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    © Universität Bielefeld

Interview mit Kilian Große-Wortmann

Wie würdest Du das BU2BU-Programm in eigenen Worten beschreiben?

Das BU2BU-Programm bietet vor allem Studierenden, die noch keine beruflichen Erfahrungen sammeln konnten, eine sehr gute Möglichkeit, Einblicke in Unternehmen und deren Strukturen
zu bekommen. Das hilft auf der einen Seite, um Vorlesungsinhalte besser zu verstehen, da man sie besser einordnen und ihre Anwendung an Praxisbeispielen sehen kann. Auf der anderen Seite bekommen die Studierenden aber auch die exklusive Möglichkeit von Online-Meetings und persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen, um beispielsweise Praktikumsplätze oder Werkstudententätigkeiten zu erhalten.

 

Welche Erwartungen hattest Du im Vorfeld an das BU2BU-Programm und sind diese
erfüllt worden?

Ich hatte zu Beginn des Studiums hohe Erwartungen an das BU2BU-Programm. Das Programm war ein wesentlicher Faktor, weshalb ich mich für die Universität Bielefeld entschieden habe. Vor allem in Studiengängen mit einer überwältigenden Menge an Studierenden ist es wichtig, sich von Anderen durch zusätzliche Qualifikationen und Kontaktehervorzuheben. Besonders letztere erhoffte ich mir durch das Programm zu erhalten.

Eine weitere Erwartung war, schnell Leute kennenzulernen, die ähnliche Ziele und Motivationen haben. Durch die Pandemie kam leider ein Faktor ins Spiel, mit dem zuvor keiner gerechnet hatte und der viele Erwartungen unmöglich machte. Da das Sommerfest sowie der Weihnachtsmarktbesuch und Ausflüge in Unternehmen wegfielen, war das Pflegen von persönlichen Kontakten schwierig. Dafür gab es auf der anderen Seite auch roßartige neue Optionen, wie digitale Kaffeetrinken oder spontane Online Meetings mit Patenunternehmen, die ohne die Pandemie vielleicht so nie stattgefunden hätten und einen ganz anderen Einblick in Unternehmen ermöglichten, als es eine Präsentation vor Ort getan hätte. Alles in allem hat das BU2BU-Programm sehr gute Optionen gefunden, mit der Pandemie umzugehen, und meine Erwartungen damit bestmöglich erfüllt.

 

Welche Erfahrungen konntest Du bereits im Rahmen des BU2BU-Programms
sammeln?

Durch die Pandemie war es mir bisher leider nur im ersten Semester möglich, ein Unternehmen persönlich zu besichtigen. Dennoch hatte ich die Chance, hilfreiche und interessante Erfahrungen zu sammeln. Viele Patenunternehmen haben sich eine Menge Mühe gegeben, die Besichtigungen zu digitalisieren und so auch während der Pandemie zu ermöglichen. Durch diese Alternativangebote ergab sich die Chance, trotz der Umstände Einblicke in viele Branchen und Unternehmen zu erhalten. Darüber hinaus war es (ausnahmsweise) möglich, diverse interessante und vom IHC OWL organisierte Online-Vorträge von PolitikerInnen und Nicht-Patenunternehmen anzuhören.

 

Was war dein persönliches Highlight im Rahmen des BU2BU-Programms?

Mein persönliches Highlight muss ich unterteilen, da ich Veranstaltungen, die vor der Pandemie stattfanden, nicht mit denen während der Pandemie vergleichen kann. Vor der Pandemie war es die Unternehmensbesichtigung bei SALETELLIGENCE und während der Pandemie der Vortrag von PHOENIX CONTACT.
Bei der Unternehmensbesichtigung wurde uns das Unternehmen von innen gezeigt und erklärt, was es macht und wofür es steht. SALETELLIGENCE hat mir als Unternehmen sogar so gut gefallen, dass ich mich dort um ein Praktikum beworben habe und mir dieses sogar während der Pandemie ermöglicht wurde.
Der Vortrag von PHOENIX CONTACT ist mir besonders im Kopf geblieben, da mir dadurch erst bewusst geworden ist, dass auch in OWL riesige Global Player existieren. Außerdem wurde demonstriert, wie digital das Unternehmen bereits aufgestellt ist, indem wir Einblicke in Software von PHOENIX CONTACT bekommen haben, die Putzroboter, Türen und vieles mehr aus dem Homeoffice steuern konnte.

 

Würdest Du Deinen Kommilitonen empfehlen, am BU2BU-Programm teilzunehmen?
Wenn ja, warum?

Ich würde jedem, der an der Universität Bielefeld studiert, empfehlen, am Programm teilzunehmen, wenn es ihm/ihr möglich ist. Das Programm bietet den Studierenden viele Chancen – man muss diese aber auch nutzen und zu schätzen wissen.


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