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Bachelor

Studieren an der Fakultät für Soziologie

Students at Campus X, Bielefeld University
© Universität Bielefeld

Unsere Bachelorstudiengänge

  • Glühbirnen
    © Canva

    Soziologie

    Die Soziologie beschäftigt sich mit sozialen Strukturen in allen möglichen Sachgebieten wie Wirtschaftssoziologie, Geschlechtersoziologie, Mediensoziologie, Sozialstrukturanalyse, und Organisationssoziologie. Die Fähigkeit, Sachverhalte soziologisch theorie- und methodengeleitet aus mehreren Perspektiven zu betrachten, ist ein zentraler Teil des Studiums, der Absolvent:innen für unterschiedliche Berufsfelder interessant macht.

  • Miniatur
    © Canva

    Sozialwissenschaften

    Das Studium der Sozialwissenschaften ist als ein zugleich fachspezifisches und fächerübergreifendes Studium der Soziologie, der Politikwissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften angelegt und interdisziplinär ausgerichtet. Die Studierenden erwerben grundlegendes Wissen und Kenntnisse über die drei Bezugsdisziplinen sowie die Fähigkeit, dieses Wissen in verschiedenen Berufsfeldern anzuwenden und zu vermitteln.

  • Politik
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    Politikwissenschaft

    Der Studiengang Politikwissenschaft integriert auf einer fachwissenschaftlich-politikwissenschaftlichen Basis insbesondere Aspekte der soziologischen Politikforschung. Die Studierenden erwerben Kompetenzen sowohl in der Einschätzung und kritischen Reflektion von Funktionsweisen des politischen Systems, als auch in der Einordnung von politischen Zusammenhängen in ein breiteres gesellschaftliches Umfeld.

  • Tafel
    © Canva

    Sachunterricht

    Der Studiengang Sachunterricht bietet eine interdisziplinäre Ausbildung, die darauf abzielt, Grundschüler_innen bei der Erschließung ihrer Lebenswelt zu unterstützen. Die Studierenden erwerben umfassende fachliche Kompetenzen in Natur- und Gesellschaftswissenschaften, um didaktisch fundierte Lehr-Lernprozesse zu entwickeln und zu reflektieren und somit eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Lehrtätigkeit in der Grundschule.

Abschlussphase und Kolloquien

Papier mit Stempeldruck
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Für die Abschlussmodule im Bachelor bieten Kolloquien begleitende Unterstützung in der Entwicklung der Abschlussarbeiten. Dort erhalten Sie Gelegenheit zur Peer-Beratung, sowie Feedback durch Lehrende die nicht Ihre Prüfer*innen sein müssen. Im besten Fall ist der Schwerpunkt des Kolloquiums thematisch passend zu Ihrem Projekt. Nach Studiengängen unterteilt finden Sie die aktuellen Veranstaltungen immer im eKVV:

Weiterhin biete die jeweiligen Seiten der Studiengänge der Fakultät Informationen zu den jeweiligen Ansprechpartner:innen zur Beratung und Anmeldung im Prüfungsamt. Zentral sind für den erfolgreichen Abschluss zum Einen die Guidelines für die Bachelorarbeit und zum Anderen das Formular zur Anmeldung. Diese Dokumente fassen die wichtigsten Kriterien für die Erbringung zusammen und unterstützen Sie somit bei der Suche nach Gutachter*innen, der Themenwahl und der Einhaltung der Formalia.


Individueller Ergänzungsbereich (IndiErg)

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Hinweis

Der Individulle Ergänzungsbeich betrifft nur fachwissenschaftliche Bachelostudiengänge keine Studiengänge auf Lehramt!

In den BA Studiengängen der Fakultät für Soziologie (1-Fach und Kernfach) ist ein Individueller Ergänzungsbereich verankert. Dieser Bereich ermöglicht Studierenden eine individuelle Profilierung.

Allgemeine Informationen zum Individuellen Ergänzungsbereich.

Der individuelle Ergänzungsbereich, auch kurz IndiErg genannt, ist ein separater Bereich, den Sie neben dem Kernfach und Nebenfach (oder ggf. kleinen Nebenfächern) studieren. Er ist im Kernfach verankert und umfasst insgesamt 30 Leistungspunkte (LP).

Von den insgesamt 30 LP des individuellen Ergänzungsbereichs werden mindestens 20 LP in modularisierter Form erbracht (bspw. 2 x 10 LP-Module oder 2 x 5 LP-Module + 1 x 10 LP-Modul oder 1 x 20 LP-Modul). Daneben bleiben noch 10 LP, die frei in verschiedenen Veranstaltungen oder in Modulform erbracht werden können.

Grundsätzlich können Sie im Individuellen Ergänzungsbereich aus dem gesamten Bachelorangebot der Universität wählen. Wichtig ist, dass Sie 20 LP in Form sogenannter „echter“ Module erbringen müssen und 10 LP „frei“ oder ebenfalls in Modulform studieren können. Darüber hinaus dürfen Sie nur solche Module und Veranstaltungen wählen, die Sie nicht bereits studiert haben. Sie dürfen also kein Modul „doppelt“ studieren, auch nicht, wenn Sie andere Veranstaltungen wählen.

ACHTUNG: In jedem Fall sind die fachspezifischen Regelungen (FsB) zum individuellen Ergänzungsbereich Ihres Bachelorstudiengangs zu beachten! Zu allen FsB im Bachelor gelangt man am schnellsten über die Seiten der Studieninformation.

Wir zeigen Optionen für Module und Veranstaltungen aus den Bereichen Soziologie, Politikwissenschaft und Sozialwissenschaften, die im Individuellen Ergänzungsbereich besucht werden können. Diese Empfehlungen sind unverbindlich und dienen lediglich zur Orientierung.

  • Fachmodul aus dem Lehrangebot der Fakultät für Soziologie: Beachten Sie, dass das Fachmodul nicht verpflichtend in Ihrem Studienverlauf studiert werden muss oder Sie das Modul bereits für Ihren Wahlpflichtbereich eingeplant haben. Module können nicht im IndiErg und Wahlpflichtbereich eines Studiengangs „doppelt“ angerechnet werden. Ein Modul kann nicht 2x studiert werden 
  • IndiErg-Module der Fakultät für Soziologie für Fachfremde: Die Module richten sich an fachfremde Studierende, sind aber auch für Studierende der Fakultät zugänglich. Sie haben einen einführenden Charakter und bestehen aus Veranstaltungen der Einführungsphase der BA – Studiengänge Soziologie, Politikwissenschaft und Soziologie. Prüfen Sie bitte vorab, ob Sie einzelne Veranstaltungen / Modulelemente bereits in Ihrer Einführungsphase oder einem der anderen IndiErg-Module für Fachfremde studiert haben. Veranstaltungen können nicht doppelt angerechnet werden und Sie können das gesamte Modul nicht für den IndiErg studieren. Folgende IndiErg-Module für Fachfremde bietet die Fakultät für Soziologie an:

Modul 30-IndiErg1: Überblick Soziologie für Fachfremde

Modul 30-IndiErg 2: Überblick Politikwissenschaft für Fachfremde

Modul 30-IndiErg 3: Überblick Sozialwissenschaften für Fachfremde

  • Module anderer Fakultäten: Sie studieren noch nicht studierte Module anderer Fakultäten (z.B. vertiefen Sie Ihr Nebenfach oder studieren einen völlig neuen Bereich). Bevor Sie mit dem Studium eines Moduls beginnen, beachten Sie, dass Sie die formulierten Anforderungen zum Abschluss des Moduls (siehe Modulbeschreibung) erfüllen müssen. Wenn z.B. eine Modulprüfung nur benotet möglich ist, müssen Sie diese auch benotet absolvieren, obwohl für den individuellen Ergänzungsbereich keine Note vorgesehen ist (die Note stünde dann im Transkript, ginge aber nicht in die Abschlussnote ein).
  • IndiErg-Module anderer Fakultäten: Sie studieren ein oder mehrere spezielle Angebote für den individuellen Ergänzungsbereich anderer Einrichtungen oder Fakultäten. Auch hier gilt: Achten Sie darauf, dass Sie die formulierten Anforderungen zum Abschluss des Moduls (siehe Modulbeschreibung) erfüllen. Wenn z.B. eine Modulprüfung nur benotet möglich ist, müssen Sie diese auch benotet absolvieren, obwohl für den individuellen Ergänzungsbereich keine Note vorgesehen ist (die Note stünde dann im Transkript, ginge aber nicht in die Abschlussnote ein).
  • Sprachkurse: Sprachkurse als echte Module: Sprachkurse werden ebenfalls in modularisierter Form angeboten (i.d.R. umfasst ein Modul 5 LP). Achten Sie darauf, dass Sie die formulierten Anforderungen zum Abschluss des Moduls (siehe Modulbeschreibung) erfüllen. Im modularisierten individuellen Ergänzungsbereich müssen Sie insgesamt 20 LP studieren. Grundsätzlich ist es möglich, Module derselben oder Module unterschiedlicher Sprachen in den IndiErg einzubringen (z.B. Französisch B2 und C1 oder Türkisch A1 und Spanisch B2).

Im freien Bereich können Sie Veranstaltungen aus dem gesamten Bachelorangebot der Universität wählen. Wichtig ist, dass Sie bisher noch nicht studierte Veranstaltungen wählen.

Die weiteren 10 LP dürfen sowohl in Modulen als auch als freie Zusammenstellung einzelner Veranstaltungen oder Angebote studiert werden; bei einer freien Zusammenstellung erfolgt keine Leistungsüberprüfung. Sofern die jeweilige Veranstaltung allerdings im Transkript auftauchen soll, muss mindestens eine Studienleistung erbracht werden

FAQs

Warum ein IndiErg im Studium?

Der Individuelle Ergänzungsbereich soll den Studierenden im Bachelorstudium die Möglichkeit einer individuellen Profilierung und selbstgestalteten Bildung eröffnen. Studierende können sich hier beispielsweise auch mit Fragestellungen und Methoden anderer Disziplinen auseinandersetzen und unterschiedliche Perspektiven kennen und verstehen lernen. Aus diesem Grund kann der Bereich relativ frei gestaltet und teilweise auch für „Studienbegleitende Angebote" (z.B. Studierende und Wirtschaft oder Europa Intensiv) genutzt werden.

Sogenannte „echte“ Module beinhalten in der Regel eine Modulprüfung, die Sie zum Bestehen des Moduls absolvieren müssen. Grundsätzlich müssen im IndiErg aber keine Noten erbracht werden. Achten Sie darauf, dass Sie die formulierten Anforderungen zum Abschluss des Moduls (siehe Modulbeschreibung) erfüllen. D.h., wenn z.B. eine Modulprüfung nur benotet möglich ist, müssen Sie diese auch benotet absolvieren, obwohl für den individuellen Ergänzungsbereich keine Note vorgesehen ist. Die Note stünde dann im Transkript, ginge aber nicht in die Abschlussnote ein.

In der Prüfungsverwaltung gibt es keinen eigenen „IndiErg“, unter dem Ihre Leistungen verbucht werden. Daher werden die Leistungen in den Modulen und Elementen verbucht, für die sie geöffnet sind. Im Zuge des Zeugnisantrags ordnen Sie Ihre Leistungen dann dem IndiErg zu. Bis dahin sollten Sie selbst im Blick behalten, welche Veranstaltungen Sie für den IndiErg-Bereich studiert haben. 

Es ist möglich, sich Leistungen aus einem früheren Studium, aus Praxisphasen oder außerhalb der Hochschule erworbene Leistungen für den IndiErg anerkennen zu lassen (§13 BPO). Über eine Anerkennung wird im Einzelfall entschieden. Bitte stellen Sie einen entsprechenden Antrag an Ihre zuständige Ansprechperson des Prüfungsamts Soziologie.

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