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Aktuelles

Legal Tech - Vorlesung

Kurzbericht in der JA

Legal Tech

Im Heft 01/2023 ist ein Beitrag von Herrn Dreisewerd über die Vorlesung "Legal Tech" an der Universität Bielefeld enthalten. Diese Vorlesung ist in dem Wintersemester 2022/2023 erstmals angeboten worden und dient gleichzeitig dem Erwerb der Schlüsselqualifikation in dem Bereich des Erwerbs digitaler Kompetenzen und Kenntnisse, die in NRW bereits ein gesetzliches Ziel und Gegenstand des juristischen Studiums geworden sind: vgl. § 7 II 1 JAG NRW.

Der Beitrag kann hier -> abgerufen werden.


GRUR-Dissertationspreis an Dr. Jean-Marcel Krausen verliehen

GRUR-Dissertationspreis an Dr. Jean-Marcel Krausen verliehen

Die Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR) hat den Dissertationspreis in der Preiskategorie Patent- und Gebrauchsmusterrecht an Herrn Dr. Jean-Marcel Krausen verliehen. Die Verleihung fand im Rahmen der GRUR-Jahrestagung am 7. Oktober 2022 in Dresden statt.

Zum GRUR-Dissertationspreis

Seit über 30 Jahren fördert die GRUR gezielt wissenschaftliche Projekte an Universitäten und Hochschulen sowie am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb. Die finanziellen Mittel stammen aus dem sog. Wissenschaftsfonds. Pro Kalenderjahr werden bis zu vier Dissertationen in unterschiedlichen Preiskategorien ausgezeichnet. Jeder Preis ist mit einem Preisgeld i.H.v. 2.500 EUR dotiert.

Zur Person

Jean-Marcel Krausen studierte Rechtswissenschaft an der Universität Münster. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Recht der Digitalisierung und Innovation der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Schrader). Jean-Marcel Krausen ist Mitglied des Instituts des Rechts intelligenter Techniksysteme (RiT) der Universität Bielefeld. Seine Promotion schloss er Ende 2021 ab. Derzeit ist Dr. Jean-Marcel Krausen Rechtsreferendar am Landgericht Bielefeld.

GRUR-Dissertationspreis an Dr. Jean-Marcel Krausen verliehen

Zum Inhalt der Dissertation

Die von Prof. Dr. Schrader (Universität Bielefeld) betreute Dissertation von Jean-Marcel Krausen trägt den Titel „Künstliche Intelligenz als Erfindung und Erfinder – Patentrechtliche Auswirkungen des Fortschritts auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz“. Sie greift die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen in der KI-Forschung auf das Patentrecht auf:

Ist künstliche Intelligenz die letzte Erfindung des Menschen? Bislang machten Menschen Erfindungen, doch verspricht KI mittlerweile Erfindungen auf Knopfdruck. Diese Entwicklung betrifft das Patentrecht in seinem Kern und evoziert die Frage nach dessen zukünftiger Bedeutung. KI ist nicht nur als Erfindung von Relevanz, vielmehr ist die Befassung mit einem Erfinderstatus künstlicher Intelligenz sowie der Erfindungsqualität KI-generierter Ergebnisse und deren rechtlicher Zuordnung erforderlich. Jean-Marcel Krausen untersucht die patentrechtlichen Auswirkungen dieser Entwicklung und zeigt, wie das Patentrecht technischen Fortschritt auch in Zukunft fördern und begleiten kann. Hierzu schlägt er Anpassungen des Patenterteilungsverfahrens vor und entwickelt für KI-gestützte Erfindungsprozesse eine neue Regelung der Zuordnung von Erfindungen im Patentrecht.

Drucklegung der Dissertation

Das Werk umfasst 390 Seiten und erscheint im Januar 2023 in der angesehenen Reihe „Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht“ des Mohr Siebeck Verlages.

https://www.mohrsiebeck.com/buch/kuenstliche-intelligenz-als-erfindung-und-erfinder-9783161618253




Seminar auf Spiekeroog

NORDSEEINSEL UND HAFTUNGSRECHT

28.07.2023 bis 06.08.2023

Spiekeroog
© Paul Schrader

Seminar auf Spiekeroog zum Thema: Nordseeinsel und Haftungsrecht vom 28.07.2023 bis 06.08.2023

 

Wir planen, im SoSe 2023 ein Seminar zu insel- und seespezifischen Implikationen aktueller Rechtsentwicklung im Haftungsrecht anzubieten. Das Angebot richtet sich an interessierte Studierende der Universität Bielefeld, die juristische Fragenstellungen in diesem Rahmen vertiefen möchten. Zudem sind auch interessierte Doktoranden willkommen. Das Seminar findet auf Spiekeroog statt. Wir werden uns bei der Reise (vor allem organisatorisch) einer Familienfreizeit anschließen und uns auch vor Ort die Unterkunft teilen. Daher sind vor allem Personen angesprochen, die Familie und Studium bzw. Promotion bisher verbinden. Vor Ort haben wir die Möglichkeit, uns zu Seminarbesprechungen zurückzuziehen, um die Themen zu bearbeiten und zu diskutieren.

Bisher geplanter organisatorischer Rahmen:

Abfahrt von Bielefeld mit Reisebus, Fähre nach Spiekeroog, Unterkunft in Mehrbettzimmer im Walter- Requardt- Schullandheim (9 Übernachtungen, dortige Insel-Kurtaxe incl.), Verpflegung (Frühstück, Mittag, Kuchen, Abendbrot) sowie Rücktransport (Fähre, Bus bis Bielefeld). Die Kosten belaufen sich nach derzeitiger Kalkulation auf ca. 500 Euro pro Erwachsenem, wobei jedoch für Studierende sowie Kinder ein erheblicher Rabatt möglich ist, was vor allem von der Gruppengröße sowie einem beantragten Zuschuss abhängig ist. Die Einzelheiten hierzu werden in der Vorbesprechung oder auf individuelle Anfrage erläutert.

Bisher geplanter inhaltlicher Rahmen:

Auf Spiekeroog gibt es eine Museums-Pferdebahn. Ihre Geschichte wird als erster Zugang zum Haftungssystem der Gefährdungshaftung eines Tierhalters dienen. Darauf aufbauend werden haftungsrechtliche Zusammenhänge von Systemen künstlicher Intelligenz erarbeitet. Dabei steht der Einsatz selbstfahrender Schiffe im Vordergrund. Die Technologie des Betriebes autonomer Fahrzeuge ist in der Schifffahrt wesentlich weiter fortgeschritten als im Kraftfahrzeugverkehr. Daher eignet sich dieser Blick besonders zur Erarbeitung der damit verbundenen Fragestellungen.

Wir möchten Sie bitten, bei Interesse an einer Teilnahme möglichst frühzeitig mit uns per Email Kontakt [sekretariat.schrader@uni-bielefeld.de] aufzunehmen. Gern geben wir weitere Auskünfte und freuen uns, Sie zu der Informationsveranstaltung zu Beginn des SoSe 2023 einladen zu dürfen.

Weitere Informationen finden Sie im Aushang, den Sie hier abrufen können.



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