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  • Fakultät für Gesundheitswissenschaften

    AG 3: Epidemiologie & International Public Health

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Überweisungsprozesse vulnerabler Patient*innengruppen von der haus- in die fachärztliche ambulante Versorgung

Chronisch kranke Patient*innen sind oftmals neben der hausärztlichen Versorgung auf fachärztliche Diagnostik und Therapie angewiesen. Sozial marginalisierte Gruppen weisen häufig erhöhte Risiken zur Entwicklung unterschiedlicher chronischer Erkrankungen auf. Wenn Überweisungen dieser Patient*innen problematisch verlaufen, können sich Diagnostik und Therapie verzögern und vermeidbare gesundheitsbezogene Einschränkungen im Lebensalltag und schwere Erkrankungsverläufe entstehen.

Das Promotionsprojekt „Überweisungsprozesse vulnerabler Patient*innengruppen von der haus- in die fachärztliche Versorgung“ widmet sich daher gezielt der Frage, welche Ressourcen und Barrieren die Überweisungen von Patient*innen beeinflussen, die zu marginalisierten sozialen Gruppen gehören. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, ob und wie sich unterschiedliche Dimensionen sozialer Marginalisierung auf den Ablauf von Überweisungsprozessen auswirken.

Anhand der Beispielgruppen türkeistämmiger Menschen und Menschen mit der Diagnose einer Traumafolgestörung werden in einem Mixed Methods Design mit qualitativem Schwerpunkt theoretische und praktische Implikationen von förderlichen und hinderlichen Aspekten von Versorgungsübergängen im ambulanten Sektor analysiert.

Ansprechperson

Alex Stern


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