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  • Fakultät für Gesundheitswissenschaften

    Gleichstellungskommission

    Uni-Halle
    © Universität Bielefeld

Bestandsanalyse der aktuellen Studierendenzahlen und Stellenbesetzungssituation

© Universität Bielefeld

Insgesamt ist der Frauenanteil unter den Studierenden in den Jahren 2012 bis 2017 kontinuierlich gestiegen und hat sich auf ein Niveau um die 80% eingependelt.

Besonders positiv zu bewerten ist der wieder angestiegene Professorinnen-Anteil von 44%.

Im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum ist der Frauenanteil im Mittelbau von 61% in 2015 auf 68% in 2017 gestiegen.

Die Stellenbesetzung im Mittelbau der Fakultät hat sich im Vergleich zum letzten Gleichstellungsplan sowohl in den drittmittel- wie haushaltsfinanzierten Stellen zugunsten der Frauen verändert. Bei den haushaltsgebundenen Stellen ist das Ziel von mindestens 50% Frauenanteil allerdings noch nicht erreicht und sie sind hier weiterhin leicht unterrepräsentiert.

Die Betrachtung der Frauenanteile auf den unterschiedlichen Qualifizierungsstufen zeigt eine tendenziell sinkende Frauenquote bei steigender Qualifizierung, allerdings auf hohem Niveau.

Der Anteil weiblicher Studierender ist sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang höher als die Anzahl männlicher Studierender.

Ursachen für den hohen Frauenanteil liegen vermutlich darin, dass Themen wie “Gesundheit“ und “Kommunikation“ nach wie vor Frauen besonders ansprechen.

Die Beschäftigungssituation von Frauen an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften ist im Vergleich zu anderen Fakultäten insgesamt als gut zu beurteilen.

Frauen sind bezüglich ihrer Entgeltsituation und der Einnahme von „Karrieresprungbrettern“ nach wie vor im Nachteil. Daher gilt es, sich auch weiterhin um die Frauen zu bemühen – und zwar insbesondere bei der Besetzung von hoch bezahlten Positionen, von haushaltsgebundenen und von unbefristeten Stellen im Mittelbau, bei denen sie noch immer das Nachsehen haben.


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