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IDM - ­ Institut für Didaktik der Mathematik

Campus der Universität Bielefeld
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Mathematische Diagnostik und Förderung (AG 4)

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Die ­ Arbeitsgruppe "Mathematische Diagnostik und Förderung" befasst sich mit der Untersuchung und Entwicklung von Mathematikunterricht in der Primarstufe. Aktuelle Projekte der AG entnehmen Sie bitte der Seite "Forschung und Projekte".


Team

Team

Leitung

Andrea Peter-Koop

MitarbeiterInnen und abgeordnete Lehrkräfte

Donatus Coerdt

Milena Damrau

Nina Flottmann

Pia Kerstingjohänner

Hilfskräfte

Sandra Bock

Nina Kortüm

Luca Wiggelinghoff
 

 


 

Forschung und Projekte

Learning from Lessons

Das Projekt „Learning from Lessons“ ist ein internationales Projekt, in dem die Struktur und der Aufbau des Wissens von Mathematiklehrkräften in Australien, China und Deutschland untersucht wird. Ziel des Projekts ist es, die Denkprozesse von Mathematiklehrerinnen und -lehrern bei der Planung, Durchführung und Reflexion ihres Unterrichts zu untersuchen.

Weitere Informationen finden Sie auf der deutschen Projektseite.

KERZ - Kinder (er)zählen

Ziel dieses Projektes im Schnittfeld von früher sprachlicher und früher mathematischer Bildung ist die Förderung mathematischer Vorläuferfähigkeiten und dazugehöriger (fach-)sprachlicher Kompetenzen bei Kindern im letzten Kindergartenjahr. Da Eltern auf frühe Bildungsprozesse ihrer Kinder einen großen Einfluss haben, bindet das KERZ-Projekt Eltern von Vorschulkindern explizit mit ein. Die Verbindung von frühem Mathematik- und Sprachlernen, d.h. von Kompetenzfeldern, die besonders im vorschulischen Bereich enge Bezüge aufweisen, steht dabei im Zentrum. KERZ ist somit ein  family literacy-  und  family numeracy-Projekt  . 

Besonderes Augenmerk liegt auf zwei Risikogruppen hinsichtlich des Schulerfolgs: zum einen auf Familien mit Migrationshintergrund und zum anderen auf Familien aus so genannten bildungsfernen Schichten. 

Die möglichen Effekte einer solchen Förderung im Schnittfeld von Elternhaus und Kita auf die späteren Schulleistungen der Kinder werden im Rahmen eines Längsschnitts untersucht. 

Beteiligte Wissenschaftler/-innen:

Prof. Dr. Andrea Peter-Koop (Uni Bielefeld)
Julia Streit-Lehmann (Uni Bielefeld)
Prof. Dr. Dagmar Bönig (Uni Bremen)
Prof. Dr. Christiane Benz (PH Karlsruhe)

Längsschnitt-Untersuchung der Entwicklung des mathematischen Denkens von Kindern im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule (LUMaD)

Im Zentrum der Studie steht die Entwicklung des mathematischen Denkens von Kindern im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule unter besonderer Berücksichtigung von Kindern mit gezieltem Unterstützungsbedarf und der vorschulischen Identifizierung von potenziellen Risikokindern in Bezug auf das Mathematiklernen. Im Rahmen eines Längsschnitts mit vier Messzeitpunkten (ein Jahr vor Einschulung, am Schulanfang sowie jeweils am Ende von Klasse 1 und 2) wird in diesem Zusammenhang zum einen die Vorhersagekraft eines diagnostischen Interviews im Hinblick auf spätere Schulleistungen und zum anderen das Potenzial dieses Interviews für den flächendeckenden Einsatz in Kindertagesstätten untersucht. Der Untersuchungszeitraum betrifft die Jahre 2011 - 2014.

Beteiligte Wissenschaftler/-innen:
Prof. Dr. Andrea Peter-Koop (Universität Bielefeld)
Franziska Reimler (Universität Bielefeld)
Gitte Stockel-Veltmann (Universität Bielefeld)
Meike Grüßing (IPN, Universität Kiel)

Mildenberger Verlag (EMBI Kiga) 

Mathematische Diagnostik im Übergang Grundschule - Sekundarstufe I

Im Anschluss an das Elementarmathematische BasisInterview (EMBI) Arithmetik, das ausgelegt ist für die Klassen 0-2), ist es Ziel dieses Entwicklungsforschungs-projektes ein diagnostisches Interview zu konzipieren und zu erproben, dass für den Einsatz in den Klassen 3-6 geeignet ist. Wie auch das EMBI Arithmetik ist dieses Interview so angelegt, dass es auch im oberen und unteren Leistungsbereich stark differenziert und gezielte Impulse für die individuelle Förderung im Mathematik-unterricht liefert.

Beteiligte Wissenschaftler/-innen:
Prof. Dr. Andrea Peter-Koop
Prof. Dr. Franco Caluori (PH Nordwestschweiz)

Mildenberger Verlag (EMBI Arithmetik) 

Bruchrecheninterview / Fractions and Decimals Interview (FDI)

Ergänzend zu den bislang im deutschsprachigen Raum vorliegenden diagnos-tischen Materialien ist das Bruchrecheninterview ein halbstandardisiertes material-gestütztes Diagnoseverfahren. Es basiert auf dem "Fractions and Decimals Online Interview", das 2004/05 im Rahmen eines Numeracy Projektes von Doug Clarke, Anne Roche und Annie Mitchell von der Australian Catholic University in Melbourne konzipiert und in Zusammenarbeit mit Birte Specht zu der aktuellen Fassung weiterentwickelt wurde. Das Ziel des Interviews besteht darin individuell zu erheben und zu verstehen, was ein Schüler/eine Schülerin (noch) nicht versteht (kann, weiß). Gezielte Nachfragen, um genau zu verstehen, wie die Schülerin/der Schüler denkt und worin ihre/seine Fehlkonzepte oder Fehlverständnisse bestehen, sind dabei erwünscht. Bislang sind in deutscher Übersetzung der Interviewleitfaden und das Interviewprotokoll als Download verfügbar. Vorlagen für das notwendige Material sind ebenfalls verfügbar. 

Beteiligte Wissenschaftler/-innen:
Prof. Dr. Doug Clarke (Australian Catholic University, Melbourne)
Anne Roche (Australian Catholic University, Melbourne)
Prof. Dr. Andrea Peter-Koop (Universität Bielefeld)
Dr. Birte Julia Specht (Gymnasium Graf-Anton-Günther, Oldenburg)


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