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  • Fakultät für Gesundheitswissenschaften

    AG 3: Epidemiologie & International Public Health

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Akzeptanz und zukünftige Ausgestaltung medizinischer Rehabilitation und Reha-Nachsorge unter Berücksichtigung von digital unterstützten Angeboten

Durch die SARS-CoV-2-Pandemie sahen sich die Rehabilitationseinrichtungen gezwungen, von ihrem Versorgungsalltag abzuweichen und organisatorische, strukturelle sowie personelle Änderungen den entsprechenden Gegebenheiten und Hygienevorgaben flexibel anzupassen. Durch die Nicht-Zuweisung von Rehabilitand*innen, aufgrund von z. B. elektiven Operationen sowie der Empfehlungen, keine Neuaufnahmen – ausgenommen Anschlussheilbehandlungen – zu veranlassen, mussten sich die Rehabilitationseinrichtungen zudem auf kaum planbare Bedingungen einstellen. Vor diesem Hintergrund sind bestehende digital unterstützte Angebote ausgeweitet und weiterentwickelt worden, die Potentiale für die dauerhafte Überführung in die Regelversorgung aufzeigen. Für eine von allen Nutzer*innen (Rehabilitand*innen, Leistungserbringer) akzeptierte Implementierung dieser digitalen Angebote ist es erforderlich, dass die Anforderungen an die organisatorischen, strukturellen und personellen Rahmenbedingungen sowie die notwendigen Änderungsprozesse identifiziert und berücksichtigt werden.

Ziel des Vorhabens ist eine systematische Bestandsaufnahme der bereits in der Rehabilitation eingesetzten digital unterstützten Angebote, inklusive der Erhebung notwendiger organisatorischer, struktureller und personeller Rahmenbedingungen, Prozessen und Arbeitsweisen, die für die Implementierung notwendig sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Untersuchung der Nutzungsakzeptanz im Hinblick auf die Anwendung digital unterstützter Rehabilitationsangebote durch Rehabilitand*innen. Aus den Ergebnissen wird ein praxisnaher und partizipativ erarbeiteter Kriterienkatalog für Leistungserbringer zur Implementierung digital unterstützter Angebote in der medizinischen Rehabilitation und Reha-Nachsorge abgeleitet.

Projektlaufzeit

Januar 2022 bis Juni 2024

Projektförderung

Deutsche Rentenversicherung Bund

Projektleitung

Prof. Dr. Christoph Dockweiler (Universität Siegen)

Prof. Dr. Oliver Razum (Universität Bielefeld)

Projektmitarbeiter:innen

Diana Podar (Universität Bielefeld)

Susanne Stampa (Universität Siegen)

Ehemalige Projektmitarbeiter:innen

Alexandra Fretian (Universität Bielefeld)

Christine Thienel (Universität Bielefeld)


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