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Sportwissenschaftliche Studierenden-Tagung im antiken Olympia (Griechenland)

Gruppenfoto mit vielen Personen auf einer Steintreppe
© Deutsche Olympische Akademie

Auf Einladung der Deutschen Olympischen Akademie reiste eine Gruppe von 7 Studierenden unter der Leitung von Dr. Stefan Pfaff vom 10.9. bis zum 18.9.2023 ins Tagungszentrum der Internationalen Olympischen Akademie nach Olympia (Griechenland). Auf dem Programm standen die Themen Nachhaltigkeit von Olympischen Spielen, Governance, olympische Werte und Historie der antiken Spiele. Hierzu gab es spannende Vorträge von Referent*innen wie Georgina Grenon (Direktorin Ökologie der Olympischen Spiele Paris 2024), Holger Kühner (Sportchef vom SWR), Prof. Dr. Dionyssis Gangas (IOA, Olympic Political Diplomacy) und einigen mehr. Diese wurden durch aktive Formate wie Debating, Gruppenstreitgespräche und Kleingruppendiskussionen der Studierenden kritisch reflektiert und am Ende präsentiert. Neben diesem mehrtägigen Programm im Tagungszentrum stand der Besuch historischer Stätten antiker Spiele im Fokus. Bei den Besuchen in Epidauros, Delphi, dem panathenäischen Stadions in Athen und dem antiken Olympia bekamen die Studierenden durch die fachkundige Führungen der Sporthistoriker Prof. Manfred Lämmer (Deutsche Olympische Akademie) und Dr. Ansgar Molzberger (Sporthochschule Köln) einen profunden und lebhaften Einblick in die Kultur der antiken Spiele. Der Bielefelder Delegationsleiter und Sportwissenschaftler Dr. Stefan Pfaff zog dann auch zum Abschluss eine positive Bilanz:

Die Studierenden haben intensive und lehreiche Tage in Griechenland erlebt, die ein wirklich differenziertes und abgewogenes Bild auf die gegenwärtigen Olympischen Spiele mit ihrer langen Historie werfen. Wir freuen uns, dass wir Ihnen das als Sportwissenschaft der Uni Bielefeld ermöglichen konnten, denn die Werte der Olympischen Idee sind in Zeiten von Digitalisierung und Bewegungsmangel aktueller denn je. Es wäre schön, wenn wir auch einmal wieder Spiele in Deutschland erleben könnten.

Nele Zinn (Teilnehmerin und Sprecherin der Studierendengruppe aus Bielefeld) zog ebenfalls ein positives Fazit:

Es war eine intensive Woche mit vielen verschiedenen Eindrücken und Diskussionsgrundlagen, die sich oft auch noch den Gesprächen außerhalb des Rahmenprogramms wiederfanden. Die Teilnahme am Seminar war eine einmalige Gelegenheit, die niemand von uns missen mag. Wir sind uns einig gewesen, dass die Olympische Bewegung und wir von solchen Diskursen nur profitieren können und dass es spannend wäre, erneut Olympische Spiele in Deutschland austragen zu können, in welchem Format auch immer!

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