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1-Fach Bachelor Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.)

Campus der Universität Bielefeld
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1-Fach Bachelor Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.)

Der 1-Fach Bachelor umfasst ein Studienfach, das sich aus den Bereichen „Fachliche Basis“ und „Profile“ zusammensetzt. Dieses Studienfach wird durch Bereich der Individuellen Ergänzung erweitert. Im 1-Fach Bachelor werden insgesamt 180 Leistungspunkte erbracht.

Aktuelle Informationen zum 1-Fach Bachelor Wirtschaftswissenschaften finden Sie auch auf den Studieninformationsseiten der Universität. Dort finden Sie unter dem Punkt Navigation u.a. die Fächerspezifischen Bestimmungen (FsB), das Lehrangebot im eKVV sowie die Modulliste des Studiengangs.

Im Ablaufplan des Studiengangs können Sie sich einen Überblick über die Lehrveranstaltungen und den allgemeinen Studienverlauf verschaffen. Weitere Informationen zur Profilphase finden Sie in der Profilmatrix und der Profilübersicht.

Informationen für Studieninteressierte

Weiterführende Informationen für Studieninteressierte und zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.

Aufbau der Fachlichen Basis

In der fachlichen Basis des 1. bis 4. Semesters werden die notwendigen mathematisch-statistischen Grundlagen vermittelt und eine Einführung in die Hauptfächer Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre gegeben. Die fachliche Basis besteht aus den neun Modulen: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, BWL I, BWL II, VWL I, VWL II, Statistik, Datenanalyse und Rechnungswesen. Alle diese Module sind verpflichtend und müssen absolviert werden. Um die Module BWL II, VWL II und Datenanalyse abschließen zu können muss das Modul Einführung in die Wirtschaftswissenschaften bereits bestanden sein. In der Fachlichen Basis werden insgesamt 90 Leistungspunkte erbracht. Die zu absolvierenden Modulveranstaltungen im Semesterablauf:

Veranstaltung Modul
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung (31-M1)
Einführung in die Volkswirtschaftslehre Einführung (31-M1)
Mathematik I Mathematik (31-M2)
Statistik I Statistik (31-M3)
Interne Unternehmensrechnung Rechnungswesen (31-M4)
Finanzbuchhaltung Rechnungswesen (31-M4)
Veranstaltung Modul
Entscheidungstheorie BWL I (31-M6)
Mikroökonomik VWL I (31-M5)
Externes Rechnungswesen Rechnungswesen (31-M4)
Statistik II Statistik (31-M3)
Einführung in die Informatik Statistik (31-M3)
Mathematik II Mathematik (31-M2)
Veranstaltung Modul
Grundlagen der Unternehmensführung BWL I (31-M6)
Einführung Operations Research BWL I (31-M6)
Einführungs in die Spieltheorie VWL I (31-M5)
Grundzüge der Besteuerung* BWL II (31-M8)
Makroökonomik* VWL II (31-M7)
Ökonometrie* Datenanalyse (31-M9)
Computergestütze Methoden* Datenanalyse (31-M9)
* Notwendige Voraussetzung ist ein bereits erfolgreich absolviertes Einführungsmodul (31-M1).
Veranstaltung Modul
Grundlagen des Marketing* BWL II (31-M8)
Investition und Finanzierung* BWL II (31-M8)
Wirtschaftspolitik* VWL II (31-M7)
Angewandte Statistik* Datenanalyse (31-M9)
* Notwendige Voraussetzung ist ein bereits erfolgreich absolviertes Einführungsmodul (31-M1).

Aufbau des Individuellen und Strukturierten Ergänzungsbereichs

Zur Stärkung des persönlichen Profils gibt es zusätzlich den Bereich der Individuellen Ergänzung. Im Rahmen der Individuellen Ergänzung müssen 30 Leistungspunkte erbracht werden, das Modul Recht ist in der Regel Pflicht. Von den restlichen 20 Leistungspunkte müssen 10 LP durch ganze Module und 10 LP können durch frei wählbare Inhalte wie Praktika, wissenschaftliche Arbeiten etc. erbracht werden. Die Veranstaltungen des Modul „Recht“:

Aufbau der Profilphase

In der Profilphase des 5. und 6. Semesters wird durch die Wahl eines Studienschwerpunktes ein individuelles Ausbildungsprofil gebildet. Es werden auf den jeweiligen Profilbereich abgestimmte berufsqualifizierende fachliche Kompetenzen vermittelt, die jeweils mathematisch-statistische, volks- und betriebswirtschaftliche Inhalte kombinieren. Die Bachelorarbeit ist Teil der Profilphase und vertieft den thematischen Inhalt des gewählten Profils. Jedes Profilmodul sowie das Bachelormodul bringt 10 Leistungspunkte, die Profilphase insgesamt 60 Leistungspunkte. Um ein Profilmodul erfolgreich abschließen zu können, muss das Einführungsmodul bereits bestanden sein. Die Bachelorarbeit kann begonnen werden wenn ebenfalls das Einführungsmodul bestanden ist und zusätzlich 50 Leistungspunkte erbracht wurden. Die 50 Leistungspunkte, die als notwendige Voraussetzung zum Zeitpunkt der Anmeldung vorliegen müssen, können sich neben den Pflichtmodulen auch aus dem Strukturierten Ergänzungsbereich zusammensetzen. Somit können die 50 Leistungspunkte durch die Module 31-M1 bis 31-M9 und Modul 29-StrErg-WiWi erbracht werden. Zur Auswahl stehen die folgenden Profile:

Es werden die grundlegenden Kompetenzen vermittelt, um Entscheidungsträgern bei der Lösung operativer und strategischer Aufgaben im Rahmen der Unternehmensführung, des Innovationsmanagements, des Marketings und/oder des Personalmanagements zu unterstützen.

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich sind vier Profilmodule zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodul:

Gegenstände dieses Profils sind die interne und externe Unternehmensrechnung, die finanziellen Entscheidungen im Unternehmen und die steuerlichen Wirkungen betrieblicher Wahlakte. Mit diesen Inhalten sind zentrale kaufmännische Fragestellungen der Unternehmungsführung angesprochen, für die Instrumente, Methoden und grundlegende Theorien vermittelt werden. In der Unternehmenspraxis sind die entsprechenden Aufgabenbereiche häufig in den organisatorischen Einheiten Rechnungswesen, Betriebswirtschaft, Controlling oder Finanzen angesiedelt. Darüber hinaus deckt das Profil auch die marktliche und politische Ebene ab (z.B. Finanzmärkte und Banking oder Steuerpolitik).

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich sind vier Profilmodule zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodul:

In dem Profil Management Science wird den Studierenden die Fähigkeit vermittelt, moderne quantitative wirtschaftswissenschaftliche Methoden zu verwenden, um relevante betriebliche Entscheidungsprobleme zu analysieren, zu verstehen und zu lösen. AbsolventInnen dieses Profils sollen durch die Verbindung von hoher methodischer Kompetenz mit inhaltlichen Schwerpunkten in mehreren Bereichen der betrieblichen Entscheidungsfindung einerseits in der betrieblichen Praxis vielfältig und flexibel einsetzbar sein und andererseits eine fundierte Basis für ein weiterführendes quantitativ orientiertes Master-Studium im Bereich Management Science besitzen. Im methodischen Bereich liegen die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Moduls in der Vermittlung moderner numerischer und analytischer Methoden des Operations Research sowie der Analyse strategischen Verhaltens. Veranstaltungen in den Bereichen der Produktionsplanung, des Marketings, des Informationsmanagements sowie des strategischen Verhaltens im Wettbewerb machen die Studierende mit wichtigen betrieblichen Fragestellungen vertraut und zeigen auf, wie die vermittelten Methoden mit Erfolg eingesetzt werden können.

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich sind zwei Profilmodule zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodule:

Das Profil Economics befasst sich vertieft mit Problemen aus dem Bereich der Volkswirtschaftslehre.

  • Im Bereich der Mikroökonomik werden Partialanalysen durchgeführt, die das individuelle ökonomische Verhalten wirtschaftlicher Akteure untersuchen und deren Auswirkungen auf ökonomische Größen, wie etwa Arbeitsangebot und -nachfrage. In mikroökonomischen Totalanalysen wird das Zusammenspiel einzelwirtschaftlicher Entscheidungen auf Märkten analysiert. Die Untersuchungen werden zum einen abstrakt für nicht näher spezifizierte Bereiche und Märkte durchgeführt, zum anderen stehen aber auch spezielle Gebiete im Mittelpunkt der Untersuchungen, wie etwa Aspekte der Kosten- und Leistungsrechnung in Betrieben oder das Funktionieren von Finanzmärkten. Dadurch ergeben sich Anknüpfungspunkte zur Betriebswirtschaftslehre, die in diesem Profil auch vertreten ist.
  • Die Makroökonomik untersucht Volkswirtschaften im Aggregat. Von besonderem Interesse ist hierbei die zeitliche Entwicklung der aggregierten Produktion und des Produktionspotentials. Die Untersuchungen in diesem Profil sind sowohl theoretischer als auch empirischer Natur. In der Theorie werden anhand von Modellen Ergebnisse abgeleitet, die Einblicke in die Funktionsweise von Ökonomien erlauben und das Zusammenspiel wirtschaftlicher Größen erklären. In der Empirie werden ökonometrische und statistische Verfahren angewandt, um die Relevanz theoretischer Modelle anhand ökonomischer Daten zu überprüfen. Studierende erlangen die Kompetenz, die Funktionsweise von wirtschaftlichen Prozessen auf den Ebenen des Unternehmens des Marktes und der gesamten Volkswirtschaft zu verstehen und zu analysieren.
  • Zusätzlich sind Absolventen dieses Profils mit der Wirkungsweise wichtiger wirtschaftspolitischer Instrumente vertraut. Kompetenzen dieser Art sind unter anderem für Tätigkeiten in Wirtschaftsforschungsinstituten, volkswirtschaftlichen Abteilungen von Banken und Versicherungen, sowie in der öffentlichen Verwaltung und bei internationalen Organisationen gefragt. Absolventen dieses Profils bringen auch gute Voraussetzungen für ein Masterstudium, insbesondere mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Quantitative Economics, mit.

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich sind vier Profilmodule zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodul:

Das Profil Financial Markets setzt sich aus Modulen mit Lehrveranstaltungen zusammen, in denen sowohl allgemeine Themen der Finanzmarktarchitektur als auch in einem spezielleren Sinne die Interaktionen und Koordinationsmechanismen im Finanzsektor einer Volkswirtschaft studiert werden.

Methoden der empirischen Wirtschaftsforschung eingesetzt werden, um den Erklärungswert von Kapitalmarkttheorien anhand empirischer Datensätze zu testen. In Vorbereitung auf eine spätere Managementtätigkeit der AbsolventInnen in internationalen Organisationen sowie in den Kapitalmarkt- und Finanzabteilungen von Banken, Versicherungen, Handel und Industrie wird in dem Profil insbesondere die Fähigkeit entwickelt, allgemeine und abstrakte Modelle für strategische Finanzierungsentscheidungen und zum besseren Verständnis der Funktionsweise von Kapitalmärkten nutzbar zu machen. Gleichzeitig werden durch intensive Schulung im Bereich quantitativer Methoden und im Umgang mit mathematisch formulierten Finanzmarktmodellen die Grundlagen für ein weiterführendes Masterstudium gelegt.

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich sind zwei Profilmodule zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodule:

In den modernen Wirtschaftswissenschaften, sowohl in volkswirtschaftlichen als auch in betriebswirtschaftlichen Bereich, sind nicht Daten der Engpass, sondern die Ressourcen und Methoden, die richtigen Schlüsse aus diesen zu ziehen. Das ist insbesondere deshalb von Interesse, weil Daten in Form von Datenbanken, Umfrageergebnissen oder sonstigen Quellen zum großen Teil die Grundlage für Entscheidungen bilden, sowohl aus politischer wie aus Sicht der Unternehmungsführung. Im Profil Quantitative Methoden sollen die methodischen Schwerpunkte und Konzepte im Bereich quantitativer Wirtschaftswissenschaften vorgestellt werden und in konkrete praktischen Anwendungen geübt werden. Betont wird dabei die Berücksichtigung des stochastischen Elements in ökonomischen Modellen und seine Behandlung durch Nutzung statistischer und ökonometrischer Ansätze. Außerdem werden Datenanalytische Verfahren zur Extrahierung der Grenzen der Leistungsfähigkeit dieser Methoden ausführlich diskutiert.

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich sind drei Profilmodule zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodule:

Data Science

Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, dass die Nachfrage nach Data Scientist explizit auch mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund stark steigt.

Das Profil richtet sich vor allem an 1-Fach Bachelorstudierende der Wirtschaftswissenschaften, die im Anschluss ein Studium im neu eingerichteten Master Data Science aufnehmen wollen. Dazu benötigen sie grundlegende Kompetenzen im Bereich Data Analytics, Programmierung, etc., die sie im Rahmen der Profilmodule Data Science und Algorithmen und Datenstrukturen erlernen. Die Studierenden erhalten in diesem Profil die Möglichkeit, Veranstaltungen, speziell dem Bereich Decision and Operation Technologies, strukturiert in ihren Studiengang einzubringen.

Profilmodule des ersten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Profilmodule des zweiten Wahlpflichtbereichs:

Aus diesem Wahlpflichtbereich ist ein Profilmodul zu studieren.

Pflichtmodule:

Studienberatung

Helene Raith und Jan David Schmalkuche

E-Mail: stbwiwi@uni-bielefeld.de
Telefon: +49 521 106-3819
Fax: +49 521 106-39035
Briefkasten: 1708
Büro: UHG U3-134

Sprechzeiten im Semester: Termine können individuell vereinbart werden.


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