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© Universität Bielefeld

Prof. Dr. med. Oliver Razum, MSc

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Tel.: 0521-106-3837
Raum: U6-118
Erreichbarkeit: n. Vereinbarung
E-Mail: oliver.razum@uni-bielefeld.de

Kurzbiographie

Seit Januar 2012: Dekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften.

Seit Oktober 2004: Leiter der AG 3 – Epidemiologie & International Public Health.

2003 - Sept. 2004: Oberassistent an der Abt. Tropenhygiene und Öffentliches Gesundheitswesen der Universität Heidelberg

2002: Habilitation im Fach „Öffentliches Gesundheitswesen“. Habilitationsschrift: „Der Healthy-migrant-Effekt in Epidemiologie und öffentlicher Gesundheitspflege“.

1995 - 2002: Wissenschaftlicher Angestellter an der Abteilung Tropenhygiene.
Forschung u.a. zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland, in der Türkei und im Libanon; zur Mortalität von Migranten; zu sozio-ökonomischen Determinanten der Müttersterblichkeit; zur Gesundheitsberichterstattung; zur Wirksamkeit von Screeningmaßnahmen.

Koordinator des Moduls „Epidemiology and Biostatistics“ im Master-of-Science-Kurs „Community Health and Health Management“ der Medizinischen Fakultät Heidelberg.

1994 - 1995: MSc-Kurs in Epidemiologie an der London School of Hygiene and Tropical Medicine als Stipendiat des DAAD-Sonderprogramms „Epidemiologie“.

1994: Promotion zum Dr. med. Dissertationsschrift: Action research to improve service quality in the Expanded Programme on Immunization.

1992 - 1994: Wissenschaftlicher Angestellter an der Abteilung Tropenhygiene der Universität Heidelberg.

1990 - 1992: Acting District Medical Officer im Distrikt Chimanimani und Arzt am Chimanimani Hospital, Zimbabwe. Verantwortlich für einen Gesundheitsdistrikt mit einer Bevölkerung von 115.000 Men­schen und mit 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Forschung u.a. zur Akzeptanz und Qualität der Impfdienste und zu Mangelernährung bei Kindern

Arbeitsgebiete

  • Migration/ Flucht und Gesundheit
  • Soziale Ungleichheit und Gesundheit
  • Kleinräumige Einflüsse auf Gesundheit
  • Gesundheitssystemforschung
  • Rehabilitation
  • Screening
  • Impfungen (Masern, Polio)
  • Global Health

Ausgewählte Projekte

  • Der Einfluss kontextueller Merkmale auf die Entstehung gesundheitlicher Ungleichheit: Theoriebildung und Methodenentwicklung. Finanzierung: DFG (zweite Projektphase 2017-2020)
  • Verbesserung der Datenlage zur Gesundheit und primärmedizinischen Versorgung von Asylsuchenden in Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland (mit Universitätsklinikum Heidelberg und anderen; Finanzierung BMG)
  • Notfallversorgung von Migranten und Geflüchteten (NoMiG) (mit bbh und Charité Berlin; Finanzierung Innovationsfond)
  • Bedarfsermittlung grenzübergreifender vernetzter pflegerischer Angebote für türkeistämmige PendelmigrantInnen (Finanzierung LZG NRW)
  • Soziale Teilhabe durch Gesundheit: Analyse der Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge in NRW als Chance zur stärkeren Integration und zur Kosteneinsparung (FluGS) (Finanzierung MIFW NRW)
  • Vergleichsdatenbank für quantitative Forschung zu Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung Geflüchteter (RefuDat) (Finanzierung MIFW NRW)
  • Methodenberatung im NRW-Forschungsverbund Rehabilitation
  • Geburtshilfliche Versorgung bei Migrantinnen
  • Rehabilitation bei Migrant_innen
  • Gesundheitsberichterstattung

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen im PUB (Publikationen an der Universität Bielefeld)

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