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  • Allgemein- und Familienmedizin

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Forschung - Allgemein- und Familienmedizin

© Mike-Dennis Müller

Hausarztpraxen sind die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen. Neben der umfassenden Behandlung der Patient*innen koordinieren Hausärzt*innen auch die Versorgung mit anderen Ärzt*innen und Therapeut*innen, wie bspw. ambulant und stationär tätigen Fachspezialist*innen und sorgen für die Behandlungskontinuität.

Der demographische Wandel und die damit einhergehende zunehmende Anzahl chronisch kranker und multimorbider Patient*innen sowie der zunehmende Ärztemangel stellen die hausärztliche Versorgung in Zukunft jedoch vor immer größer werdende Herausforderungen.

Diesen Herausforderungen versuchen wir durch qualitativ hochwertige Forschung auf international anschlussfähigem Niveau zu begegnen. Durch die Einbindung von Hausärzt*innen und Patient*innen werden Relevanz, Partizipation und Praktikabilität sichergestellt. Ein wichtiges Element wird dabei unser hausärztliches Forschungspraxennetzwerk sein, das sich derzeit im Aufbau befindet. Unsere Forschung erfolgt immer transparent und unabhängig, also ohne Beteiligung von Pharmaindustrie und Medizingeräteherstellern.

Eine Übersicht der aktuellen Forschungsprojekte finden sie hier:


PARTNER - Kooperation von Hausarztpraxen und Apotheken zur Verbesserung der Medikationssicherheit bei Multimedikation


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Eine Interventionsstudie (mit Kontrollgruppe), in der neue Konzepte zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Hausarztpraxen und Apotheken untersucht werden.

Ziel der Studie ist die Verbesserung der Medikationssicherheit bei älteren Patient*innen (65+ Jahre) mit Multimedikation (≥ 5 Medikamente). Die Studie wird an drei Standorten durchgeführt und von einer gesundheitsökonomischen Auswertung und einer Prozessevaluation begleitet.

PARTNER wird durch den Innovationfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA, Fördernummer: 01VSF21038 ) für den Zeitraum 01.06.2022 bis 31.05.2025 gefördert.

Stichwörter: Multimedikation, Medikationssicherheit, Arzt-Apotheker-Kooperation, Fehl- und Überversorgung, Arzneimittelversorgungsqualität, interprofessionelle Zusammenarbeit, Versorgungsforschung.

Ansprechpartnerin: Kerstin Bernartz (0521 106 86818) projekt-partner@uni-bielefeld.de

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LLKVP - S3-Leitlinie Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention

logo Aktualisierung der S3-Leitlinie Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) aus dem Jahr 2016 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Phillips-Universität Marburg.

Aktualisierung der S3-Leitlinie Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) aus dem Jahr 2016 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Phillips-Universität Marburg.

Das Ziel der Leitlinie ist es, Ärzt*innen und Patient*innen bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung zu unterstützen und dabei sowohl den aktuellsten medizinischen Wissensstand als auch die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Patient*innen zu berücksichtigen.

Das Projekt LLKVP wird durch den Innovationfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA, Fördernummer 01VSF22012) für den Zeitraum 01.01.2023 – 31.05.2024 gefördert.

Stichwörter: kardiovaskuläre Erkrankungen, Primärprävention, Leitlinie, systematischer Review, Beratung, Risikobewertung.

Ansprechpartnerin: Lara Schürmann (0521 106 87701) Lara.Schuermann@uni-bielefeld.de

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Bruna+ - Brustkrebsnachsorge bei türkeistämmigen Frauen: Einflussfaktoren der Inanspruchnahme

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Eine Studie, in der die Inanspruchnahme von Brustkrebsnachsorge durch Frauen mit türkischem Migrationshintergrund mithilfe von quantitativen und qualitativen Methoden untersucht wird.

Das Ziel der Studie ist es, mehr über die Nutzung und Wahrnehmung der Brustkrebsnachsorge durch türkeistämmige Frauen zu erfahren und anhand unserer Ergebnisse aus Interviews mit türkeistämmigen Frauen sowie aus Workshops mit Hausärzt*innen, Onkolog*innen und Gynäkolog*innen Handlungsempfehlungen für eine bedarfsorientierte Verbesserung der Brustkrebsnachsorge für diese Zielgruppe zu entwickeln.

Das Projekt Bruna+ wird durch die Deutsche Krebshilfe (Fördernummer 70115267) für den Zeitraum 01.10.2023 – 30.09.2025 gefördert.

Stichwörter: Brustkrebs, Migrationshintergrund, Mixed-Methods, Sekundärdatenanalyse, Interviews, Fokusgruppen, Nachsorge

Ansprechpartnerin: Cansu Erdogan Cengiz (0521 106 87721) projekt.bruna@uni-bielefeld.de

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