Der Studiengang ist gemeinsam getragen von den Fakultäten für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Er ist ein Ein-Fach-Bachelor mit einem Umfang von 180 LP. Die Bachelorarbeit kann in der Mathematik oder den Wirtschaftswissenschaften geschrieben werden.
Das Studium gliedert sich in vier Fachstudiumsbereiche:
Fachliche Basis in Mathematk im ersten Studienjahr (30 LP)
Fachliche Basis in Wirtschaftswissenschaften, (40 LP, davon 20 LP in der strukturierten Ergänzung)
Aufbaubereich (60 LP)
Spezialisierung mit Bachelorarbeit (40 LP) im letzten Studienjahr.
Hinzu kommt ein freier individueller Ergänzungsbereich im Umfang von 10 LP.
Die fachliche Basis in Mathematik wird in den beiden Modulen Mathematische Grundlagen 1 (24-B-MG1) und Mathematische Grundlagen 2 (24-B-MG2) gelegt. Dort beginnt in den ersten beiden Wochen der Einstieg in das Studium durch ein Einführung in das mathematische Arbeiten. Im Anschluss bilden die Veranstaltungen zur Analysis und zur Lineraren Algebra den Schwerpunkt dieser beiden Module.
Ergänzend können im Methodenmodul Leistungspunkte für Angebote der Fakultät für Mathematik erworben werden, die in der Studieneingangsphase unterstützen.
Für die fachliche Basis in Wirtschaftswissenschaften können aus den fünf Modulen 31-M4 Rechnungswesen, 31-M5 VWL I, 31-M7 VWLII, 31-M8 BWL II und 31-M9 Datenanalyse vier ausgewählt werden, von denen zwei in die Gesamtwertung eingehen und zwei unbenotet der strukturierten Ergänzung zugerechnet werden.
Im zweiten Studienjahr werden die mathematischen Kompetenzen in den Modulen Analysis 3 (24-B-AN3) und – darauf aufbauend – Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie (24-B-EW) ausgebaut. Im dritten Semester werden darüber hinaus im Modul 24-B-ORST Operations Research und Statistik weitere Kompetenzen in zentralen mathematischen Methoden im Bereich der Wirtschaftswissenschaften erworben.
Parallel dazu können ab dem 2. Fachsemester die Veranstaltungen des ersten Praxismoduls 24-B-PX1 besucht werden, das aus einem Proseminar und einem Computerpraktikum besteht.
Im weiteren Studienverlauf werden die mathematischen Kompetenzen in zwei Wahlpflichtbereichen vertieft. in den Themen aus den Bereichen
Algebra, Topologie und Geometrie, Höhere Analysis, Numerik, Differentialgleichungen oder Elementare Zahlentheorie gewählt werden können.
Das zweite Praxismodul 24-B-PX2 mit entweder orientierenden Praxisstudien oder profilbezogenen Praxisstudien und einem weiteren Computerpraktikum ist für das letzte Studienjahr vorgesehen.
Zur Spezialisierung und zur Vorbereitung einer Bachelorarbeit wird in Mathematik eine Spezialisierungsvorlesung (im Modul 24-B-SP) und in den Wirtschaftswissenschaften innerhalb von zwei Aufbaumodulen aus dem Kanon der Module 31- M11 bis 31-M24 und 31-M27, 31-28 ein Wahlpflichtbereich studiert.
Am Ende des Studiengangs steht das Erstellen der Bachelorarbeit. Sie kann wahlweise in der Mathematik oder in den Wirtschaftswissenschaften geschrieben werden. Ihr Inhalt entwickelt sich aus der Spezialisierung in Mathematik bzw. den wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltungen in den Aufbaumodulen.
Die Bachelorarbeit in Mathematik (24-B-BAFW) wird durch ein Seminar begleitet.
Die Bachelorarbeit in Wirtschaftswissenschaften (31-M25) wird im Rahmen eines Bachelorkolloquiums verfasst.
Der Studiengang ist gemeinsam getragen von den Fakultäten für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Er ist ein Ein-Fach-Bachelor mit einem Umfang von 180 LP. Es ist eines der beiden Profile BWL oder VWL zu wählen.
Das Studium besteht im ersten Jahr aus den mathematischen Veranstaltungen Analysis I und II sowie Lineare Algebra I und II mit jeweils begleitenden Übungen, die die fachliche Basis bilden. Analysis I und Lineare Algebra I werden nach dem ersten Semester mit einer unbenoteten Modulteilprüfung abgeschlossen, Analysis II und Lineare Algebra II nach den zweiten Semester mit einer benoteten. Ergänzend können im Methodenmodul Leistungspunkte für Angebote der Mathematik erworben werden, die den mathematischen Kompetenzerwerb in der Studieneingangsphase unterstützen. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften wird das Modul Rechnungswesen studiert.
In zweiten Studienjahr werden die mathematischen Kenntnisse in den Vorlesungen über Maß- und Integrationstheorie und Stochastik ausgebaut. Zur Erweiterung der mathematischen Breite sind in zwei Wahlpflichtbereichen darüber hinaus zwei Vorlesungen zu besuchen, die auf die fachliche Basis aufbauen und von denen eine geprüft und eine ohne Prüfung abgeschlossen wird. Zentrale Veranstaltungen sind dabei
Das wirtschaftswissenschaftliche Studium wird im Modul BWL II fortgesetzt.
Parallel dazu können ab dem 2. Fachsemester die Veranstaltungen des Praxismoduls besucht werden, das aus einem Proseminar, einem Computerpraktikum sowie entweder orientierenden Praxisstudien oder profilbezogenen Praxisstudien besteht.
Ein weiteres Element des Studiengangs bildet der Strukturierte Ergänzungsbereich, in dem weitere wirtschaftswissenschaftliche Veranstaltungen besucht werden. Hier sind im Profil BWL zwei der drei Module VWL I, VWL II oder Datenanalyse zu wählen.
Das Profil VWL sieht in den ersten beiden Studienjahren die Module VWL I und VWL II verpflichtend vor, die mathematische Ausbildung entspricht der des Profil BWL. Details sind aus der folgenden Grafik zu entnehmen:
Aufbauend auf die Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs wählt man im dritten Studienjahr eine Spezialisierung, aus der sich dann die Bachelorarbeit entwickelt.
Die folgende Grafik veranschaulicht, inwieweit im Bereich der Mathematik die aufbauenden Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs auf die weiterführende Veranstaltung vorbereiten, die in der Spezialisierung gewählt wird. Ein Pfeil besagt, dass eine Vorlesung im zweiten Studienjahr Voraussetzung für das Verständnis der weiterführenden Veranstaltung ist. Ein gestrichelter Pfeil bedeutet nur eine Empfehlung.
Regelmäßig angebotene Vorlesungen im zweiten Studienjahr mit ihrem Turnus können folgender Grafik entnommen werden:
Im dritten Studienjahr werden darüber hinaus weitere zentrale mathematische Methoden im Bereich der Wirtschaftswissenschaften im Modul zu Operations Research und Statistik erschlossen. In den Wirtschaftswissenschaften ist im dritten Studienjahr innerhalb der beiden Aufbaumodule ein Wahlpflichtbereich zu studieren, bei dem zwei Module aus dem Kanon der Module 31-M11 bis 31-M24 und 31-M27, 31-28 (Details sie Modulhandbuch) gewählt werden.
Am Ende Studiengangs steht das Erstellen der Bachelorarbeit. Sie kann wahlweise in der Mathematik oder in den Wirtschaftswissenschaften geschrieben werden. Ihr Inhalt entwickelt sich aus der Spezialisierung in Mathematik bzw. den wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltungen in den Aufbaumodulen. Die Bachelorarbeit wird durch ein Seminar begleitet.