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    © Markus Richter / Fakultät für Soziologie

Forschung

In den Forschungen der AG „Arbeits- und Wirtschaftssoziologie“ werden arbeits- und wirtschaftssoziologische Fragen im Kontext von Globalisierungs- und Transnationalisierungsprozessen untersucht.

Einen Schwerpunkt bildet die Forschung zu transnationaler Arbeitsmobilität. Im Zuge neuer transnationaler Organisationsstrategien von Wirtschaftsorganisationen haben in den letzten Jahren Auslandsentsendungen von Beschäftigten – vor allem im Bereich des mittleren Managements und bei technischen Experten – deutlich zugenommen. Diese grenzüberschreitende Arbeitsmobilität sowie die sie regierenden Mobilitätsregime werden in den Forschungen der AG in arbeitssoziologischer und in weltgesellschaftstheoretischer Perspektive in den Blick genommen.

Der Wandel von Karrieren – auch im Kontext von Globalisierungs- und wirtschaftlichen Transformationsprozessen – bildet einen weiteren Schwerpunkt.

Einen dritten Schwerpunkt bilden Forschungen zu Unternehmensglobalisierung. Anknüpfend an frühere, bereits abgeschlossene Forschungen zu Globalisierungsprozessen, in denen die Herausbildung transnationaler wirtschaftlicher Strukturen vor allem innerhalb von global operierenden Unternehmen beobachtet wurde, untersuchen wir z.Zt. insbesondere Probleme und Spezifika der Globalisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Die arbeits- und wirtschaftssoziologischen Forschungsprojekte der AG sind größtenteils am Institut für Weltgesellschaft (IW) angesiedelt. Ihr Ziel ist es, im Rahmen des Forschungsprogramms des IW einen „Beitrag zum Verständnis von Globalisierungsprozessen und weltgesellschaftlichen Strukturen“ (ebd.) zu leisten.


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