zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search

BI.Mathe 2025 - Programm

Lehrkräftefortbildungstag Mathematik Impulse für den Unterricht

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Workshops Primarstufe


W6

Ein Schatz aus Worten: Zur Wortschatzarbeit im inklusiven Mathematikunterricht der Grundschule

Amelie Vogler & Kerstin Gerlach

Eine Mathestunde steckt voller besonderer Fachwörter, z. B. Zahl, Division, Flächeninhalt oder Symmetrie. Diese Fachbegriffe zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Bedeutung – zumindest aus Expertensicht – präzise festgelegt ist. Doch ein Kind muss die Bedeutung dieser Begriffe individuell konstruieren und lernen, wie man das Begriffswort im Unterrichtsgespräch angemessen gebraucht. Genau dieses Phänomen – der Prozess der Begriffsbildung – braucht Anregung und Wiederholung. Im Workshop schauen wir uns konkrete Beispiele zur Wortschatzarbeit an. Anschließend wollen wir gemeinsam reflektieren, wie Sie diese Ideen zur Wortschatzarbeit in Ihrem Mathematikunterricht nutzen können, um alle Kinder mit ihren individuellen sprachlichen Fähigkeiten einzubinden und zu fördern.


Workshops Primar- und Sekundarstufe


W8

Förderung von rechenschwachen Kindern im Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe 1

Andrea Peter-Koop

In diesem Workshop werden die Inhalte des Hauptvortrages vertieft. Wir erproben konkrete Förderformate zu den bekannten Schwierigkeiten rechenschwacher Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 6: Ablösung vom zählenden Rechnen, Entwicklung von Stellenwert- und Operationsverständnis.


Workshops Sekundarstufe


W10

DiToM-Screening: Förderorientierte Diagnostik im Mathematikunterricht der Sekundarstufe 1

Léon Brings & Michael Kleine

Logo DiToM
® DiToM

Im Zentrum dieses Workshops steht der Einsatz von diagnostischen Screeninginstrumenten in den Jahrgangsstufen 5, 7 und 9. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in den Bereich der Diagnostik im Mathematikunterricht wird die Durchführung und Auswertung des DiToM-Screenings näher beleuchtet. Dabei werden exemplarisch Tests ausgewertet und Möglichkeiten der Weiterarbeit mit den Testergebnissen diskutiert. Weitere Informationen vorab finden Sie auf dieser Website.


W11

Mathematik und Umwelt: Modellierung von CO2-Emissionen im Unterricht

Patrick Bulthaup & Tomma Jetses

Im Workshop erkunden wir gemeinsam, wie Tabellenkalkulationsprogramme (z. B. Excel) zur mathematischen Modellierung des eigenen CO2-Fußabdrucks im Mathematikunterricht eingesetzt werden können. Dabei erproben und diskutieren wir einen von uns erstellten CO2-Rechner und die hier zugrundeliegende Mathematik. Es werden verschiedene - im Unterricht durchführbare - Modellierungsschritte und insbesondere die Auswahl von hierfür relevanten Daten im Workshop reflektiert.


W12

Das Konfidenzintervall verständnisorientiert erarbeiten

Daniel Frohn

Im neuen Kernlehrplan in NRW ist im LK die Behandlung von Konfidenzintervallen anstatt wie bisher von Hypothesentests vorgesehen. In diesem Workshop werden Anregungen und Beispiele vorgestellt, wie das Konfidenzintervall verständnisorientiert eingeführt werden kann. Dabei gibt es Raum zum eigenen Ausprobieren und Entdecken. Sie erwartet hier: Zufallsexperimente durchführen und reflektieren, GeoGebra-Applets zum Ausprobieren und Veranschaulichen kennenlernen und eine Reflexion über Chancen und Herausforderungen im Unterricht.


W15

Künstliche Intelligenz im Mathematikunterricht

Valentin Katter

In diesem Workshop machen wir uns mit der Funktionsweise von ChatGPT vertraut und erkunden dessen Potenzial für den Mathematikunterricht. Neben einem kurzen Überblick über die mathematischen Fähigkeiten von Large Language Models liegt der Fokus auf konkreten Anwendungsmöglichkeiten im Schulalltag. Gemeinsam erproben wir verschiedene Einsatzszenarien in einem fobizz-Klassenraum und reflektieren Chancen und Herausforderungen im Unterricht.


W16

Spielerisch Gespräche anregen

Valentin Katter, Matthias Knippers & Léon Brings

“Wer spielt, der lernt!” - dieses geflügelte Wort umschreibt alles und auch nichts gleichzeitig. Im Workshop nähern wir uns dem Spielen im Mathematikunterricht aus einer praktischen Perspektive und beleuchten Vor- und Nachteile spielerischer Aktivitäten. Insbesondere legen wir unseren Fokus darauf, wie spielerische Aktivitäten das mathematische Kommunizieren anregen und so auch zu Zwecken der Differenzierung genutzt werden können.


W18

Gewinnbringender Einsatz von GeoGebra zur Stärkung der Basiskompetenzen

Konstantin Runte & Armin Schäfers

GeoGebra bietet vielseitige Möglichkeiten, um mathematische Grundkompetenzen gezielt zu fördern. In diesem Workshop werden speziell entwickelte und frei zugängliche GeoGebra-Applets vorgestellt, die Schülerinnen und Schülern helfen, mathematische Zusammenhänge interaktiv zu erkunden. Sie können die Applets selbst ausprobieren und deren didaktisches Potenzial entdecken. Darüber hinaus werden konkrete Einsatzszenarien für den Unterricht diskutiert und praktische Tipps zur Einbindung in iServ gegeben.


W19

Graphisches Integrieren als Mittel zur Selbstdifferenzierung im Analysisunterrich

Alexander Salle

Obwohl das graphische Integrieren eines einfachen vorgegebenen Funktionsgraphen bei der Begriffseinführung des Riemann-Integrals eine üblichen Einstieg darstellt, wird im weiteren Unterrichtsgang nur sehr selten auf die graphische Ebene zurückgegriffen.
Welche Chancen und Herausforderungen ein regelmäßigerer Einsatz graphischer Methoden insbesondere für differenziertes Arbeiten mit sich bringt und auf welche Weise solche Methoden in den Analysisunterricht implementiert werden können, ist Kern dieses Workshops.


Entschieden?

Dann haben Sie hier  die Möglichkeit, sich anzumelden.

Für Korrekturen oder Änderungen wenden Sie sich bitte an bi.mathe@uni-bielefeld.de.


Zum Seitenanfang