

BiCDaS Lecture Series/ Open-Science-Semester-KickOff "More Open Science is not always the same as better science": Vortrag von Prof. Dr. Nils Reiter
BiCDaS Lecture Series: "Digital Literacy mit ChatGPT: Kompetenzen zum Umgang mit digitalen Texten" - Vortrag von Prof. Dr. Andreas Witt
BiCDaS Vortrag bei "Zahlen, Daten, Fritten" von BiCDaS-Geschäftsführerin Dr. Katharina Weiß
Die nächsten Seminare zu Data Storytelling starten vorraussichtlich im Sommersemester 2026.
Von der Datenanalyse zur Datengeschichte - Datenanalyseergebnisse adressatengerecht kommunizieren
Aktuell verdeutlichen gesellschaftliche Debatten zu Corona-Pandemie und Klimawandel, wie wichtig die adressatengerechte und zielgruppenspezifische Kommunikation von Datenanalyseergebnissen für die breite Öffentlichkeit und politische Entscheidungsträger*innen ist. Ziel des Blended-Learning Kurses mit asynchronen und synchronen Anteilen ist es, Data Storytelling sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene zu vermitteln. Einem Flipped-Classroom-Ansatz folgend, erwerben Teilnehmer*innen zunächst mit Hilfe von Selbstlerneinheiten Grundlagen in den für Data Storytelling zentralen Bereichen Datenvisualisierung und Storytelling und vertiefen idealerweise vorhandene Vorkenntnisse im Bereich der quantitativen Datenanalyse. In der anschließenden synchronen Praxisphase erstellen Teilnehmer*innen in interdisziplinären Teams eigene Datengeschichten auf Basis offener Datensätze der Stadt Bielefeld. Diese kollaborative Arbeitsphase wird tutoriell und mit Datenexpert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen unterstützt. Teilnehmer*innen werden nach erfolgreichem Peer-Assessment ihrer Datengeschichte die Möglichkeit haben, sie auf der Plattform der Data Story Center der Universität Bielefeld zu veröffentlichen.
Data storytelling
Ziel des Kurses ist es, Data Storytelling sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene zu vermitteln. Teilnehmer:innen erwerben mit Selbstlerneinheiten Grundlagen in den für Data Storytelling zentralen Bereichen Datenvisualisierung und Storytelling und vertiefen gegebenenfalls vorhandene Vorkenntnisse im Bereich der quantitativen Datenanalyse.
Geschichte schreiben mit Daten. Data Stories in der Geschichtswissenschaft
Daten sind in unserer gegenwärtigen Welt immer mehr von Bedeutung. Gleichzeitig werden sie als gegeben und objektiv wahrgenommen, weil sie Entscheidungsprozesse auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft steuern. Als Historiker*innen sind wir aufgerufen, auch die Prozesse der Gegenwart kritisch in den Blick zu nehmen. Das will dieses Seminar tun, in dem der kritische Umgang mit Daten anhand der Erstellung von Data Stories eingeübt werden sollen.
Wir werden uns mit Methoden des Text Mining für historische Quellen beschäftigen und gemeinsam Data Stories entwickeln, die diese Daten mit Hilfe von Visualisierungen narrativieren.
Die Veranstaltung wird zu Beginn und zum Ende des Semesters gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden aus den Literatur- und Erziehungswissenschaften durchgeführt. Es werden gemeinsame Fragen entwickelt und am Ende eine Studierendenkonferenz durchgeführt.
Als Prüfungsleistung wird eine eigene Data Story verfasst, die dann nach Möglichkeit im Data Story Center der Universität veröffentlich wird.
Bildungsgeschichten einmal anders - Data Stories in der Erziehungswissenschaft
Daten in Studium und Alltag: Von der Datenbeschaffung zur Digitalen Selbstverteidigung
Diese Veranstaltung wird aktuell nicht für die kommenden Semester geplant und angeboten.
Daten sind in unserer Lebenswelt allgegenwärtig. Dies gilt in Studium und Arbeitswelt, aber auch im Privaten oder gesellschaftlichen und politischen Diskursen. Im Studium stellen sich beispielsweise Fragen wie „Wie recherchiere ich Datensätze oder andere Quellen?“, „Wie vermeide ich Datenverluste durch BackUps?“, oder „Wie kann ich meine (Forschungs-)Daten am besten organisieren?“
Aber auch im Privaten sind wir täglich mit datenbezogenen Entscheidungen und Fragen konfrontiert. Beispielsweise „Soll ich eine bestimmte App installieren?“ oder „Ist es wirklich notwendig, die Cookie-Einstellungen für Webseiten mühsam anzupassen?“, „Was wissen eigentlich große Technologiekonzerne oder Streaming-Dienste über mich?“. Nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik wird sich ein erster inhaltlicher Abschnitt der Veranstaltung zunächst mit grundsätzlicheren Fragen der Informations- und Datenkompetenz im Studium befassen. Ein zweiter inhaltlicher Block wird sich mit dem Thema Datenschutz und digitale Selbstverteidigung auch im privaten Bereich beschäftigen. An dem Seminar werden Mitarbeiter*innen der UB Bielefeld und Mitglieder der Hochschulgruppe Digitalcourage Bielefeld mitwirken.