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Freitag 31. Oktober 2025

News

  • 29.10.2025 - Gründung des ISoS: Auftaktkonferenz bringt zahlreiche Wissenschaftler*innen am ZiF in Bielefeld zusammen

    Science in Practice and in Society” – unter diesem Leitthema kamen rund 85 Wissenschaftler*innen aus zahlreichen Institutionen in Deutschland und Europa am 24. Oktober am ZiF in Bielefeld zusammen, um den Auftakt des Institute for Studies of Science (ISoS) zu feiern. Das im Mai 2025 als neue zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bielefeld gegründete ISoS bringt die Fakultät für Soziologie, die medizinische Fakultät, sowie die Abteilungen Philosophie und Geschichtswissenschaft als Partner in der interdisziplinären Wissenschaftsforschung zusammen.

    Die Keynote-Vorträge gaben spannende Einblicke in aktuelle Themen und Fragen in der Wissenschaftsforschung – von einer kritischen Diskussion der Grundlagen des evidenzbasierten Policy-Makings über Kommunikationsstrukturen in großen Forschungsverbünden bis hin zur Rolle der Philosophie bei der Produktion wissenschaftlichen Wissens.

    Ein mit renommierten Wissenschaftsforscher*innen besetzter Roundtable setzte sich intensiv mit dem Leitthema der Konferenz auseinander und diskutierte Herausforderungen und Perspektiven zur Erforschung der Praxis der Wissenschaft und ihrer gesellschaftlichen Einbindung. Abgerundet wurde das Programm durch kurze Lightning Talks, in denen Forschende des ISoS exemplarische Einblicke in die thematische Vielfalt des Instituts boten – von Tieren in der Technikgeschichte über Individualisierung bis hin zu Open Knowledge Commons.

    Wie Michaela Vogt – Prorektorin für Internationales, Diversität und Gesellschaft – in ihrer Begrüßung hervorhob, reflektiert und unterstreicht die Gründung des ISoS die Ziele der Universität Bielefeld, Forschung interdisziplinär zu betreiben, ihre gesellschaftliche Einbindung ernst zu nehmen und daraus resultierende Fragestellungen und Herausforderungen aktiv zu bearbeiten. Die Eröffnungskonferenz bot einen stimulierenden Auftakt für die Gründung des ISoS als Plattform, um die integrative und interdisziplinäre Reflexion über Wissenschaft an der Universität Bielefeld zu bündeln und institutionell zu verankern. Die Gründungskonferenz vermittelte – so sahen es viele Teilnehmende – Aufbruchsstimmung in einem hochgradig dynamischen und interdisziplinären Forschungsfeld.

    Das Programm zum Nach-Lesen findet sich hier: https://www.uni-bielefeld.de/zwe/events/opening-conference/


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    Bild: Teilnehmende der Konferenz

  • 27.10.2025 - Performing Science and Medicine - Invitation to an Evening at Berlin Museum of Medical History at the Charité on November 15

    Dr. Sasha Bergstrom-Katz and Dr. Michele Luchetti, members of the ISoS, are organizing an event titled Performing Science and Medicine at Berlin Museum of Medical History at the Charité in Berlin on November 15.

    Join for an evening of artistic interventions on the relationship between performance and knowledge in the lab, the clinic, and the public realm, featuring the work of artist-researchers Dr. Alex Mermikides, Lucie Strecker and Mariella Greil. The event will take place in the scenic Ruin Hall of the Berlin Museum of Medical History at Charité and will conclude with a conversation moderated by Prof. Dr. Lara Keuck and event organizers Dr. Sasha Bergstrom-Katz and Dr. Michele Luchetti.

    The event not only features the work of these fantastic thinkers and makers, but also celebrates over a year of conversations in the working group also titled “Performing Science and Medicine.”

  • 02.10.2025 - Neues Doktorand*innen-Netzwerk TRANSCEND bringt Medizin und Philosophie in der translationalen biomedizinischen Forschung zusammen

    Lara Keuck, ISoS-Vorstandsmitglied und Professorin für Geschichte und Wissenschaftstheorie der Medizin an der Universität Bielefeld, ist an einem neuen europäischen Doktorand*innennnetzwerk beteiligt, das mit insgesamt rund 4 Millionen Euro im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) von Horizont Europa gefördert wird. Initiiert und konzeptionalisiert wurde das TRANSCEND-Netzwerk von Lara Keuck gemeinsam mit Klaus Eyer und Linda Douw mit Unterstützung eines Branco Weiss Collaborative Grants.

    TRANSCEND bringt Wissenschaftler*innen an elf Standorten aus den biomedizinischen Wissenschaften, AI, Psychologie sowie der Philosophie zusammen, um einen neuen transdisziplinären Ansatz zur translationalen Forschung bei Autismus-Spektrum-Störungen und Multipler Sklerose zu entwickeln und zu evaluieren.

    Das Teilprojekt in Bielefeld wird am neuen ISoS verortet sein. Im Fokus von TRANSCEND steht die Idee, die Komplexität chronischer neurologischer Störungen und Erkrankungen nicht zu reduzieren, sondern als entscheidenden Aspekt in der translationalen Forschung anzuerkennen.

    Komplexität annehmen statt reduzieren

    TRANSCEND geht davon aus, dass traditionelle reduktionistische Methoden an ihre Grenzen stoßen, wenn es um die Erforschung komplexer und multi-faktorieller Störungen und Erkrankungen geht. Statt etwa auf isolierte Krankheitskomponenten oder Symptome zu fokussieren, setzt TRANSCEND daher auf einen holistischen Ansatz, der patientenrelevante Outcomes an frühen Stellen des Forschungsprozesses berücksichtigt und die Diversität von Krankheits- und Symptomerfahrung ernst nimmt. Ziel ist es, neue transdisziplinäre Strategien für die translationale biomedizinische Forschung zu entwickeln.

    Doktorand*innennetzwerk mit interdisziplinärer Ausrichtung

    Das Doktorand*innennetzwerk verfolgt einen disziplinenübergreifenden Ansatz, der kritische philosophische Reflexion mit aktueller biomedizinischer Forschung verbindet. Im Rahmen des Doktorand*innennetzwerks werden Projekte und Lernaktivitäten aus den beteiligten biomedizinischen Wissenschaften, den Neurowissenschaften, der Psychologie und der Philosophie zusammengebracht. Darüber hinaus plant TRANSCEND transdisziplinäre Arbeitspakete und die Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus Politik und Industrie.

    Eine der aktuell ausgeschriebenen Stellen wird in Lara Keucks Arbeitsgruppe Geschichte und Philosophie der Medizin an der Universität Bielefeld angesiedelt sein. Die Ausschreibung findet sich hier.

    Verortung am neu gegründeten Institute for Studies of Science (ISoS)

    Das Projekt ist in Bielefeld am Institute for Studies of Science (ISoS) verortet, welches im Mai 2025 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung gegründet wurde. Das ISoS bringt Forschende aus Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Geschichtswissenschaft zusammen, um sich der interdisziplinären Reflexion über Wissenschaft, ihre Praxis und ihre soziale Verfasstheit zu widmen.

  • 25.08.2025 - Programm der ISoS Lectures im Wintersemester 2025/26

    Bei den ISoS Lectures handelt es sich um die regelmäßig stattfindende Vortragsreihe am ISoS, die der interdisziplinären Reflexion über Wissenschaft gewidmet ist. Das Programm der ISoS Lectures im Wintersemester 2025/26 ist ab sofort verfügbar. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

  • 15.08.2025 - Auftaktkonferenz des ISoS am 24. Oktober 2025 am ZIF

    Zum Mai 2025 wurde das ISoS offiziell als zentrale wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bielefeld gegründet. Am 24. Oktober 2025 richtet das ISoS seine Gründungskonferenz "Science in Practice and in Society" am ZiF in Bielefeld aus. Für weitere Informationen besuchen Sie die Konferenzwebsite.

  • 18.07.2025 - Gespräch mit den Direktor*innen des ISoS: "Als ZWE übernimmt das ISoS Schnittstellen- und Reflexionsfunktionen"

    Die Direktor*innen des ISoS sprechen über die Gründung des ISoS als zentrale wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Bielefeld. Das Gespräch findet sich hier.

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