Im Prozess der Arbeit an einer Dissertation, der sich ja über mehrere Jahre erstreckt, kommt es nicht selten vor, dass sich unter der Hand die Fragestellung, der Fokus und auch die Ziele des Projekts verschoben haben. Insgesamt gibt es mehr und mehr zusätzliche Verpflichtungen, und irgendwie scheint nie genug Zeit für die Niederschrift und Fertigstellung der Doktorarbeit zu sein. Der Workshop nimmt diese Situation in den Blick und gibt Ihnen Gelegenheit, den Stand Ihres Projekts vor sich zu bringen und im Austausch mit anderen eine realistische Zeit- und Arbeitsplanung für die Endphase zu machen. Im Einzelnen geht es darum zu klären:
Am Ende des Workshops sollten Sie mit einer realistischen Zeit- und Arbeitsplanung begonnen und Ideen entwickelt haben, wie Sie die Arbeit an der Dissertation in Ihren Alltag integrieren und – möglicherweise mit Unterstützung durch eine Schreibgruppe oder ein*e Schreibpartner*in – vorantreiben und fertigstellen können.
Dieser Workshop richtet sich an Doktorand*innen mit fortgeschrittenen Projekten, die vorhaben, ihre Arbeit in etwa einem Jahr abzuschließen.
Workshoptrainerin:
Stefanie Haacke-Werron arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Schreiblabor der Universität Bielefeld und berät dort Studierende, Doktorand:innen und Lehrende zu Fragen des Schreibens in Studium, Qualifikationsphase und Lehre. Ihre schreib-hochschuldidaktische Grundausbildung bei Gabriela Ruhmann und Johannes Wild hat sie durch Weiterbildung u.a. zur systemischen Beraterin ergänzt. Ihr akademischer Hintergrund ist geisteswissenschaftlich (FU Berlin, Philosophie, Religionswissenschaft, Kunstgeschichte).
Falls die aktuelle Lage es erfordern sollte, behalten wir uns vor den Workshop online anzubieten.
Zielgruppe:
Dieses Angebot richtet sich an Doktorand*innen der Universität Bielefeld .
Anmeldung bis zum 02. Mai 2023.
Bitte melden Sie sich bei Stefanie Haacke-Werron per Mail an.