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Living Document: Gemeinsam gestaltete Lehre an der Uni Bielefeld

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Prof. Dr. Dario Anselmetti

Prof. Dr. Dario Anselmetti

Prorektor für Studium und Lehre

Das Lehrleitbild der Universität Bielefeld

Das Lehrleitbild setzt einen Schwerpunkt auf die gemeinsame Verantwortung von Lehrenden und Studierenden und spiegelt insgesamt die Grundsätze und Ziele der Universität Bielefeld im Bereich Studium und Lehre wider.

Webseite zum Lehrleitbild

Vorschaubild der ersten Seite des Living Documents

Dieses Dokument ist von Studierenden und Lehrenden der Universität Bielefeld gemeinsam entwickelt worden und beschreibt die gegenseitigen Erwartungen an eine gelingende Lehre. Nach der ersten Veröffentlichung in 2018 wurde das Dokument 2020 um die besonderen Anforderungen der digitalen Lehre in der Pandemiesituation erweitert.
Dieses nun veröffentlichte Dokument ist eine in 2023 weiterentwickelte Neuauflage. Das Prorektorat für Studium und Lehre hat für diese Neuauflage viele unterschiedliche Fakultätsangehörige sowie zentrale Funktionsträger*innen wie Studiendekan*innen und Fachschaften eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen, die sich über mehrere Treffen von Februar bis März 2023 erstreckte.
Die Lehrenden und Studierenden als Autor*innen formulieren in diesem Dokument ein Ideal von gutem Lehren und Lernen an der Universität Bielefeld sowie konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Lehrveranstaltungen und darüber hinaus.

Das Living Document wird aktuell layoutet. Eine Vorab-Version zum Download finden Sie bereits jetzt hier.

Die an der Entwicklung beteiligten Studierenden und Lehrenden sind sich einig, dass das Living Document regelmäßig diskutiert und weiterentwickelt werden soll. Sie wünschen sich eine breite Auseinandersetzung mit den hier formulierten Erwartungen zur gemeinsamen Gestaltung von Lehre und Lehrveranstaltungen im Besonderen.


Living Document: Gemeinsam gestaltete Lehre an der Universität Bielefeld

Dieses Dokument ist eine weiterentwickelte Neuauflage des 2018 entstandenen Dokuments von Studierenden und Lehrenden der Universität Bielefeld. Das Prorektorat für Studium und Lehre hat für diese Neuauflage viele unterschiedliche Fakultätsangehörige sowie zentrale Funktionsträger*innen wie Studiendekan*innen und Fachschaften eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen, die sich über mehrere Treffen von Februar bis März 2023 erstreckte.

Die Lehrenden und Studierenden als Autor*innen formulieren in diesem Dokument ein Ideal von gutem Lehren und Lernen an der Universität Bielefeld sowie konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Lehrveranstaltungen und darüber hinaus. Dabei machen sie deutlich, dass die Verantwortung für eine gelingende Lehrveranstaltung und deren Lernerfolg bei beiden, Lehrenden und Studierenden, liegt, und zeigen auf, inwiefern die jeweilige Statusgruppe hierzu beitragen kann. Entscheidend ist aber auch, dass Lehrende und Studierende über gute Lehre im Austausch sein sollten. Nutzen Sie hierfür dieses Dokument, um im Gespräch über Lehre Erwartungen aneinander transparent zu machen und die jeweils fach- und formatspezifischen Anforderungen und Bedingungen zu klären. Alle am Prozess Beteiligten wünschen sich eine breite Auseinandersetzung mit diesem Text, damit aus Inhalten gelebte Lehr-Lernpraxis wird. Kurz: gemeinsam gestaltete Lehre an der Uni Bielefeld.

Lehrveranstaltungen und Prüfungen sollten sinnvoll, pädagogisch wertvoll und strukturiert sein. Darunter verstehen wir als Lehrende und Studierende: zeitgemäße Inhalte und die Behandlung von gesellschaftlich relevanten Themen, Einbezug der Interessen der Gruppe, einen passenden Lern-/Lehrstoffumfang, fortlaufende Gespräche über Methodik, Nutzung technischer Möglichkeiten, wissenschaftliches Arbeiten, Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen und Lernmethoden, Wahrnehmung studentischer Expertisen und Möglichkeiten zur Partizipation sowie die regelmäßige Reflexion der Lehrformate. Der Kompetenzaufbau sollte kumulativ sein und im Curriculum abgebildet werden. Der Übergang von der Schule zur Universität muss bewusst gestaltet werden. Hier können Modelle helfen, die Studienanfänger*innen mit erfahreneren Studierenden in der Lehrpraxis zusammenbringen, oder auch Anleitungen zum Einstieg ins Studium.

Studien- und Prüfungsleistungen sind so gestellt, dass das Erreichen der gesetzten Lehr-Lernziele auch überprüft wird. Es sollte ein Angebot verschiedener Formate für die Leistungserbringung, bspw. mündlich oder schriftlich innerhalb eines Moduls, geben. Auch bieten sich unterschiedliche (Medien-)Produkte als Studien- oder Prüfungsleistung an. Im Rahmen des Nachteilsausgleichs können auch digital erbrachte Prüfungsformen eine Option sein.

Das Studium soll zur Berufsorientierung beitragen und auch auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereiten. Zwischen Theorie und (Berufs-)Praxis sollte eine dem Profil des Studiengangs entsprechende ausgewogene Balance herrschen.

Lehrende tragen zum Gelingen von Lehrveranstaltungen bei, indem sie frühzeitig für Transparenz sorgen (mit Veröffentlichung der Lehrveranstaltung im eKVV, spätestens zum Semesterstart) und ihre Erwartungen kommunizieren, und zwar zum Ablauf und Inhalt der Veranstaltung, zu den Studien- und Prüfungsleistungen sowie zur Leistungsbewertung (Kriterien, Umfang), z.B. in einem strukturierten Semesterplan. Sie sorgen dafür, auch selbst die kommunizierten Vorgaben einzuhalten und den Workload der Lehrveranstaltung zu berücksichtigen. Änderungen sollten gemeinsam mit den Studierenden besprochen werden. Lehrende verfügen über Kenntnisse zu Regelungen (Fristen, Studienleistung vs. Prüfungsleistung, Rahmenprüfungsordnung) und melden Studien- und Prüfungsleistungen unverzüglich an das Prüfungsamt.

Zum Gelingen der Lehrveranstaltung tragen Lehrende und Studierende gemeinsam bei. Studierende folgen den Hinweisen der Modulbeschreibungen und den Empfehlungen der Lehrenden, sie orientieren sich an Studienverlaufsplänen, erbringen den vorgesehenen Workload und erfüllen die Anforderungen in Form von aktiver Mitarbeit und Studienleistung. Lehrende schaffen Reflexionsanlässe und machen Angebote zur Stärkung der Selbsteinschätzungskompetenz. Studierende übernehmen Verantwortung für ihr Studium und studieren mit der Anspruchshaltung, die eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Hierfür nutzen sie aktiv die Angebote der Lehrenden sowie weitere Unterstützungsstrukturen. Aus Sicht der Lehrenden sollte es über die Erfüllung der Anforderungen hinaus Ziel des Studiums sein, ein vertieftes Interesse am eigenen Fach zu entwickeln, eigene Lernziele zu verfolgen und mit Neugier zu studieren, was insbesondere für den Wahlpflichtbereich gilt. Lehrende sollten diese Neugier und ein vertieftes Interesse fördern.

Die Teilnahme in Präsenz bietet Studierenden einen erkennbaren Mehrwert, bspw. gegenüber einem Lehrbuch, durch den Austausch mit Lehrenden und anderen Studierenden. Lehrende betonen, dass für eine gelingende Lehrveranstaltung eine regelmäßige und aktive Teilnahme über das gesamte Semester wünschenswert ist und verbindlich sein sollte. Bereits zu Beginn der Lehrveranstaltung findet eine Verständigung darüber statt, was hierunter zu verstehen ist, da sich große Unterschiede je nach Fach und Veranstaltungstyp ergeben. Das heißt, dass es aus Lehrendensicht nicht möglich ist, zwei Veranstaltungen zum gleichen Zeitpunkt zu besuchen. Studierende sprechen im Zweifelsfall Lehrende hierauf an. Für einen hohen Lernertrag, eine gute Studienleistung und Prüfungsleistung ist eine aktive Teilnahme wichtig. Studierende und Lehrende sind sich einig, dass es ist didaktisch sinnvoll ist, Studierenden Gelegenheiten zur Reflexion ihrer individuellen Lernziele im Kontext der jeweiligen Lehrveranstaltung zu geben. Da Studierende sich hinsichtlich ihrer Lernziele, individuellen Interessen und ihrer präferierten Lernwege unterscheiden, sollten Lehrende vielfältige Angebote machen und unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten sowie Formen zur Erbringung der Studienleistung vorsehen.

Die Lehrveranstaltung bietet den Studierenden Möglichkeiten, fachliche Denk- und Arbeitsweisen einzuüben und sie zu erproben, bspw. durch die Beteiligung an Diskussionen (je nach Fachkultur unterscheiden sich die Aktivitäten stark). Für Lehrende ist insbesondere in kommunikations- und handlungsorientierte Lehrveranstaltungen ein Mitdenken und eine kontinuierliche Mitarbeit erforderlich. In Lehrveranstaltungen innerhalb professionsorientierter Studiengänge bietet es sich an, die aktive Teilnahme mit Zielen der Berufsbefähigung zu koppeln. In anderen Studiengängen kann sich eine Ausrichtung an der Berufsorientierung oder an individuellen Interessen anbieten. Wenn es didaktisch möglich und sinnvoll ist, kann eine aktive Teilnahme auch asynchron ermöglicht werden.

Lehrende und Studierende sind sich bewusst, dass idealerweise für alle Studierenden Teilhabe ermöglicht werden sollte, so dass sie aktiv teilnehmen und ihr Studium erfolgreich abschließen können. Dabei versteht sich die Universität prinzipiell als Präsenzuniversität, die auch digitale Teilhabe ermöglicht, sofern es didaktisch möglich und sinnvoll ist.

Lehrende sollten in Vorlesungen eine digitale Teilnahme ermöglichen, wenn keine gravierenden fachlichen oder didaktischen Gründe dagegensprechen. Treffen mit überwiegend organisatorischen Hinweisen oder Einweisungen können auch rein digital stattfinden. Vorbereitende und nachbereitende Unterlagen und Materialien sollten digital asynchron bereitgestellt werden.

Lehrende wünschen sich eine Begrenzung auf eine „begründete“ digitale Teilhabe und erwarten von Studierenden, dass sie sich nur aus angemessenen Gründen auf eine digitale Teilnahme beschränken, weil diese für vertiefte, aktive Lernprozesse oftmals eine Einschränkung darstellt. Die Studierenden sollten sich bewusst für die Art der Teilnahme entscheiden, die für ihren Studienfortschritt und -erfolg am besten geeignet ist. Hier kann der Austausch mit den Lehrenden hilfreich sein.

Lehrende und Studierende sind sich bewusst, dass im Sinne der Inklusion möglichst vielfältige Teilhabemöglichkeiten geschaffen werden müssen, und diese sollten sich nicht auf digitale Teilnahme beschränken. Es ist zu klären, wofür digitale Teilnahme eine Lösung darstellt und wofür nicht. Lehrende und Studierende sollten – z.B. zu Beginn eines Semesters im Rahmen der organisatorischen Absprachen – ein gemeinsames Verständnis von Teilhabe ausbilden und ein Commitment finden, wie mit evtl. Teilhabeeinschränkungen umzugehen ist.

Unser Ideal ist ein transparentes Verfahren für die Entscheidung über digitale Teilnahme. Lehrende informieren darüber, was im Rahmen der jeweiligen Veranstaltung unter Berücksichtigung der Ziele und Arbeitsformen möglich ist und was nicht. Studierende nehmen die angebotenen Beratungsmöglichkeiten wahr. Mögliche Anlaufstellen im Falle von Nachteilsausgleich sind bspw. die Zentrale Anlaufstelle Barrierefreiheit (ZAB), das AStA-Referat für Studierende mit Beeinträchtigungen RSB und die dafür verantwortlichen Personen in den Fakultäten sowie die Studiendekanate.

Lehrende und Studierende sind sich der unterschiedlichen Lebenslagen der Studierenden und auch der Lehrenden bewusst (z.B. Behinderungen, chronische Erkrankungen, Armutslagen, Pendeln, Care-Aufgaben) und berücksichtigen diese nach Möglichkeit.

Studierende wünschen sich, dass Lehrende dies bei der Entscheidung über das Angebot von Teilhabemöglichkeiten, der Bereitstellung von Unterlagen und bei Studienleistungen berücksichtigen. Sie wünschen sich, dass Lehrende anerkennen, dass ein Vollzeitstudium nicht für alle möglich ist.

Lehrende wünschen sich von Studierenden die realistische Einschätzung ihrer Studienverlaufsplanung vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebenssituation. Dazu gehört auch, dass eine Begrenzung der Anzahl belegbarer Veranstaltungen und damit verbunden ggf. eine Verlängerung der Studiendauer einzukalkulieren ist, wenn kein Vollzeitstudium möglich ist. Die Fachstudienberatungen und die Zentrale Studienberatung können dabei unterstützen.

Studierenden und Lehrenden ist bewusst, dass digitale Lehre Chancen und Risiken bietet. Sie kann inkludieren und exkludieren. Idealerweise wird sie genutzt, um Teilhabe zu steigern und zu ermöglichen (Erhöhung der Teilnahmekapazität, besserer Zugriff auf Lerninhalte, ortsunabhängige und zeitlich flexiblere Teilnahme). Möglicherweise exkludierende Aspekte müssen aber von allen Beteiligten aktiv und vorausschauend berücksichtigt werden. Lehrende beachten diese Aspekte bei der Planung der Lehrveranstaltungen. Studierende sprechen Probleme und mögliche exkludierende Aspekte direkt mit Lehrenden an und machen sie auf diese aufmerksam, auch wenn sie nicht selbst davon betroffen sind.

Durch den Einsatz digitaler Elemente lassen sich die Flexibilität der Lehre steigern, der Lernprozess individualisieren und die eigenständige Steuerung von Lernprozessen fördern.

Gut strukturierte und vielfältige Lernräume (Moodle/OpenMoodle) können als integraler oder ergänzender Bestandteil zur Präsenzlehre didaktisch sinnvoll genutzt werden.

Konsens besteht darüber, dass digitale Lehre als Bereicherung der Lehre genutzt werden soll. Die Entscheidung über die genutzten Lehrformate (Präsenz, digital synchron oder asynchron, hybrid etc.) soll in erster Linie unter didaktischen Gesichtspunkten getroffen werden. Dies bedeutet auch, dass es für Studierende keinen Anspruch auf hybride Lehre geben kann. Insbesondere bei kommunikations- und handlungsorientierten Lehrveranstaltungen muss hybride Lehre bewusst gestaltet werden, um alle Studierenden aktiv in den Lernprozess einzubinden, da Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation erschwert sind. Diese Aspekte müssen bei der Abwägung, ob eine Lehrveranstaltung hybrid stattfinden soll, einbezogen werden. Ebenfalls spielt die Art der Lehrveranstaltung eine große Rolle: Interaktiv ausgerichtete Seminare können nur schwer hybrid angeboten werden, während große Vorlesungen einfacher umsetzbar sind, wenn entsprechender Support (z.B. durch eine Hilfskraft) zur Verfügung steht.         

Dabei ist zu berücksichtigen, dass digitale Lehre sich negativ auf die pädagogischen Beziehungen zwischen Lernenden und Lehrenden sowie zwischen den Lernenden untereinander auswirken kann. Dies kann zu geringerer Motivation und weniger Lernertrag führen. Lehrende und Studierende sollten hierzu offen kommunizieren, z.B. über Wahrnehmungen, Erwartungen und Bedarfe.

Die für digitale Lehre benötigte technische Ausstattung ist für alle Lehrenden und Studierenden zugänglich. Auch haben alle Zugang zu Fortbildungsangeboten, Austauschformaten und Ansprechpartner*innen, um Kompetenzen für die Teilhabe an digitaler Lehre (weiter) zu entwickeln.

Die Vermittlung digitaler Kompetenzen soll fachbezogen in den Curricula der Studiengänge verankert sein. Durch digitale Lehre ist eine einfachere Zusammenarbeit mit internationalen Forschenden und Lehrenden (insbesondere für internationale Studiengänge) möglich und es können besser Einblicke in Berufswelten für die individuelle Berufsfindung ermöglicht werden.

Grundlegend ist ein professioneller Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden (und auch unter den Studierenden) in gegenseitigem respektvollen und wertschätzenden Umgang. Hierzu gehört eine Kultur der Transparenz, die darauf abzielt, Konsens zu schaffen (wie eine Art Vertrag zwischen Lehrenden und Studierenden). Studierende und Lehrende sind sich zudem einig, dass sich ein Semesterplan zu Beginn des Semesters eignet, um Erwartungen an die Studierenden transparent zu machen und auf individuelle Bedürfnisse der heterogenen Studierendenschaft im Vorfeld einzugehen.

Lehrende sowie Studierende sind auf den abgesprochenen Wegen erreichbar (z.B. E-Mail, Moodle).

Studierende sollen die Möglichkeit erhalten, proaktiv auf die Lehrenden zuzugehen, falls sie Diskriminierung erfahren. Gleichzeitig sollen Lehrende sich als Ansprechperson erkennbar machen bzw. frühzeitig zu Beginn des Semesters auf entsprechende Ansprechstationen hinweisen.

Tutor*innen können wertvolle Ansprechpersonen und Unterstützung für sowohl Lehrende als auch Studierende darstellen. Dabei können sie allerdings nicht den*die Lehrende*n bei grundlegenden Betreuungsaufgaben ersetzen.

Studierende wünschen sich einen engeren Austausch der Lehrenden mit den Fachschaften, so dass diese in ihrer Rolle als Schnittstelle zwischen Lehrenden und Studierenden entsprechend wahrgenommen und gefördert werden.

Erfolgreiche Betreuung durch die Lehrenden setzt voraus, dass die Studierenden entsprechende Angebote bei Bedarf auch selbstständig wahrnehmen, sich vorbereiten und grundsätzlich informiert über Richtlinien in ihrem Studium (wie Modulhandbuch und fächerspezifische Bestimmungen) sind. Auf der anderen Seite müssen Lehrende Beratungsangebote kommunizieren und sich ebenso vorbereiten und informieren.

Vereinbarungen für die Betreuung bzw. eine transparente Darlegung der Erwartungen der Studierenden und Möglichkeiten der Lehrenden im Betreuungsverhältnis sowie die Einhaltung von Korrekturfristen, um eine Verlängerung des Studiums zu vermeiden, sind wichtige Grundlagen für ein konstruktives Miteinander in Studium und Lehre.



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