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Abgeschlossene Projekte

Demokratie? Eine Frage der Verfassung!

Demokratie? Eine Frage der Verfassung!

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Wie demokratisch ist unsere Verfassung? In welcher Verfassung ist unsere Demokratie? In der Gesprächsreihe diskutiert die Initiative landesweit mit Bürger*innen, in welcher Verfassung wir uns als historisch gewachsene Gesellschaft heute befinden - und zukünftig sein wollen. Dafür sind sechs interaktive Veranstaltungen in ganz Deutschland geplant, die vor allem im ländlichen Raum der Republik durchgeführt werden sollen. Die Erkenntnisse aus den Diskussionsforen werden zum Abschluss des Projekts an die im Bundestag vertretenen Parteien übergeben, um der Initiative politische Resonanz zu verschaffen.

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Veröffentlichung: Demokratie? Eine Frage der Verfassung!

"Jede Gesellschaft und jede Demokratie sind historisch gewachsen, den Wandlungen mal mehr und mal weniger unterworfen, und gestaltbar. 2019/2020 trafen in Deutschland gleich vier Jahrestage aufeinander: 170 Jahre Paulskirchenverfassung, 100 Jahre Weimarer Reichsverfassung, 70 Jahre Grundgesetz, 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit. WIR MACHEN DAS, die Professur für Zeitgeschichte der Universität Bielefeld und die Robert-​​Havemann Gesellschaft e. V. planten aus diesem Anlass eine bundesweite Debattenreihe. Die Fragestellungen: In welcher Verfassung ist unsere Demokratie? Wie demokratisch ist unsere Verfassung? Welche Bedeutung haben die im Grundgesetz formulierten Werte und Grundsätze für unser alltägliches Zusammenleben? Wo gehen verfassungsmäßiger Anspruch und gesellschaftliche Wirklichkeit auseinander? Wäre es sinnvoll, mit Blick auf die offenen Wunden in der Vereinigungsgeschichte seit 1990, das Grundgesetz in eine Verfassung zu verwandeln? Gibt es Änderungsbedarf, um die demokratische Verfasstheit unserer Gesellschaft zu sichern? Aus all diesen Überlegungen entstand ein Projekt mit dem Titel Demokratie? Eine Frage der Verfassung!" (aus der von Uta Rüchel verfassten Einleitung der Broschüre)

zur Broschüre/Dokumentation (PDF)

Abschlusstagung: Demokratie als Dialog

Neue Wege der historisch-politischen Bildung und gesellschaftlichen Selbstverständigung, 29.04.2021

Demokratie? Eine Frage der Verfassung! Unter diesem Titel plante die Berliner NGO WIR MACHEN DAS gemeinsam mit der Universität Bielefeld für 2020/2021 eine gesellschaftliche Debattenreihe: In welcher Verfassung sind wir als historisch gewachsene Gesellschaft? Welche Zukunft wollen wir? Und welche Rolle spielt dabei das Grundgesetz? Bürgerforen zu diesen Fragen waren aufgrund der Pandemie nicht möglich – eine vielschichtige Auseinandersetzung und einige alternative Gesprächsformate mit der Verfassung durchaus. Nähere Informationen dazu finden Sie unter: https://wirmachendas.jetzt/demokratie-​​eine-​frage-der-verfassung/. Mit einer digitalen Abschlusstagung am 29. April 2021 wollen wir die Erfahrungen und Expertisen ganz verschiedener Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich der historisch-​​politischen Bildung bündeln und in Zeiten anhaltender Polarisierung und Verunsicherung gemeinsam neue Wege für ein demokratisches Miteinander diskutieren.

zum Programm (PDF)

zur Aufzeichnung (YouTube-​Video)

"Das Virus ist eine demokratische Zumutung". Über Politik, Vertrauen und Grundrechte in der Pandemie

Podiumsgespräch im Rahmen des Projekts "Demokratie? Eine Frage der Verfassung!", 25.02.2021, 19 Uhr

Welche Rolle spielen freiheitliche Grundrechte in unsicheren Zeiten? Wie verständigt sich eine demokratisch verfasste Gesellschaft über geeignete und erforderliche Einschränkungen? Und wie wichtig ist Vertrauen in Politik und öffentlich-​​rechtliche Medien für die Akzeptanz von Grundrechtseinschränkungen in der Bevölkerung? Eine Studie von WIR MACHEN DAS liefert ebenso ermutigende wie beunruhigende Antworten – und wirft neue Fragen auf. Die Ergebnisse der Studie wollen wir am 25. Februar ab 19.00 Uhr diskutieren.

Christina Morina (Historikerin, Professorin an der Universität Bielefeld) und Uta Rüchel (Soziologin, Projektleiterin Demokratie? Eine Frage der Verfassung!) 

19.00 – 19.45 Uhr im Gespräch mit: Stefan Hans Kläsener (Chefredakteur Schleswig-​​Holsteinischer Zeitungsverlag) und Silvio Witt (Oberbürgermeister von Neubrandenburg) 

19.45 – 20.45 Uhr im Gespräch mit: Ulrike Guérot (Politikwissenschaftlerin, Professorin an der Donau-​​Universität Krems) und Armin Nassehi (Soziologe, Professor an der LMU München)

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Informationen auf der Projektseite.

+++ Zur Aufzeichnung der Veranstaltung (YouTube) +++

Veranstaltungsflyer (pdf)


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