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Bei Fragen melden Sie sich gerne!
Katrin Corona, Stabsstelle AGUS
E-Mail: katrin.corona@uni-bielefeld.de
DaMaRIS ist eine browser-basierte Gefahrstoffdatenbank (http://damaris.verw.uni-bielefeld.de). Der Schwerpunkt liegt daher auf Gefahrstoffen - es sind jedoch auch viele Nicht-Gefahrstoffe vorhanden.
Eckdaten:
Die eingebaute Datenbank ist mit ca. 30.000 Datensätzen eine der umfassendsten, die z.Zt verfügbar ist. Sie wird regelmäßig aktualisiert und ggf. erweitert.
Da sie alle relevanten Daten enthält, bleibt Ihnen unnötige Tipparbeit erspart! Es genügt die Mengenangabe in Gramm.
Sie erfüllt die gesetzlichen Anforderungen zur Gefahrstoffkatasterführung
Sie dient der Stofferfassung von Räumen / Labors / Chemikalienschränken
Sie ermöglicht den Ausdruck einer Einzelbetriebsanweisung und die Erstellung von Berichten
Es können auch Nicht-Gefahrstoffe geführt werden - Somit ist eine allg. Katasterführung möglich
Die Datenbank liefert zusätzliche physikalisch / chemische Informationen
DaMaRIS verfügt über eine Stoffbörse, die alle User nutzen können
Die Suchmaske ermöglicht die Suche von Stoffen
-in den eigenen Räumen
-in den Räumen des gesamten Arbeitskreises
-in der Stoffbörse
Einfacher Zugriff auf Sicherheitsdatenblätter
Die Administration / Koordination liegt bei:
Katrin Corona
Sicherheitsingenieurin
Fachkraft für Arbeitssicherheit
Stabsstelle Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS)
E-Mail: katrin.corona@uni-bielefeld.de, Tel.: 0521-106-67511
Katharina Drechsler
Ltd. Fachkraft für Arbeitssicherheit
Stabsstelle Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS)
E-Mail: katharina.drechsler@uni-bielefeld.de, Tel.: 0521-106-3342
Melden Sie sich bitte (bevorzugt) online an! Hier geht's zum Anmeldeformular.
Der Import von Excel-Dateien ist für den Damaris-Administrator - zumindest in eingeschränkter Weise - möglich. Bedingung: In der Tabelle müssen bestimmte Eigenschaften erfüllen und festgelegte Daten enthalten.
In den bisherigen Fällen gelang der Import zu ca. 75% der Datensätze. Neben Stoffen, die nicht in der Datenbank vorhanden sind, ist der Import von Lösungen / Zubereitungen problematisch: Diese haben mit den Reinstoffen identische CAS-Nummern und können so nicht automatisch erkannt werden! Bitte melden Sie sich zuvor beim Administrator an, bzw nehmen Sie Kontakt auf.
Die Datenbank ist mit ca. 30.000 Stoffen sehr umfangreich, kann jedoch nie vollständig sein.
Achtung: Es handelt sich um eine deutschsprachige Datenbank! Es sind zwar häufig auch die englische Synonyme vorhanden - jedoch nicht immer! Bitte suchen Sie daher nach:
* Benzol - und nicht (!) nach benzen(e)
* Fluor, Chlor, Brom - und nicht (!) nach fluoro, chloro, bromo u.s.w.
Suchen Sie bitte sowohl nach der CAS-Nummer als auch nach dem Namen! Auch die Suche nach der (Teil-)-Summenformel ist häufig erfolgreich.
Ja! Man sollte jedoch sicher sein, dass die Substanz nicht in der Datenbank vorhanden ist. Durch Klick auf den Button "Stoff hinzufügen" links oben öffnet sich daher zunächst die Suchmaske. Wird kein Treffer angezeigt, erscheint unten ein Link "(Sie können einen neuen Stoff aufnehmen)". So gelangt man in die Eingabemaske für neue Stoffe. Füllen Sie so viele Felder wie möglich aus! Relevant ist z.B. die Gefährlichkeit der Ausgangsverbindungen. Durch den Button "In Raum hinzufügen" wird die neue Substanz in den Raum übernommen.
Ja und nein: Selbst eingegebene Substanzen sind für den gesamten Arbeitskreis sichtbar und können so auch in andere Räume eingetragen werden - man findet sie auch mit der Suchmaschine, selbst, wenn der Stoff bereits gelöscht wurde! Man erkennt Eigeneingaben durch ein "(B)" vor der Substanznummer. Für andere DaMaRIS-User bleibt der Stoff jedoch unsichtbar und auch unfindbar. Ihre Forschungssubstanzen sind also sicher. Außerdem trägt der Ersteller eines neuen Datensatzes die Verantwortung für die Richtigkeit der Daten. Diese dürfen ohne vorherige Prüfung nicht in eine allgemeine Datenbank einfließen.
Kurz: Alle nach dem Gesetz klassifizierten Gefahrstoffe (mit Gefahrstoffsymbolen). Erfassungspflichtig sind alle Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse (ab Schutzstufe 2) die entsprechend der Gefahrstoffverordnung nach ihren gefährlichen Eigenschaften bereits als Gefahrstoffe eingestuft sind bzw. als solche eingestuft werden müssen:
Eine Mengenschwelle für die in das Gefahrstoffkataster aufzunehmenden Gefahrstoffe werden in der neuen Gefahrstoffverordnung nicht genannt. Entscheidend für die Aufnahme in das Kataster ist die Gefährdung bei der konkreten Tätigkeit mit dem Gefahrstoff. Ergibt die Gefährdungsbeurteilung für den Stoff und die Tätigkeit nur eine geringe Gefährdung (Schutzstufe 1), entfällt die Aufnahme in das Kataster.
Bspw. Klebstoff mit Gefahrensymbol (nicht giftig oder CMR). Es wird nur gelegentlich damit umgegangen und in geringen Mengen eingesetzt. Hier handelt es sich um Gefahrstoffe der Schutzstufe 1 und der Klebstoff muss nicht zwingend in das Kataster eingetragen werden. Der Stoff kann aber zur Verwaltung des eigenen Lagerbestandes aufgenommen werden.
Die Einträge im Kataster sind mindestens einmal jährlich, bei erheblichen Änderungen der mittleren Umgangsmengen auch öfter zu aktualisieren. Die ins Kataster einzutragende Gefahrstoffmenge soll eine Abschätzung des tatsächlich vorhandenen Gefährdungspotenzials durch den genannten Stoff widerspiegeln. Daher ist nicht die zum Zeitpunkt der Erhebung aktuell vorhandene, sondern die durchschnittlich vorrätige Gefahrstoffmenge (= mittlere Umgangsmenge) anzugeben. In der Regel wird diese Menge durch die Gebindegröße repräsentiert (1-Liter-Flasche = 1.000 g, 100-ml-Flasche = 100 g). Eine Einbeziehung der Dichte ist nur in solchen Fällen erforderlich, wenn die Dichte des Gefahrstoffs mehr als 1,5 beträgt.