Gesellschaften sind durch soziale Ungleichheiten geprägt. Ausgeprägte Ungleichheiten bergen gesellschaftliche Konflikte, die institutionalisiert, unterdrückt oder gewaltsam ausgetragen werden können – und die ihrerseits bestehende Ungleichheiten verringern oder neue hervorrufen können.
Aufbauend auf der interdisziplinären DNA der Universität Bielefeld nähert sich der Fokusbereich Conflicts of Inequality (CoIn) diesen komplexen Wechselwirkungen mit einem innovativen, kontextsensiblen und ganzheitlichen Rahmen. Durch die Integration empirischer und dateninnovativer Methoden verspricht unser Ansatz neue Erkenntnisse über sich wandelnde und zunehmend digitalisierte Gesellschaften – und stärkt so Bielefelds einzigartiges Forschungsprofil.