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Bachelor

© Universität Bielefeld/Stefanie Boltersdorf

Umweltwissenschaften

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Akademische Studienberatung

Dr. Nils Hasenbein

studienberatung.biologie@uni-bielefeld.de

Vor dem Hintergrund drängender aktueller Umweltprobleme, wie z.B. der globalen Klimaerwärmung, der Schadstoff - oder der Neobiota-Problematik, hat die wissenschaftliche Erforschung und Lösung von Umweltproblemen in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung gewonnen.

Allerdings ist es hier mit der reinen Forschung und der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen nicht getan. Vielmehr ist eine schnelle, wirkungsvolle Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis und der Eingang in entsprechende Gesetze, Verordnungen und Handlungsanweisungen unabdingbar. Dafür sind sowohl umweltbiologische als auch juristische Kenntnisse notwendig.

Die Universität Bielefeld bietet hierzu den in seiner Fächerkombination einzigartigen Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften an. Er vermittelt eine solide Basis in der Umweltbiologie, aber auch Erkenntnisse in der Umweltchemie,- physik und insbesondere im Umweltrecht.

Der 1-Fach-Bachelor umfasst ein Studienfach (150 Leistungspunkte) und schließt mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) ab. Zur Stärkung des persönlichen Profils gibt es zusätzlich den Individuellen Ergänzungsbereich (30 LP), der den Studierenden die Möglichkeit öffnet, ihr Studium individuell zu gestalten.

Im Studiengang werden Umweltbiologie und Umweltwissenschaften miteinander kombiniert. Ziel der biologischen Basisausbildung mit Schwerpunkt Ökologie ist es, Grundlagen für ein Verständnis ökologischer Zusammenhänge zu legen. Durch die Kombination von klassischen und hochmodernen Methoden, von der Pflanzensoziologie bis hin zur Toxikologie und chemischen Analytik von Naturstoffen, wird eine breite Palette an Handwerkszeug vermittelt. Der Bereich Umweltwissenschaften umfasst ein Drittel des Studiums und wird zu gleichen Teilen von den Fakultäten für Chemie, Physik und Rechtswissenschaft getragen. Im individuellen Ergänzungsbereich können entweder die erworbenen Fachkenntnisse vertieft oder interdisziplinär Module aus den Bereichen Pädagogik, Soziologie, Wirtschafts- oder Gesundheitswissenschaften gewählt werden.

Die Biologie arbeitet mit zahlreichen umweltwissenschaftlichen Betrieben bzw. Einrichtungen zusammen. Auf Wunsch kann das Praxissemester an diesen Einrichtungen absolviert werden. Ausgangspunkt sind dabei die individuellen Interessen der Studierenden. Auch deutschland- bzw. europaweit besteht ein reger Austausch mit verschiedenen Einrichtungen.

Die Fakultät für Biologie nimmt am Programm ERASMUS+ teil und vermittelt Auslandsaufenthalte in zahlreiche europäische Länder.

© Universität Bielefeld/Martin Brockhoff

Integriert in das Studium ist außerdem die Vermittlung von Präsentations- und Moderationstechniken, sowie Sprach- und Medienkompetenzen. Unter Zuhilfenahme verschiedener Medien wird in Referaten, Postern und Protokollen die klare mündliche und schriftliche Darstellung von wissenschaftlichen Konzepten, Methoden, Ergebnissen und komplexen Zusammenhängen vermittelt.

Im Rahmen eines außeruniversitären Praxissemesters können zudem erste Erfahrungen in Umweltbetrieben gesammelt werden. Dabei ergeben sich nicht nur Einblicke in ein mögliches Berufsfeld, häufig können auch wichtige Kontakte für das spätere Berufsleben geknüpft werden.

© Universität Bielefeld/Martin Brockhoff

Die beruflichen Möglichkeiten für ausgebildete Umweltwissenschaftlerinnen und Umweltwissenschaftler sind je nach Interessenlage vielfältig. So finden sich Absolventinnen und Absolventen dieses Studienganges sowohl in der wissenschaftlichen Forschung und im Bereich von Naturschutz und öffentlicher Verwaltung als auch auf den Gebieten privater Dienstleistung und Produktion. Hier bieten sich breite Tätigkeitsfelder für interdisziplinär ausgebildete Umweltwissenschaftlerinnen und Umweltwissenschaftler, die in der Lage sind, naturwissenschaftliche Kenntnisse und Fertigkeiten mit (verwaltungs-)rechtlichem Know-how zu verbinden.

Mögliche Arbeitgeber sind forschende Einrichtungen (Universitäten, biologische Bundesanstalten), aber auch Natur- und Umweltschutzeinrichtungen, Biologische Stationen und Nationalparkverwaltungen, Gutachterbüros sowie die Industrie.

Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums können Absolventinnen und Absolventen entweder unmittelbar eine Berufstätigkeit aufnehmen oder die Hochschulausbildung vertiefen und ergänzen.

Studierende können an der Universität Bielefeld beispielsweise den Master "Ecology and Environmental Change" erwerben.

Auch eine Promotion ist flexibel: Neben dem üblichen Weg eines Masterstudiengangs besteht für besonders qualifizierte Studierende auch die Möglichkeit, nach dem Bachelorabschluss direkt eine Promotion zu beginnen.

 

Zugang zum Studium erhält, wer über eine geeignete Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur) verfügt. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Das Studium kann nur im Wintersemester aufgenommen werden.

Nähere Informationen sowie wichtige Hinweise zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie auch beim Studierendensekretariat. Dieses informiert auch über Sonderregelungen und bei welchen Studiengängen aktuell eine Beschränkung vorliegt.

Informationen unter: https://www.uni-bielefeld.de/bewerbung

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