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ENTRY: Entangled Histories: Asymmetries, Transfers and Identities in Global Perspectives

Das Projekt ENTRY verbindet die Untersuchung globaler Prozesse mit Fragen nach ungleichen Machtverhältnissen und Dynamiken der Identitätsbildung. ENTRY verortet sich in einem interdisziplinären Forschungsfeld, das Fragen nach einer "transnationalen Geschichtsschreibung", "(New) Global History" oder "Globalgeschichte" aufgreift. Damit rücken jenseits des "methodologischen Nationalismus" Aspekte wie die wechselseitige Konstitution des Eigenen und Fremden, kulturelle Übersetzungsprozesse, ökonomischer Verflechtung und die globale Zirkulation von Wissen ins Zentrum der Betrachtung.

Bei der Erforschung von globalen Verflechtungen stellt der Projektzusammenhang Beziehungen zwischen Akteuren ins Zentrum seiner Analyse und löst zugleich die Vorstellung in sich abgeschlossener, containerhaft gefasster Entitäten zu Gunsten eines prozessorientierten und relationalen Verständnisses auf. Dabei wird davon ausgegangen, dass Verflechtungen stets innerhalb eines asymmetrisch bestimmten strukturellen Rahmens stattfinden, den sie sowohl hervorbringen als auch festschreiben und verändern.


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