2001–2006
Studium der Fächer Germanistik, Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
2004–2006
Stud. Hilfskraft am Germanistischen Institut, Abteilung Sprachwissenschaft/Abteilung Literatur des Mittelalters (Bibliothek), Münster
WiSe 2006/07
Magistra Artium an der WWU Münster
2007–2008
Wiss. Hilfskraft und Honorarkraft am Germanistischen Institut, Abteilung Sprachwissenschaft/Abteilung Literatur des Mittelalters, Münster
2008–2011
Stipendiatin der Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften (GSH) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Klasse »Mittelalter und Renaissance«
2009–2014
Lehrbeauftragte am Institut für deutsche Philologie, Ältere Abteilung, Würzburg
2011–2014
Wiss. Hilfskraft am Kolleg ›Mittelalter und Frühe Neuzeit‹ (MFN), Würzburg
2010–2011 u. 2012–2014
Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für deutsche Philologie, Ältere Abteilung, Würzburg
WiSe 2013/14 Promotion an der JMU Würzburg
2015–2021
Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik, Professur für Deutsche Literaturgeschichte (Schwerpunkt Mittelalter/Frühe Neuzeit), Justus-Liebig-Universität Gießen
2014–2021
Wiss. Mitarbeiterin im DFG-Projekt ›Inszenierungen von Heiligkeit im Kontext der konfessionellen Auseinandersetzungen‹, JLU Gießen
(Leitung: Cora Dietl)
seit 01.10.2021
Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Professur für Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Universität Bielefeld
Monographie
›Von den vnholden oder hexen‹. Studien zu Text und Kontext eines Traktats des Ulrich Molitoris. (Zugl. Diss. Universität Würzburg 2014). Hildesheim 2016 (Spolia Berolinensia 35).
[Rezensionen: Michael D. Bailey in: Renaissance Quarterly 70/4 (2017), S. 1572f. – Frank Fürbeth in: PBB 140/1 (2018), S. 142–149. – Jürgen Römer in: ZfdA 147/3 (2018), S. 372–374.]
Sammelbände
Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Jörn Bockmann. Würzburg 2017 (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41).
[Rezensionen: Helge Perplies in: Arbitrium 38/2 (2020), S. 146–148. – Daniela Fuhrmann in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 61 (2020), S. 317–320.]
Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck. Berlin, Boston 2021.
Editionen
Thamm, Balthasar: Dorothea. Tragicomoedia Ein schön Christliches Spiel von der Gottseligen, züchtigen Jungfrawen Dorothea […]. Hrsg. und komm. von Julia Gold. Wiesbaden 2019 (Frühneuzeitliche Märtyrerdramen 2).
Holtzmann, Daniel: Felicitas. Eine Tragedi / Von der Edlen Wittfraw Felicitas […]. Hrsg. und komm. von Julia Gold. Wiesbaden 2019 (Frühneuzeitliche Märtyrerdramen 5).
Aufsätze
Bernhard Schnell in Zusammenarbeit mit Catrinel Berindei, Julia Gold und Christopher Köhler: Neues zur Medizingeschichte des 13. Jahrhunderts: Die ›Wettinger Rezepte‹. In: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Rudolf Bentzinger, Ulrich-Dieter Oppitz und Jürgen Wolf. Stuttgart 2013 (ZfdA, Beiheft 18), S. 439–451.
Dorothea als lutherische Heilige bei Balthasar Thamm. In: European Medieval Drama 18 (2014) [ersch. 2016], S. 79–109.
Die (De-)Konstruktion des Übernatürlichen. Kategorien von Wahrnehmung, Wahrheit und Wissen in Ulrich Molitoris’ ›Von den vnholden oder hexen‹ (1489). In: Hexenwissen. Zum Transfer von Magie- und Zauberei-Imaginationen in interdisziplinärer Perspektive. Hrsg. von Heinz Sieburg, Rita Voltmer und Britta Weimann. Trier 2017 (Trierer Hexenprozesse. Quellen und Darstellungen 9), S. 195–217.
(gem. mit Jörn Bockmann): Kommunikation mit Teufeln und Dämonen. Eine Einleitung. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Jörn Bockmann. Würzburg 2017 (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41), S. 1–18.
mit hilff oder zuo tuon des boesen geists. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in frühneuzeitlichen Hexereitraktaten am Beispiel Ulrich Molitoris. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Jörn Bockmann. Würzburg 2017 (Würzburger Beiträge zur Deutschen Philologie 41), S. 187–209.
Mitleid mit dem Teufel? Ambivalenzen einer altbekannten Figur im geistlichen Spiel des Mittelalters und im protestantischen Drama der Frühen Neuzeit. In: Ambivalenzen des geistlichen Spiels. Revisionen von Texten und Methoden. Hrsg. von Jörn Bockmann und Regina Toepfer. Göttingen 2018 (Historische Semantik 29), S. 125–154.
(gem. mit Mathias Herweg, Lisa Sophie Meyer-Almes und Christoph Schanze): Ein althochdeutscher ›Spruch vom Weltanfang‹. Anmerkungen zu Funktionsweise, Gattung und Überlieferungsverbund des sog. ›Wessobrunner Gebets‹. In: PBB 140/2 (2018), S. 157–171.
Work in progress. Die Handschrift des ›Luzerner Apostelspiels‹ als Regiebuch. In: Das Regiebuch. Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. von Martin Schneider. Göttingen 2021, S. 53–81.
(gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck): Tyrannenbilder. Eine Einleitung. In: Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck. Berlin, Boston 2021, S. 1–18.
Das Winnen des Herrschers. Überlegungen zum Erzählen vom wahnsinnigen Tyrannen Nero in der ›Kaiserchronik‹. In: Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. gem. mit Christoph Schanze und Stefan Tebruck. Berlin, Boston 2021, S. 149–166.
„Wachen vnd betten alle stunden“. Inszenierungsstrategien von Vigilanz im ‚Einsiedler Meinradspiel‘ von 1576. In: Diabolische Vigilanz. Studien zur Inszenierung von Wachsamkeit in Teufelserzählungen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Jörn Bockmann u.a. Berlin, Boston 2022 (Vigilanzkulturen/Cultures of Vigilance 2), S. 131–163.
Lexikonartikel
Art. ›Brummer, Johannes‹. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 7 (2019). Hrsg. von Wilhelm Kühlmann, Jan-Dirk Müller u.a., Sp. 90–95.
Rezensionen und kleinere Beiträge
Rez. zu: Das Arzneibuch Ortolfs von Baierland. Auf der Grundlage der Arbeiten des von Gundolf Keil geleiteten Teilprojekts des SFB 226 ›Wissensvermittelnde und wissensorganisierende Literatur im Mittelalter‹ (Wissensliteratur im Mittelalter 50). Zum Druck gebracht, eingeleitet und kommentiert von Ortrun Riha. Wiesbaden 2014. In: Das Mittelalter 20 (2015). H. 2, S. 448f.
Auf den Spuren Elisabeths von Thüringen. In: Mapentiure Hessen. Auf den Spuren mittelalterlicher Literatur. Hrsg. von Nathanael Busch u.a. Darmstadt 2021, S. 73–75.
Rez. zu: Christine Thumm: Erzählen und Überzeugen. Rhetorischer Impetus protestantischer Literatur bei Kaspar Goldtwurm (1524–1559) im Zeitalter der Konfessionalisierung. Wiesbaden 2020 (Gratia 65). In: ZHVS 115 (2022), S. 6–9.
Rez. zu: Der Teufel und seine poietische Macht in literarischen Texten vom Mittelalter zur Moderne. Hrsg. von Jutta Eming und Daniela Fuhrmann. Berlin, Boston 2021. In: Theologische Literaturzeitung 148 (2023), H. 1/2, S. 100f.
Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche ›Wissensliteratur‹ (Wissen und Wissensvermittlung)
Konzepte von Magie, Dämonologie und Hexerei in der Vormoderne
Drama des ›konfessionellen Zeitalters‹
Literarische Inszenierungen von Heiligkeit
Konzepte unrechter Herrschaft in der Literatur des Mittelalters