Vom Wort „hörlich“ hat sicher kaum jemand je gehört. Im Duden steht es schon mal nicht. Es ist aber auch kein Quatsch. Im Deutschen Wörterbuch, das älter ist als der älteste Duden, kann man es finden. Es bedeutet einfach nur „hörbar“. Zugleich klingt „hörlich“ doch aber ganz herrlich, oder?! Und das passt zu unserem Kurzgeschichtenwettbewerb rund um das Thema „hören“.
Wir hören hin, wir hören weg, wir hören zu, wir hören rein oder heraus, wir hören an und ab, wir überhören, erhören. Wir verhören jemanden oder haben uns wohl verhört. Wir sind hörig, ungehörig, hellhörig, schwerhörig, gehörlos. – Und davon wollen wir hören und lesen!
Wir freuen uns auf Eure selbstgeschriebenen, unerhörten, bisher unveröffentlichten Kurzgeschichten (nur Prosa, keine Lyrik, kein Drama!) in deutscher Sprache rund um das „hören“ in all seinen Facetten. Die Geschichten dürfen bis zu 10.000 Zeichen (ohne Leerzeichen) lang sein. Sofern die Gesamtzeichenzahl nicht überschritten wird, dürfen auch mehrere Geschichten in einem Dokument eingereicht werden.
Die Geschichten dürfen ernst daher kommen oder heiter, poetisch oder grotesk, experimentell oder konventionell, komplex oder simpel, lehrreich oder provokant, unterhaltend oder überraschend oder oder oder.
Wer? | Alle Menschen ab 16 Jahren mit Wohnsitz in Ostwestfalen-Lippe | |
Was? | Eure selbstgeschriebenen, unerhörten, bisher unveröffentlichten Kurzgeschichten (nur Prosa, keine Lyrik, kein Drama!) in deutscher Sprache rund um das „hören“ | |
Bis zu 10.000 Zeichen (ohne Leerzeichen). Sofern die Gesamtzeichenzahl nicht überschritten wird, dürfen auch mehrere Geschichten in einem Dokument eingereicht werden | ||
Wie? | Bis zum 11. November 2025 an hoerlich@uni-bielefeld.de | |
Bitte folgende Formalitäten beachten: | ||
- Name, Kontaktdaten inklusive Wohnort und Geburtsdatum in den Mailtext schreiben | ||
- Textdatei OHNE Name, OHNE Kontaktdaten als PDF-Datei der Mail anhängen | ||
- Name der PDF-Datei: Titel des Textes + die ersten beiden Ziffern des eigenen Geburtstags. (Beispiel: "Hoersturz08.pdf") |
Die drei prämierten Texte und bis zu drei weitere werden in einem schmalen Sammelband mit ISBN in einem Verlag veröffentlicht. Die Preisverleihung und öffentliche Lesung – falls möglich durch die Autor*innen der Texte – findet am 29. Januar 2026 in der Wissenswerkstadt in Bielefeld im Rahmen des art/science-Festivals der Universität Bielefeld statt. Bitte tragt Euch schon jetzt diesen Termin ein, damit Ihr bei der Preisverleihung dabei sein könnt.