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Anpassung der Instrumente und Verfahren für Qualitätsprüfungen in der ambulanten Pflege


Hintergrund/Zielsetzung:
Das 2015 verabschiedete zweite Pflegestärkungs-Gesetz schrieb unter anderem vor, die Qualitätsprüfung ambulanter Pflegedienst und die dazugehörige öffentliche Qualitätsberichterstattung neu zu konzipieren. Damit beauftragt wurden damals die Hochschule Osnabrück (HSO) und das IPW, die im Jahr 2018 gemeinsam ein entsprechendes Konzept mit den dazugehörigen Instrumenten und Methoden entwickelten. Dieses neue Konzept wurde anschließend vom IGES-Institut im Rahmen einer Pilotierungsstudie praktisch erprobt. Auf der Grundlage der Erprobungserfahrungen soll nunmehr das finale, auf den regelhaften praktischen Einsatz ausgerichtete Instrumentarium erarbeitet werden. Das IPW und die Hochschule Osnabrück übernahmen erneut diesen Auftrag.

Vorgehen/Ergebnisse:
Der Projektauftrag umfasst die Feinanpassung der Instrumente und Verfahren für die Qualitätsprüfung und, sofern sich daraus Konsequenzen für die öffentliche Berichterstattung ergeben, die Weiterentwicklung der Qualitätsdarstellungen in der ambulanten Pflege. Er beinhaltet insbesondere die erneute Reflexion und ggf. Überarbeitung des Prüfkonzepts, wobei insbesondere die Praktikabilität verbessert und neue Entwicklungen im Bereich der außerklinischen Intensivpflege und der ambulanten psychiatrischen Pflege berücksichtigt werden sollen. Auch sind einige weitere, punktuelle praktische Testungen vorgesehen (z.B. Stichprobenziehung).
Nach abschließender Überarbeitung, Abnahme durch den Qualitätsausschuss Pflege und die Verabschiedung der erforderlichen Richtlinien und Vereinbarungen wird das neue Prüfverfahren, falls der Prozess nicht noch einmal unterbrochen wird, voraussichtlich gegen Ende 2023 oder Anfang 2024 in den Regelbetrieb gehen.

Laufzeit: 15.05.2022-14.05.2023

Projektkoordination: Prof. Dr. Klaus Wingenfeld

Bearbeitung: Jolien Meilwes, Patrick Neuhaus

Finanzierung: Qualitätsausschuss Pflege

Partner:  Hochschule Osnabrück


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