Der Master Mathematics ist ein englischsprachiger Studiengang mit einem Umfang von 120 LP. Es besteht die Wahlmöglichkeit zwischen drei verschiedenen Profilen:
Finance, Mathematics und Economics
Das Profil Finance besteht aus einer Spezialisierung in Finance (30 LP) mit einem ergänzenden Wahlpflichtbereich in Mathematik (20 LP) und abschließenden Mastermodul (36 LP) sowie einem ergänzenden Wahlpflichtbereich in Wirtschaftswissenschaften (34 LP).
Die Spezialisierung in Finance umfasst die aufeinander aufbauenden Grundveranstaltungen Finance 1 und Finance 2 (je 4+2 LVS, 10 LP) mit Pflichtübung und die thematische Veranstaltung Finance 3 (10 LP). Die Spezialisierung führt zur Masterarbeit und wird ergänzt durch eine Veranstaltung in Stochastischer Analysis (10 LP) und eine weitere Spezialisierung in Mathematik (24-M-SFM, 10 LP). Die letztgenannte eröffnet weitere Themenfelder für Masterarbeiten. Der Zugang zu dem Modul Finance 3 erfordert das erfolgreiche Absolvieren des Modul 24-M-STA (Stochastische Analysis) und eines der Module 31-M-Fin1 (Finance 1) oder 31-M-Fin2 (Finance 2).
Im wirtschaftswissenschaftlichen Wahlpflichtbereich ist entweder eine Spezialisierung in Mikroökonomie oder in Makroökonomie zu wählen. Für die Spezialisierung sind drei aufeinanderfolgende Grundmodule (Microeconomics 1,2 und 3 oder Macroeconomics 1, 2 und 3, mit 7 +7 +8 LP) zu belegen. Eines der zweiten Grundmodule kann durch das Modul Econometrics 1 ersetzt werden. Desweiteren ist ein Modul aus dem Master Wirtschaftswissenschaften ohne praktische Übung (d.h. 3 Veranstaltungen, je 4 LP) zu absolvieren.
Das Mastermodul besteht aus der Masterarbeit (30 LP) und einem vorbereitendem Masterseminar (6 LP), in dem in Kleinstgruppen über aktuelle Forschungsergebnisse Kurzvorträge gehalten werden.
Vorbereitende Studien für das Profil Finanzmathematik
Um im Masterstudiengang Wirtschaftsmathematik das Profil „Finanzmathematik“ studieren zu können, werden grundlegende Kenntnisse der Wahrscheinlichkeitstheorie auf Grundlage der Maß- und Integrationstheorie benötigt.
Das Profil Mathematics beinhaltet einen Pflichtbereich im Umfang von 41 LP sowie einen Wahlpflichtbereich in Mathematik (45 LP) und einen Wahlpflichtbereich in Wirtschaftswissenschaften (34 LP).
Im Wahlpflichtbereich Mathematik werden zahlreiche Module im Umfang von 10 LP oder 5 LP angeboten. Jedes Modul des Wahlpflichbereichs ist dabei einem den folgenden Themengebiete zugeordnet:
A1. Algebra und Zahlentheorie
A2. Analysis
A3. Geometrie und Topologie
B1. Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
B2. Numerik und Diskrete Mathematik
In jedem Themengebiet werden regelmäßig einführende Veranstaltungen angeboten sowie weitere Möglichkeiten zur Spezialisierung. Es müssen mindestens zrei Gebiete mit jeweils mindestens einem 10 LP-Modul studiert werden. Ansonsten kann der Wahlpflichtbereich individuell gestaltet werden.
Im Wahlpflichtbereich Wirtschaftswissenschaften ist entweder eine Spezialisierung in Mikroökonomie oder in Makroökonomie zu wählen. Für die Spezialisierung sind drei aufeinanderfolgende Grundmodule (Microeconomics 1,2 und 3 oder Macroeconomics 1, 2 und 3, mit 7 +7 +8 LP) zu belegen. Eines der zweiten Grundmodule kann durch das Modul Econometrics 1 ersetzt werden. Desweiteren ist ein Modul aus dem Master Wirtschaftswissenschaften ohne praktische Übung (d.h. 3 Veranstaltungen, je 4 LP) zu absolvieren.
Der Pflichtbereich besteht aus dem Modul Studienplanung, Berufspraxis und Softskills (24-M-SPS-WIMA, 6 LP) und dem Mastermodul (24-M-MTMS, 35 LP).
Im Rahmen des Mastermoduls wird die Masterarbeit zu einem mathematischen Theam erstellt. Die Bearbeitungszeit berägt 6 Monate. Darüber hinaus sieht es einen Vortrag in einem Masterseminar sowie eine Präsentation der Arbeit vor.
Das Modul 24-M-SPS-WIMA sieht neben Leistungspunkten für Berufspraktika, Tutor*innentätigkeit oder andere Softskills einen Leistungspunkt für den Abschluss einer Studienplanvereinbarung vor. Sie soll nach einer nach der ersten Orientierung im Studium gegen Ende des ersten Fachsemesters geschlossen werden. In der Studienplanvereinbarung legen die Studierenden gemein mit einer Lehrperson ein Studienprogramm in der Matehmatik im Umfang von 30 LP fest, das weitere Orientierung im Studium gibt und auf dessen Grundlage ein Masterarbeitsthema vergeben werden kann. Die Studienplanvereinbarung kann dabei grundsätzlich jederzeit angepasst werden.
Das Profil Economics beinhaltet einen Pflichtbereich in Wirtschaftswissenschaften (44 LP) mit abschließendem Mastermodul (31-M-MMW, 36 LP) sowie einen ergänzenden Wahlpflichtbereich in Mathematik (40 LP).
Im wirtschaftswissenschaftlichen Pflichtbereich sind eine Spezialisierung in Mikroökonomie und eine Spezialisierung in Makroökonomie zu studieren. Für die Spezialisierungen sind drei aufeinanderfolgende Grundmodule (Microeconomics 1,2 und 3 sowie Macroeconomics 1,2 und 3) zu belegen. Eine der Spezialisierungssequenzen ist dabei grundsätzlich vollständig zu studieren, in der anderen Sequenz kann alternativ der zweite Teil durch Econometrics 1 oder Finance A bzw. der dritte Teil durch Finance B ersetzt werden. Finance A und B entsprechen den Modulen Finance 1 und 2 ohne die dort zu erbringende Studienleistung. Aus den Spezialisierungen entwickelt sich die Masterarbeit.
Im Wahlpflichtbereich Mathematik werden zahlreiche Module im Umfang von 10 LP oder 5 LP angeboten. Jedes Modul des Wahlpflichbereichs ist dabei einem den folgenden Themengebiete zugeordnet:
A1. Algebra und Zahlentheorie
A2. Analysis
A3. Geometrie und Topologie
B1. Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
B2. Numerik und Diskrete Mathematik
In jedem Themengebiet werden regelmäßig einführende Veranstaltungen angeboten sowie weitere Möglichkeiten zur Spezialisierung. Es müssen mindestens zwei Gebiete mit jeweils mindestens einem 10 LP-Modul studiert werden. Ansonsten kann der Wahlpflichtbereich individuell gestaltet werden.
Es ist eines von drei Profilen zu wählen: Finanzmathematik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften
Das Profil Finanzmathematik besteht aus einer Spezialisierung in Finance (30 LP) mit einem ergänzenden Wahlpflichtbereich in Mathematik (20 LP) und abschließenden Mastermodul (36 LP) sowie einem ergänzenden Wahlpflichtbereich in Wirtschaftswissenschaften (34 LP).
Vorbereitende Studien für das Profil Finanzmathematik
Um im Masterstudiengang Wirtschaftsmathematik das Profil „Finanzmathematik“ studieren zu können, werden grundlegende Kenntnisse der Wahrscheinlichkeitstheorie auf Grundlage der Maß- und Integrationstheorie benötigt.
Diese Kenntnisse können im Bachelorstudiengang Wirtschaftsmathematik durch folgende empfohlene Sequenz erworben werden: In der Regel wird die Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie I im 4. oder 5. Fachsemester studiert und in das Ergänzungsmodul 24-B-PSE-5 eingebracht.
Das Profil Mathematik beinhaltet eine Wahlpflichtbereich in Mathematik (50 LP) mit abschließenden Mastermodul (36 LP) sowie einem ergänzenden Wahlpflichtbereich in Wirtschaftswissenschaften (34 LP).
Die mathematischen Veranstaltungen sind vier mathematischen Themenbereichen zugeordnet:
Das Studium im Bereich der Mathematik besteht aus einer Spezialisierung und einer Vertiefung (vgl. Master Mathematik):
Das Profil Wirtschaftwissenschaften beinhaltet eine Pflichtbereich in Wirtschaftswissenschaften (44 LP) mit abschließenden Mastermodul (36 LP) sowie einen ergänzenden Wahlpflichtbereich in Mathematik (40 LP).
Im wirtschaftswissenschaftlichen Pflichtbereich sind eine Spezialisierung in Mikroökonomie und eine Spezialisierung in Makroökonomie zu studieren. Für die Spezialisierungen sind drei aufeinanderfolgende Grundmodule (Microeconomics 1,2 und 3 sowie Macroeconomics 1,2 und 3) zu belegen. Eine der Spezialisierungssequenzen ist dabei grundsätzlich vollständig zu studieren, in der anderen Sequenz kann alternativ der zweite Teil durch Econometrics 1 oder Finance A bzw. der dritte Teil durch Finance B ersetzt werden. Finance A und B entsprechen den Modulen Finance 1 und 2 ohne die dort zu erbringende Studienleistung. Aus den Spezialisierungen entwickelt sich die Masterarbeit.
Das Studium im Bereich der Mathematik besteht aus einer Spezialisierung und einer Profilierung:
Die mathematischen Veranstaltungen sind hierzu vier mathematischen Themenbereichen zugeordnet: