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  • Interaktive Robotik in Medizin und Pflege

    Person hält einen NAO
    Person hält einen NAO
    © Universität Bielefeld / Patrick Pollmeier

Paro

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Herstellungs- und Vertriebsfirma

Cyberdyne Care Robotics

Standort

Showroom

Person mit Paro
© Universität Bielefeld / Patrick Pollmeier

Der Roboterrobbe Paro ist einem Sattelrobbenwelpen nachempfunden und für den therapeutischen Gebrauch in Medizin und Pflege entwickelt. Für diesen Zweck verfügt die 60 Zentimeter lange Robbe über taktile, visuelle, auditive, positionelle und thermische Sensoren unter ihrem Fell. Paro kann ihren Schwanz, ihren Kopf und ihre Augen bewegen sowie Robbenlaute imitieren. Zu ihren Fähigkeiten gehört es, Namen zu lernen und bis zu 50 Stimmen voneinander zu unterscheiden. Durch diese Qualitäten eignet sie sich besonders für die regelmäßige persönliche Interaktion und kann auf diese Weise Aufmerksamkeit sowohl bündeln als auch vermitteln.

Das Konzept wurde von tiergestützten Therapien inspiriert und wird hauptsächlich bei DemenzpatientInnen eingesetzt. Durch die Interaktion mit Paro sollen die betroffenen Personen gesprächiger und zum sozialen Austausch angeregt werden. Mit ihrem flauschigen Fell, großen Augen und welpenartigen Geräuschen ist sie besonders gut dazu geeignet Menschen zu entspannen und ein Gefühl von Nähe und Sinnhaftigkeit zu vermitteln.

Galerie

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