung

    © Markus Richter / Fakultät für Soziologie

YMOBILITY

Youth mobility: maximising opportunities for individuals, labour markets and regions in Europe

Das Projekt wird vom EU Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 für den Zeitraum März 2015 bis Februar 2018 gefördert. Detaillierte Informationen auf Englisch finden Sie auf der internationalen YMOBILITY Projektseite.

YMOBILITY entwickelt ein Forschungsprogramm um folgende Fragen zu adressieren:

  • Identifizierung und Quantifizierung der häufigsten Formen und Charakteristika von Jugendmobilität in der EU. Besondere Rücksicht widmen wir den Unterschieden zwischen und innerhalb der drei häufigsten Typen: Hochqualifizierte, Geringqualifizierte und Bildungsmobile;
  • Welche Ursachen führen dazu, dass bestimmte Individuen internationale Mobilität als Strategie für persönliche und professionelle Weiterentwicklung nutzen oder nicht nutzen: Motivationen, Migrationswege und Informationsquellen;
  • Analyse der individuellen Ergebnisse in Form von Beschäftigungsfähigkeit und Karriere (Fähigkeiten und Kompetenzen) als auch nicht-ökonomischer Outcomes (Wohlfahrt und Identitäten);
  • Analyse der ökonomischen, demographischen und kulturellen Ergebnisse für Herkunfts- als auch Zielregionen;
  • Unterscheidung zwischen kurz- und langfristigen Ergebnissen, unter Beachtung von Rückkehrmigration und zukünftigen Migrationsplänen;
  • Identifizierung von Konsequenzen für Migrationspolitik, aber auch Bildungspolitik, Wirtschaft und Wohnungswesen.


Wir konzentrieren uns auf primäre qualitative und quantitative Datensätze, verwenden aber auch Sekundärdaten aus der gesamten Europäischen Union.
Die Studie konzentriert sich auf 9 Länder, die unterschiedliche Kontexte von Jugendmigration repräsentieren: Rumänien, die Slowakei und Lettland als Quellen für Emigration und Rückkehrmigration; das Vereinigte Königreich und Schweden als Zielregionen; Deutschland, Italien, Irland und Spanien als Zielregionen und Herkunftsländer. Die Politikfeldanalyse wird ergänzt durch Interviews mit relevanten Akteuren wie zum Beispiel MigrantInnenvereinen und politischen Entscheidungsträgern.

An der Universität Bielefeld wird das Projekt von Prof. Thomas Faist, PhD geleitet. Projektmitarbeiter sind Herr Dr. Mustafa Aksakal und Frau Dr. Kerstin Schmidt.

10 akademische Pertner aus 9 Ländern partizipieren am Projekt YMOBILITY:

  • Sapienza University of Rome (UNIROMA), Italien (Project Coordinator)
  • Bielefeld University (UNIBI), Deutschland
  • University of Almería (UAL), Spanien
  • University College Cork (UCC), Irland
  • University of Latvia (LU), Lettland
  • University of Bucharest (UB), Rumänien
  • Malmö University (MIM), Schweden
  • Slovak Academy of Sciences (IFSAS), Slowakei
  • University of Surrey (SURREY), Vereinigtes Königreich
  • University of Sussex (US), Vereinigtes Königreich

Veranstaltungen

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Veröffentlichungen

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