Rohtexten
Wenn Du ein Skript für Deinen Text gemacht hast, vielleicht nach einer Pause, vielleicht auch erst am nächsten Tag kannst Du anfangen, die Gedankenpaketchen, die Du vorbereitet hast, auszufüllen oder herunterzuformulieren. Bei dieser Formulierungsarbeit kommt es noch nicht darauf an, dass alles richtig und wissenschaftssprachlich adäquat und leserfreundlich geschrieben ist. All das stellst Du später sicher, beim (Überarbeiten Deines Textes. Wichtig ist erstmal, dass Du ganze Sätze schreibst, dass Du die gedanklichen Stücke und Stückchen, aus denen Dein Text dann bestehen wird, überhaupt in gebundene Sprache bringst. Wenn Du am Ende eine rohe Rohfassung dessen hast, was Du schreiben willst, kannst Du später, in weiteren Schritten (Literatur ergänzen, Überarbeiten, Überleitungen verbessern, Sprache polieren, überkomplizierte Sätze entheddern Link zum Papier „Erste Hilfe“)
(Achtung! Fang nicht erst zwei Wochen nach dem Ideen-Entwickeln und Skripten mit dem Runterformulieren an, denn da hast Du vielleicht schon wieder sehr viel von dem vergessen, was Du Dir überlegt hast, und auch die Anschubenergie könnte wieder weg sein, die hoffentlich in den vorherigen Schritten entstanden ist.)