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Arbeitskreis Migrationsgesellschaft

Sprecher*in und stellvertretende*r Sprecher*in des Arbeitskreises:

Pauline Junker (Kommunals Integrationszentrum Bielefeld) und Wilhelm Berghan (Kommunals Integrationszentrum Bielefeld)

Weltweit sind viele Menschen auf der Flucht und noch nie haben so viele Menschen in einem anderen Land als ihrem Geburtsland gelebt. Auch die Bielefelder Stadtgesellschaft ist Migrationsgesellschaft. 41,9 % der Bielefelder*innen haben einen Migrationshintergrund (Einwohnermelderamt der Stadt Bielefeld 2023) Bielefeld ist bunt, vielfältig und im Wandel. Dabei gibt es vielfältige Herausforderungen zu bewältigen. Trotz wachsender Zustimmung zur Willkommenskultur wird Integration immer noch als einseitige Anpassung missverstanden (Zick & Krott 2021, ZuGleich-Studie). Es stellt sich die Frage, wie wir gemeinsam ein gutes Zusammenleben gestalten können. Wie können wir einander gut verstehen? Wo gibt es Konflikte? Auf welche Hürden treffen Menschen im Zusammenleben oder im Zugang zu Institutionen? Um sich diesen und anderen Fragen annehmen und Antworten finden zu können, ist eine gute Vernetzung der Akteur*innen untereinander und eine abgestimmte, koordinierte Vorgehensweise wichtig.

Aus diesem Grund hat sich im Frühjahr 2023 der Arbeitskreis Migrationsgesellschaft gegründet, zu dem Expert*innen mit unterschiedlichem fachlichen Know-How der Kommunalverwaltung, mehrerer Fakultäten der Universität Bielefeld und der Hochschule Bielefeld, des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der Industrie- und Handelskammer (IHK), des Kommunalen Integrationszentrums, des AK Asyl, des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG), NGOs, dem Jobcenter und weiterer themenrelevanter Institutionen aus Bielefeld und Umgebung regelmäßig zusammenkommen.

Das Besondere am AK Migrationsgesellschaft: Wissenschaft und Praxis benennen gemeinsam Herausforderungen. So entstehen praxisrelevante Forschungs- und Modellprojekte für Bielefeld. Der frühere Arbeitskreis Interkulturelles unter dem Dach von Bielefeld 2000plus findet mit dem neuen AK Migrationsgesellschaft in gewisser Hinsicht einen Relaunch.


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