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  • Interaktive Robotik in Medizin und Pflege

    Person hält einen NAO
    Person hält einen NAO
    © Universität Bielefeld / Patrick Pollmeier

Mirokaï Explorer Suit

Miroka schaut sich um
© Universität Bielefeld

Der Mirokaï Explorer Suit ist ein humanoider Roboter von Enchanted Tools, der für den Einsatz in sozialen und betreuenden Umgebungen entwickelt wurde. Sein Aufbau kombiniert verschiedene KI-gestützte Funktionen, die ihn zu einer vielseitigen Plattform für Forschung im Bereich der Mensch-Roboter-Interaktion machen. Wir nutzen unser weibliches Modell "Miroka", um neue Konzepte für den Einsatz von KI im Bereich der sozialen Robotik zu erproben – insbesondere dort, wo automatisierte, aber gleichzeitig menschlich wirkende Unterstützung gefragt ist.

Miroka nutzt maschinelles Sehen zur Gesichtserkennung und Objektverfolgung, wodurch sie auf individuelle Personen reagieren und sich in dynamischen Umgebungen orientieren kann. Für die Navigation kommt eine KI-gestützte SLAM-Technologie (Simultaneous Localization and Mapping) zum Einsatz, die es ihr ermöglicht, sich autonom in Innenräumen zu bewegen und stabile Routen zu entwickeln.

Auch in der Interaktion setzt Miroka auf KI-basierte Spracherkennung und -verarbeitung, um gesprochene Sprache zu interpretieren und kontextbezogene Reaktionen zu ermöglichen. Ergänzt wird dies durch eine adaptive Gesten- und Bewegungssteuerung, die auf maschinellem Lernen basiert und eine feinmotorische, situationsangepasste Ausführung von Aufgaben erlaubt – etwa beim Greifen von Objekten mit markierten "Runen".

Mirokaï sind bewusst mit einem stilisierten, fast zeichentrickhaften Gesicht und einem reduzierten, nicht-menschlichen Körperdesign ausgestattet. Dieses Design soll Nähe ermöglichen, ohne als menschlich interpretiert zu werden, und zielt darauf ab, positive Reaktionen auszulösen, ohne Erwartungen an echte Emotionen oder Bewusstsein zu wecken.

Galerie

  • Miroka während des Hochfahrens
    © Universität Bielefeld
  • Miroka am schlafen in einer Box
    © Universität Bielefeld
  • Miroka während des Transports in einer Box
    © Universität Bielefeld
  • Miroka wird den Mitarbeitenden der Arbeitsgruppe vorgestellt
    © Universität Bielefeld
  • Miroka schaut sich um
    © Universität Bielefeld
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