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Bachelor Mathematik (Kernfach)

Campus Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Bachelor Mathematik Kernfach (fachwissenschaftlich)

Einschreibung ab WiSe 25/26

Beschreibung der Studienstruktur

Studienverlaufsplan Bachelor Kernfach

Das Kernfachstudium gliedert sich in vier Fachstudiumsbereiche:

  • Fachliche Basis im ersten Studienjahr (30 LP)
  • Aufbaubereich (40 LP)
  • Strukturierte Ergänzung (20 LP) im Anschluss
  • Spezialisierung mit Bachelorarbeit (20 LP) im letzten Studienjahr.

Hinzu kommt ein freier individueller Ergänzungsbereich im Umfang von 10 LP.

Zusätzlich zu dem Kernfach sind ein Nebenfach (60 LP) bzw. zwei kleine Nebenfächer (je 30 LP) aus dem Angebot der Universität Bielefeld zu wählen. 

Die fachliche Basis wird in den beiden Modulen Mathematische Grundlagen 1 (24-B-MG1) und  Mathematische Grundlagen 2 (24-B-MG2) gelegt. Dort beginnt in den ersten beiden Wochen der Einstieg in das Studium durch ein Einführung in das mathematische Arbeiten. Im Anschluss bilden die Veranstaltungen zur Analysis und zur Lineraren Algebra den Schwerpunkt dieser beiden Module.
Ergänzend können im Methodenmodul Leistungspunkte für Angebote der Fakultät erworben werden, die in der Studieneingangsphase unterstützen.

Im Aufbaubereich werden weitere fachliche Grundlagen in theoretischer und angewandter Mathematik geschaffen. Zu dem Aufbaubereich gehören die Pflichtmodule Algebra (24-B-AL) und Analysis 3 (24-B-AN3), der Wahlpflichtbereich Angewandte Mathematik (10 LP), in dem eines der Module Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie (24-B-EW) oder Numerik (24-B-NU) studiert wird, sowie der Wahlpflichtbereich Grundlagen der Mathematik (20 LP). In diesem Wahlpflichtbereich wird ein Modul Topologie und Geometrie (24-B-TG oder 24-B-TG-5), ein Modul Höhere Analysis (24-B-HA oder 24-B-HA-5) und ggf. ein weiteres Modul zur Profilierung studiert.

10 LP des Wahlpflichtbereichs Grundlagen der Mathematik, in jedem Fall alle 5 LP-Module, entfallen auf die Strukturierte Ergänzung. Die Praxiselemente in den beiden Modulen 24-B-PX1 (Proseminar, Programmierpraktikum) und 24-B-PX2 (Profilbezogene Praxisstudien oder Orientierende Praxisstudien, Rechnerpraktikum) werden ebenfallsin der Strukturierten Ergänzung erbracht.

Im letzten Studienjahr schließt sich die Spezialisierung (Modul 24-B-SP) und das Bachelorarbeitsmodul (24-B-BAFW_a) bestehend aus dem Bachelorseminar und Bachelorarbeit an.

Beschreibung der Studienstruktur

Studienverlaufplan Kernfach

Das Kernfachstudium umfasst Module im Umfang von 90 LP, einen Strukturierten Ergänzungsbereich im Umfang von 20 LP sowie eine freien Individuellen Ergänzungsbereich von 10 LP. Zusätzlich ist ein Nebenfach (60 LP) bzw. zwei kleine Nebenfächer (a 30 LP) aus dem Angebot der Universität Bielefeld zu wählen.

Im ersten Studienjahr wird die fachliche Basis mit den Veranstaltungen Analysis I und II und Lineare Algebra I und II gelegt. Analysis I und Lineare Algebra I werden nach dem ersten Semester mit einer unbenoteten Modulteilprüfung abgeschlossen, Analysis II und Lineare Algebra II nach den zweiten Semester mit einer benoteten. Ergänzend können im Methodenmodul Leistungspunkte für Angebote der Fakultät erworben werden, die in der Studieneingangsphase unterstützen.

Im zweiten Studienjahr werden im Aufbaubereich vier weiterführende Modulen (jeweils eine Vorlesung mit begleitenden Übungen) studiert, die jeweils mit einer Modulprüfung abgeschlossen werden. Bei der Berechnung der Gesamtnote werden nur drei dieser Module berücksichtigt.

Parallel werden im Bereich der Strukturierten Ergänzung zwei weitere Vorlesungen (ungeprüft) oder eine Vorlesung (geprüft) studiert, jeweils mit begleitenden Übungen. Darüber hinaus enthält die Strukturierte Ergänzung das Praxismodul, das aus einem Proseminar, einem Computerpraktikum sowie entweder orientierenden Praxisstudien oder profilbezogenen Praxisstudien besteht.

Zentrale Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs sind

  • Algebra
  • Geometrie und Topologie
  • Maß- und Integrationstheorie
  • Numerik
  • Stochastik

aber z.B. auch

  • Differentialgleichungen
  • Elementare Zahlentheorie
  • Funktionentheorie

Aus diesem Angebot sind die Vorlesungen für den Aufbaubereich zu wählen. Bei der Auswahl der Veranstaltungen für die Module des Aufbaubereichs und der Strukturierten Ergänzung ist darauf zu achten, dass sie mindestens zwei der Veranstaltungen Algebra, Geometrie und Topologie oder Maß- und Integrationstheorie sowie mindestens zwei der Veranstaltungen Maß- und Integrationstheorie, Stochastik oder Numerik umfassen.

Ausbauend auf die Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs wählt man im dritten Studienjahr eine Spezialisierung. Die folgende Grafik veranschaulicht, inwieweit die aufbauenden Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs auf die weiterführenden Veranstaltungen (Spezialisierung) vorbereiten. Ein Pfeil besagt, dass eine Vorlesung im zweiten Studienjahr Voraussetzung für das Verständnis der weiterführenden Veranstaltung ist. Ein gestrichelter Pfeil bedeutet nur eine Empfehlung.

Auf die Spezialisierungen folgt im nächsten Semester ein Bachelorseminar, in dem Bachelorarbeiten aus dem jeweiligen Themenbereich angeboten und betreut werden.

Spezialisierungen

Regelmäßig angebotene Vorlesungen im zweiten Studienjahr mit ihrem Turnus können folgender Grafik entnommen werden.

Regelmäßige Lehrangebot
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