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  • Dr. Julia Gold

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

    Campus der Universität Bielefeld
    © Universität Bielefeld

Kontakt

Dr. Julia Gold

 

Wissenschaftliche Lehrtätigkeit, Übernahme von Lehrveranstaltungen und Aufgaben im Bereich der Germanistischen Mediävistik

 

 

 

E-Mailadresse: julia.gold@uni-bielefeld.de
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung per E-Mail

Hinweise zu BAföG-Angelegenheiten:
Bitte lassen Sie mir Ihr nach Modulen sortiertes Transkript sowie das ausgefüllte Formblatt 5 (https://www.bafög.de/bafoeg/shareddocs/downloads/formblaetter/v2022/formblatt_5.pdf?__blob=publicationFile&v=3) per E-Mail zukommen.

Büro: UHG C6-208

Telefon Sekretariat: +49 521 106-3701

Briefkasten: C/D 5 -358


Curriculum Vitae

2001–2006      
Studium der Fächer Germanistik, Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

2004–2006      
Stud. Hilfskraft am Germanistischen Institut, Abteilung Sprachwissenschaft/Abteilung Literatur des Mittelalters (Bibliothek), Münster

WiSe 2006/07 
Magistra Artium an der WWU Münster

2007–2008      
Wiss. Hilfskraft und Honorarkraft am Germanistischen Institut, Abteilung Sprachwissenschaft/Abteilung Literatur des Mittelalters, Münster

2008–2011      
Stipendiatin der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften (GSH) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Klasse »Mittelalter und Renaissance«

2009–2014      
Lehrbeauftragte am Institut für deutsche Philologie, Ältere Abteilung, Würzburg

2011–2014      
Wiss. Hilfskraft am Kolleg ›Mittelalter und Frühe Neuzeit‹ (MFN), Würzburg

2010–2011 u. 2012–2014      
Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für deutsche Philologie, Ältere Abteilung, Würzburg

WiSe 2013/14  Promotion an der JMU Würzburg

2015–2021      
Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik, Professur für Deutsche Literaturgeschichte (Schwerpunkt Mittelalter/Frühe Neuzeit), Justus-Liebig-Universität Gießen

2014–2021      
Wiss. Mitarbeiterin im DFG-Projekt ›Inszenierungen von Heiligkeit im Kontext der konfessionellen Auseinandersetzungen‹, JLU Gießen
(Leitung: Cora Dietl)

2021–2023
Lehrkraft für besondere Aufgaben im Arbeitsbereich Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Universität Bielefeld

seit 01.10.2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin ebendort


Publikationen

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Inszenierungen von Heiligkeit

Das schweizerische Heiligenspiel des 16. und frühen 17. Jahrhunderts im Kontext konfessioneller Auseinandersetzungen

Herausgegeben von: Cora Dietl, Julia Gold, Heidy Greco-Kaufmann, Elke Huwiler und Björn Reich

Titelbild

Basel, Berlin 2023.

Tyrannenbilder

Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit

Herausgegeben von: Julia Gold, Christoph Schanze und Stefan Tebruck

Titelbild

Berlin: de Gruyter, 2021, 529 S.

Monographie

›Von den vnholden oder hexen‹. Studien zu Text und Kontext eines Traktats des Ulrich Molitoris. (Zugl. Diss. Universität Würzburg 2014). Hildesheim 2016 (Spolia Berolinensia 35).

[Rezensionen: Michael D. Bailey in: Renaissance Quarterly 70/4 (2017), S. 1572f. – Frank Fürbeth in: PBB 140/1 (2018), S. 142–149. – Jürgen Römer in: ZfdA 147/3 (2018), S. 372–374. – Georg Modestin in: Le Moyen Âge 126 (2020/1), S. 158–160.]

Cora Dietl, Julia Gold, Heidy Greco-Kaufmann, Elke Huwiler und Björn Reich: Inszenierungen von Heiligkeit. Das schweizerische Heiligenspiel des 16. und frühen 17. Jahrhunderts im Kontext konfessioneller Auseinandersetzungen. Basel, Berlin 2023.

Sammelbände

Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Jörn Bockmann. Würzburg 2017 (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41).

[Rezensionen: Helge Perplies in: Arbitrium 38/2 (2020), S. 146–148. – Daniela Fuhrmann in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 61 (2020), S. 317–320.]

Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck. Berlin, Boston 2021.

Editionen

Thamm, Balthasar: Dorothea. Tragicomoedia Ein schön Christliches Spiel von der Gottseligen, züchtigen Jungfrawen Dorothea […]. Hrsg. und komm. von Julia Gold. Wiesbaden 2019 (Frühneuzeitliche Märtyrerdramen 2).

Holtzmann, Daniel: Felicitas. Eine Tragedi / Von der Edlen Wittfraw Felicitas […]. Hrsg. und komm. von Julia Gold. Wiesbaden 2019 (Frühneuzeitliche Märtyrerdramen 5).

Aufsätze

Bernhard Schnell in Zusammenarbeit mit Catrinel Berindei, Julia Gold und Christopher Köhler: Neues zur Medizingeschichte des 13. Jahrhunderts: Die ›Wettinger Rezepte‹. In: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Rudolf Bentzinger, Ulrich-Dieter Oppitz und Jürgen Wolf. Stuttgart 2013 (ZfdA, Beiheft 18), S. 439–451.

Dorothea als lutherische Heilige bei Balthasar Thamm. In: European Medieval Drama 18 (2014) [ersch. 2016], S. 79–109.

Die (De-)Konstruktion des Übernatürlichen. Kategorien von Wahrnehmung, Wahrheit und Wissen in Ulrich Molitoris’ ›Von den vnholden oder hexen‹ (1489). In: Hexenwissen. Zum Transfer von Magie- und Zauberei-Imaginationen in interdisziplinärer Perspektive. Hrsg. von Heinz Sieburg, Rita Voltmer und Britta Weimann. Trier 2017 (Trierer Hexenprozesse. Quellen und Darstellungen 9), S. 195–217.

(gem. mit Jörn Bockmann): Kommunikation mit Teufeln und Dämonen. Eine Einleitung. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Jörn Bockmann. Würzburg 2017 (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41), S. 1–18.

mit hilff oder zuo tuon des boesen geists. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in frühneuzeitlichen Hexereitraktaten am Beispiel Ulrich Molitoris. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Jörn Bockmann. Würzburg 2017 (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41), S. 187–209.

Mitleid mit dem Teufel? Ambivalenzen einer altbekannten Figur im geistlichen Spiel des Mittelalters und im protestantischen Drama der Frühen Neuzeit. In: Ambivalenzen des geistlichen Spiels. Revisionen von Texten und Methoden. Hrsg. von Jörn Bockmann und Regina Toepfer. Göttingen 2018 (Historische Semantik 29), S. 125–154.

(gem. mit Mathias Herweg, Lisa Sophie Meyer-Almes und Christoph Schanze): Ein althochdeutscher ›Spruch vom Weltanfang‹. Anmerkungen zu Funktionsweise, Gattung und Überlieferungsverbund des sog. ›Wessobrunner Gebets‹. In: PBB 140/2 (2018), S. 157–171.

Work in progress. Die Handschrift des ›Luzerner Apostelspiels‹ als Regiebuch. In: Das Regiebuch. Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. von Martin Schneider. Göttingen 2021, S. 53–81.

(gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck): Tyrannenbilder. Eine Einleitung. In: Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck. Berlin, Boston 2021, S. 1–18.

Das Winnen des Herrschers. Überlegungen zum Erzählen vom wahnsinnigen Tyrannen Nero in der ›Kaiserchronik‹. In: Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck. Berlin, Boston 2021, S. 149–166.

„Wachen vnd betten alle stunden“. Inszenierungsstrategien von Vigilanz im ‚Einsiedler Meinradspiel‘ von 1576. In: Diabolische Vigilanz. Studien zur Inszenierung von Wachsamkeit in Teufelserzählungen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Jörn Bockmann u.a. Berlin, Boston 2022 (Vigilanzkulturen/Cultures of Vigilance 2), S. 131–163.  

Luzern. In: Inszenierungen von Heiligkeit. Das schweizerische Heiligenspiel des 16. und frühen 17. Jahrhunderts im Kontext konfessioneller Auseinandersetzungen. Basel, Berlin 2023, S. 50–127.

allen die diner marter tot gedenkent hie mit truewen. Deutschsprachige Märtyrerlieder vor und nach der Reformation. In: 1450–1520: Abbrüche – Umbrüche – Aufbrüche. Hrsg. von Ingrid Bennewitz und Bernd Bastert. Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 24. Wiesbaden 2024 [23 S., im Druck].

voll des tüffells kunst vnd list. Inszenierungsformen des Diabolischen im 'Luzerner Antichristspiel'. In: Ars diaboli. Teuflische Formen – Formen des Teuflischen. Hrsg. von Dietmar Rieger und Anna Isabell Wörsdörfer. Paderborn 2023 (Reihe Medienkulturwissenschaft) [30 S., im Druck].

(gem. mit Christoph Schanze): Schöner scheitern mit dem Fincken Ritter. In: Ästhetisches Aushandeln. Normen und Praktiken in der Vormoderne. Hrsg. von Sandra Linden und Sarah Dessì Schmid. Berlin, Boston 2024 [29 S., bei den Herausgebern].

Martyrium und Mutterschaft. Zur Inszenierung von Tod und weiblicher Heiligkeit am Beispiel der makkabäischen Mutter und der heiligen Felicitas. In: Todesnarrative. Inszenierungsformen des Sterbens in Literatur, Kunst und Realität. Hrsg. von Alexander Honold und Tina Terrahe. Basel, Berlin 2024 [21 S., bei den Herausgebern].

Translation und Vergesellschaftung dämonischer Illusion. Conrad Lautenbachs Übersetzung des 'Tractatus de laniis et phitonicis mulieribus' (1576). In: Dämonie der Illusion – Semantik, Episteme, Performanz. L’illusion et le démoniaque – Sémantique, Epistémè, Performance. Hrsg. von Susanne Goumegou und Jörg Robert. Berlin, Boston 2024 [27 S., bei den Herausgebern].

Die Sieben Schläfer in 'Orient' und 'Okzident'. In: Der Orient in mittelalterlicher Literatur. Projektion, Konstruktion, Inszenierung. Hrsg. von Mathias Herweg und Rainer Leng. 2024 [26 S., bei den Herausgebern].

Lexikonartikel

Art. ›Brummer, Johannes‹. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 7 (2019). Hrsg. von Wilhelm Kühlmann, Jan-Dirk Müller u.a., Sp. 90–95.

Rezensionen und kleinere Beiträge

Rez. zu: Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland. Auf der Grundlage der Arbeiten des von Gundolf Keil geleiteten Teilprojekts des SFB 226 ›Wissensvermittelnde und wissensorganisierende Literatur im Mittelalter‹ (Wissensliteratur im Mittelalter 50). Zum Druck gebracht, eingeleitet und kommentiert von Ortrun Riha. Wiesbaden 2014. In: Das Mittelalter 20 (2015). H. 2, S. 448f.

Auf den Spuren Elisabeths von Thüringen. In: Mapentiure Hessen. Auf den Spuren mittelalterlicher Literatur. Hrsg. von Nathanael Busch u.a. Darmstadt 2021, S. 73–75.

Rez. zu: Christine Thumm: Erzählen und Überzeugen. Rhetorischer Impetus protestantischer Literatur bei Kaspar Goldtwurm (1524–1559) im Zeitalter der Konfessionalisierung. Wiesbaden 2020 (Gratia 65). In: ZHVS 115 (2022), S. 6–9.

Rez. zu: Der Teufel und seine poietische Macht in literarischen Texten vom Mittelalter zur Moderne. Hrsg. von Jutta Eming und Daniela Fuhrmann. Berlin, Boston 2021. In: Theologische Literaturzeitung 148 (2023), H. 1/2, S. 100f.

Imitatio in ihren vielfältigen Ausprägungen und als Motor der Welt. Rez. zu: Schaffen und Nachahmen. Kreative Prozesse im Mittelalter. Hrsg. von Volker Leppin. Berlin, Boston 2021 (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte 16), XI + 661 S.; Imitationen. Systematische Zugänge zu einem kulturellen Prinzip des Mittelalters. Hrsg. von Michael Grünbart, Gerald Schwedler und Jörg Sonntag. Paderborn 2021 (Münstersche Mittelalter-Schriften 83), VIII + 365 S.; Christus als Held und seine heroische Nachfolge. Zur imitatio Christi in der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Achim Aurnhammer und Johann Anselm Steiger. Berlin, Boston 2020 (Frühe Neuzeit 235), 611 S. In: Pietas litterata. Internationales Jahrbuch für religiöses Wissen in der deutschen Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit 1 (2023), S. 147-159.


Veranstaltungen

Forschungsschwerpunkte

Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche ›Wissensliteratur‹ (Wissen und Wissensvermittlung)

Konzepte von Magie, Dämonologie und Hexerei in der Vormoderne

Drama des ›konfessionellen Zeitalters‹

Literarische Inszenierungen vo­­­­­n Heiligkeit

Konzepte unrechter Herrschaft in der Literatur des Mittelalters

 


Mitgliedschaften

Willibald-Pirckheimer-Gesellschaft zur Erforschung von Renaissance und Humanismus

Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft

Société Internationale pour L’Étude du Théâtre Médiéval (SITM)

Arbeitskreis für Interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH)


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