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  • teutolab-biotechnologie

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Projektkurs ‚Biomedizin und Medizintechnik‘ mit dem Ev. Gymnasium Werther (SekII)

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Kenntnisse aus Biologie und Technik helfen dabei, Krankheiten zu verstehen, Diagnostikverfahren und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln oder Krankheitsprävention zu betreiben – aber wie funktioniert das genau?

Zur Beantwortung dieser Fragen experimentierten und forschten im Schuljahr 2020/2021 fünfzehn Schüler*innen des Evangelischen Gymnasiums Werther im Rahmen eines Projektkurses gemeinsam mit den Schüler*innenlaboren teutolab-biotechnologie (Universität Bielefeld) und experiMINT (Fachhochschule Bielefeld).

Ein Themenblock beinhaltete die Infektionsmedizin. Dabei wurden Fragestellungen zu Diagnostik und Therapie von Bakterien und Viren thematisiert und dabei besonders auf das Coronavirus fokussiert. Zu Fragestellungen zur Entstehung und Evolution des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 wurde softwaregestützt mit dem Programm MEGA (Molecular Evolutionary Genetics Analysis) gearbeitet. Fragestellungen aus der epidemiologischen Analyse des Pandemieverlaufs wurden mathematisch modelliert. Auch waren Laborexperimente zur Diagnostik von Infektionen Inhalte der Analysen (Nachweis von Antikörpern (ELISA), Nachweis von DNA der Krankheitserreger (PCR)). Mit unseren Kooperationspartnern aus der Fachhochschule programmierten die Schüler*innen ein „Corona-Spiel“. Weitere Themen, die von unseren Projektpartnern angeboten wurden, waren die Anwendung von 3D-Druck-Technologie in der Prothetik sowie Fragestellungen aus der Pflegerobotik oder der Einsatz von Sensorik in der Gesundheitstechnik.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie und Laborschließung fanden die Angebote entweder online oder in der Schule statt.

Die Entwicklung und die Durchführung des Projektkurses wurden mithilfe finanzieller Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ermöglicht. Weitere Förderer waren die Doris-Wolff-Stiftung in Bielefeld, die Joachim-Herz-Stiftung in Hamburg sowie die Andreas-Mohn-Stiftung in Bielefeld.


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