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    © Markus Richter / Fakultät für Soziologie

Warum Soziologie?

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Sprechstunde

Sprechstunden sind mittwochs von 12-14 Uhr in X-C2-110.

Sitzungstermin

Unsere Sitzung ist in der Vorlesungszeit jeden Mittwoch um 18 Uhr c.t. in hybrid. Schreib uns einfach eine Mail, wenn du teilnehmen möchtest, dann schicken wir dir die Zugangsdaten oder komm zum Raum X-C2-110 :)

Die Soziologie als Wissenschaft der Gesellschaft untersucht und vergleicht Formen von sozialem Handeln. Dies ermöglicht uns ein besseres Verständnis der komplexen Vorgänge zwischen Menschen untereinander, in Gruppen, Institutionen oder in den Gesellschaften, in denen wir leben. Du lernst dabei über kollektives Verhalten von Menschen, über die Struktur, Entwicklung und das Funktionieren sozialer Institutionen und organisierter Gruppen. Denn wir sind nicht nur Teil dieser Dinge, wir erfinden sie gleichzeitig auch.

Du hast das Wissen, das dir in der Schule vermittelt wurde, schon häufiger hinterfragt? Stupides Auswendiglernen hat dich unterfordert? Wenn dich die kritische Auseinandersetzung innerhalb deines Fachs schon immer gereizt hat, wenn du menschliches Handeln erklären und vielleicht auch dein eigenes Handeln besser verstehen lernen möchtest, dann bist du in der Soziologie gut aufgehoben.

Die Fähigkeiten, die du im Soziologiestudium erlernst, zum Beispiel in den Bereichen Gruppenverhalten und interkulturelle Beziehungen oder bezüglich Phänomenen wie Rassismus, Sexismus, Migration, Familienbeziehungen, Gesundheit uvm., sind in vielen Arbeitsbereichen anwendbar. Das Zusammenspiel aus interaktiven Gruppenarbeiten, Lektürekursen, unabhängigen Projekten sowie dem Erlernen von Vortragstechniken fördern deine Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Problemlösefähigkeit, dein kritisches Denken, deine Fähigkeit Zusammenhänge zu verstehen und dich gezielt auszudrücken. Dies sind wichtige Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt.

Anwenden lassen sich diese Fähigkeiten im Anschluss neben der Arbeit an der Universität auch in Instituten, Parteien, Ministerien, Stiftungen, Verbänden, Gewerkschaften oder ganz einfach in der freien Wirtschaft und dabei vornehmlich in der Beratung, in der Markt-/Meinungsforschung, im Marketing oder im Personalwesen. Du kannst dabei zum*r Kriminologin*en, Demographen*in, Gerontologin*en, Statistiker*in, Data Scientist, Stadtplaner*in uvm. .ausgebildet werden. Es gibt hunderte Karrierepfade für professionelle Soziolog*innen und wichtig ist hierbei auch immer: Oft steht keine Soziologie drauf, drin steckt sie trotzdem.


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