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Bielefeld School of Education - BiSEd

Bielefelder Lehrer*innenbildung

© Wiebke Homann

Bi*digital Impulse

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Logo der Veranstaltungsreihe Bidigital Impulse

Im Rahmen der Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung ist derzeit Vieles in Bewegung und spannende Ideen und Projekte entstehen und werden weiterentwickelt. In der Veranstaltungsreihe stellen Netzwerk-Mitglieder sich und ihre Aktivitäten und digitalen Produkte vor und laden zum Austausch darüber ein.

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation zwischen dem Bi*digital-Netzwerk und dem Verbundprojekt ComeIn.

Die Bi*digital Impulse finden online via Zoom statt.
Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. 
Dies ist der dauerhaften Link zum Zoom-Meeting:

https://uni-bielefeld.zoom.us/j/61378202452?pwd=R3RzdjlLazkwVEpiUDcwTjlGdUFhQT09

Meeting-ID: 613 7820 2452
Passwort: 319968

Datenschutzhinweise unter https://www.uni-bielefeld.de/zoom/datenschutz

Programm im Wintersemester 2023/24

Mona Stets & Lea Walkenhorst, Tim Tibbe

(Fakultät für Erziehungswissenschaft)

Donnerstag, 16.11.2023 um 11 Uhr

Im Projekt InDigO wird in Kooperation mit sieben Hochschulen des Landes NRW untersucht, wie und unter welchen Voraussetzungen Lehrende in Lehramtsstudiengängen die über ORCA.nrw frei zugänglichen Ressourcen zu den Themen Inklusion und inklusive Medienbildung in ihre Lehre einbinden können. Inklusion und Digitalisierung bilden obligatorische Bestandteile des Lehramtsstudiums. Das Projekt zielt auf grundlegende, transferfähige Erkenntnisse über Gelingensbedingungen für eine neue „Kultur des Teilens“ von digitalen Ressourcen durch Dozierende und Studierende. Konkret werden für InDigO universitätsübergreifende Kooperationen, sogenannte „Learning Communities“, gebildet. Lehramtsstudierende bearbeiten die auf ORCA.nrw verfügbaren OER-Materialien zur Förderung von inklusions- und gleichzeitig digitalisierungsbezogenen Kompetenzen und entwickeln diese weiter. Wie diese Innovation in der Hochschullehre umgesetzt werden kann, welche Bedarfe es zu berücksichtigen gilt und welche Faktoren zu erfolgreichen Lernprozessen bei künftigen Lehrkräften beitragen, soll im Rahmen eines gestaltungs- und entwicklungsorientierten Forschungsansatzes für den Professionalisierungsbereich „Inklusion“ untersucht und in ein nachhaltiges Nutzungskonzept überführt werden.  Um die Vernetzung im Sinne einer Inklusions-Community zu stärken, dient dieser Impuls dazu, Ihnen einen Einblick in die (noch) projektinternen Strukturen zu bieten und über eine Verstetigung zu diskutieren.

Dr. Wiebke Fiedler-Ebke, Prof. Martin Heinrich

(Fakultät für Erziehungswissenschaft)

Dienstag, 19.12.2023 von 15:00 - 16:00 Uhr

Im vorweihnachtlichen bi*digital Impuls wird hier die Transferstelle Bielefeld Bildung digital vorgestellt. Ihre Aufgabe ist es, die Transferaktivitäten der bundesweit agierenden BMBF-Verbundprojekte ComeMINT, ComeArts & ComeSport an der Universität Bielefeld zu bündeln. Die drei ComeNet-Verbünde haben zum Ziel, prototypische, fachlich fundierte und digitalisierungsbezogene Professionalisierungskonzepte für Lehrkräfte und Multiplikator*innen der jeweiligen Fachbereiche forschungsbasiert zu entwickeln und diese bundeslandübergreifend in das Fortbildungssystem der Länder zu transferieren. TraBBi_digital hat in diesem Zusammenhang zwei primäre Ziele:

  1. Sie wird eine Vernetzung der fachbezogenen ComeVerbünde mit den Institutionen und Akteuren der Lehrkräftefortbildung in den Landesinstitutionen gestalten und befördern. Hierzu stellt sie Kontakte zu entsprechenden Institutionen und Personen her, vernetzt sich mit der Bundestransferstelle der Kompetenzzentrum des Verbundes lernen:digital und gestaltet Formate, in denen die entwickelten Konzepte auf ihre Einsetzbarkeit in Fortbildungskontexten der Länder beraten werden kann.
  2. Die Gelingensbedingungen und systemischen Hindernisse im Zusammenhang mit der Kooperation von Hochschul- und Bildungssystem in den Blick zu nehmen, ist die zweite Aufgabe von TraBBi_digital. Dabei ist das Ziel, daraus Kriterien für die gute Einbindung von Hochschulen in die Lehrkräftefort- und Weiterbildung abzuleiten.

Die Konzepte und Vorgehensweisen sind dabei vielfältig und müssen sich den Entwicklungen der Verbünde und auch der Bildungslandschaft flexibel anpassen können.

Dr. Claudia Mertens

(Fakultät für Erziehungswissenschaft)
Mittwoch, 24.01.2024 11 Uhr

Das Ziel dieses bi*digital Impulses ist es, eine im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts ComeIn (Communities of Practice für eine Innovative Lehrerbildung) entwickelte Ressource vorzustellen, nämlich den digitalen Selbstlernkurs „Digitalität meets Inklusion“. Der Selbstlernkurs wurde von der CoP "Inklusion/Umgang mit Heterogenität" entwickelt und behandelt theoretische Konzepte zur Inklusiven Medienbildung sowie Erkenntnisse zur digitalen Barrierefreiheit. Zudem stellt er den Nutzen assistive Technologien heraus. Weiterhin werden das Universal Design for Learning sowie Good-Practice-Beispiele zum inklusiv-medialen Unterricht für die Lehrkräftebildung thematisiert.  Der Mehrwert der Ressource liegt darin, dass sie digitalisierungsbezogene Kompetenzanforderungen mit inklusionsbezogenen verknüpft, um zur Stärkung der Teilhabe in, an und durch digitale Medien beitzutragen.

Ziel ist, (angehenden) Lehrkräften Hilfestellung zur Abmilderung der digitalen Kluft zu geben, um perspektivisch den Zugang zu digitalen Medien für alle Schüler*innen zu ermöglichen. Im Rahmen des Impuls wird es Gelegenheit geben, den open-moodle Kurs selbst zu erproben. 

Sandra Müller-Tietz
(Projekt, ComeIn, Universität Bonn)
Mittwoch, 07.02.2024 von 11:00 - 12:00 Uhr

In diesem Workshop wird das im Rahmen des ComeIn-Projekts überarbeitete Projekt QVID der Abteilung für Didaktik der Geschichte der Universität Bonn vorgestellt. Das Projekt rückt das fachdidaktische Potenzial von in Forschungsdatenbanken frei verfügbaren, digitalisierten Quellebeständen abseits ausgetretener Pfade in den Vordergrund. Anhand von ausgewählten Beispielen loten die Teilnehmer*innen gemeinsam Einsatzmöglichkeiten für das historische Lernen in der Schule aus.

Laura Vöckel & Ahmad Asali

(Projekt ComeIn, Deutsche Sporthochschule Köln und RWTH Aachen)

20.02.2024 von 14:00 - 15:00 Uhr

Die systematische Spielanalyse im Tischtennis ist aufgrund der Schnelligkeit und Größe des Balls, unzureichender Kontraste und des gegenseitigen Verdeckens der Beteiligten herausfordernd. Die FG Physik an der RWTH Aachen hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft der DSHS Köln die Einsatzmöglichkeiten der Physikexperimentier-App phyphox untersucht, um Nutzungsszenarien für die Physik- und Sportlehre sowohl in der Hochschul- aber als auch der Schulpraxis abzuleiten. Die App ist kosten- und werbefrei für alle gängige Endgeräte erhältlich. Diese Analyse bietet eine anschauliche, datenbasierte Prüfung der Newton‘schen Mechanik an und gleichzeitig erleichtert die Aufgaben der Sportlehrkräfte bei Beurteilung einiger sportlichen Leistungen. Hierüber werden die durch den Aufprall eines Balls auf dem Tisch erzeugten Kräfte auf der Tischoberfläche zugänglich, die je nach Fähigkeit der Spieler:innen variieren. Dies wurde anhand der Daten von über 3000 Schlägen von Spieler:innen und über 1500 Schlägen von zwei Tischtennisrobotern demonstriert. Ein Python-Code wurde für automatisierte Analyse der Daten programmiert, so dass die Lehrkräfte mit wenigen Klicks die erste Ergebnisse am eigenen PC ablesen können.


Vergangene Veranstaltungen sind im Veranstaltungsarchiv dokumentiert.


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