Das Wichtigste zuerst: Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn du noch keinen Stundenplan gemacht hast. Es ist auch nicht schlimm wenn etwas mit dem eKVV noch hakt oder noch Fragen offen geblieben sind. Am Ersti-Tag nehmen wir uns Zeit dir das hier alles ausführlich zu erklären, sodass du gut vorbereitet in das neue Semester starten kannst. Die Informationen zu den Einführungsveranstaltungen findest du Hier.
Wenn dennoch dringende Fragen bleiben, scheue dich nicht uns eine E-Mail zu schreiben.
Das ist ein der Fragen, die viele von uns sich gestellt haben. Die Antwort ist ein wenig komplizierter.
Im Chemiestudium gibt es an sich keinen vogeschriebenen Stundenplan, d.h. prinzipiell kann jeder seinen eigenen Stundenplan zusammenstellen. Es gibt allerdings eine dringende Empfehlung welche Module(bzw. Veranstaltungen), in welcher Reihenfolge belegt werden sollten. Daneben gibt es auch gewisse Vorraussetzungen für manche Module, insbesondere Laborpraktika: So muss z.B. zuerst die Klausur in Allgemeiner Chemie bestanden werden, damit das Laborpraktikum in Allgemeiner Chemie belegt werden kann. (Mehr Informationen zu den Praktika Hier.)
Diese Empfehlung zur Reihenfolge findet sich in zweierlei Ausführung:
Um euch das Suchen der richtigen Kurse abzunehmen, bereiten wir üblicherweise zum Ersti-Tag Stundenpläne vor. Diese finden sich bei den Downloads. (Es kann durchaus sein, dass noch alte Stundenpläne zum Download stehen, in diesem Fall arbeitet ein armer Fachschaftler hart daran, euch rechtzeitig zum Semesterbeginn Aktuelle zu erstellen :)) Auch Diese Stundenpläne werden in Ihren Einzelheiten am Ersti-Tag erläutert.
Zu Beginn Deines Studiums wirst Du viele neue Dinge kennen lernen. So auch das ekVV. Was also ist das ekVV, wozu ist es gut und wie geht man damit um?
ekVV steht für „elektronisch kom- mentiertes Vorlesungsverzeichnis“. Hier sind alle Lehrveranstaltungen der Universität aufgeführt. Für Dich dient es in erster Linie dazu, Dich über Veranstaltungen zu informieren und Deinen Stundenplan zusammenzustellen. Durch das Eintragen in eine Veranstaltung erreichen Dich dann automatisch die E-Mails, die die Lehrenden an den Mail-Verteiler der Veranstaltung senden.
Aber fangen wir erst mal von vorne an: Zum ekVV gelangst Du über die Startseite der Uni. Dort befindet sich in der Fußzeile ganz unten in der linken Spalte „Vorlesungsverzeichnis (eKVV)“.
Auf der Startseite des ekVVs kannst Du Dich nun unter „mein ekVV“ in der linken Seitenleiste mit Deiner Matrikelnummer und dem BITS-Passwort einloggen. Diese befinden sich auf der Bestätigung über die Einschreibung, die Du von der Universität bekommen hast. Die Anmeldung hiermit ist allerdings erst nach Authentifizierung (Anmeldung im BITS) möglich. Alternativ kannst Du Dir im ekVV vorübergehend einen Gastzugang anlegen. Aber keine Panik: Es reicht, wenn Du Dich in den ersten Wochen der Vorlesungszeit anmeldest!
Um nun zu den Veranstaltungen zu gelangen, wählst Du unter „Start“ Deinen Studiengang aus. Die Vorlesungen etc. sind normalerweise nach den Modulen und Semestern geordnet, in denen Du sie hörst. Wenn Du die einzelnen Veranstal- tungen anklickst, kannst Du sehen, wer die Veranstaltung hält, in welchem Zeitraum sie läuft, wann die Klausuren geschrieben werden, für welche Studiengänge sie Pflicht ist u.v.m. Du kannst dich im ekVV auch über die Veranstaltungen anderer Fakultäten informieren, die im Regelfall für alle Studierenden geöffnet sind und dann oftmals in der individuellen Ergänzung eingebracht werden können.
Am Ende jedes Semesters wird auch eine sogenannte „Online- Bedarfserhebung“ stattfinden. Dabei wirst Du gebeten, Dich für die Veranstaltungen, die Du im nächsten Semester hören musst oder möchtest, einzutragen. Dadurch können entsprechend große Räume zugeteilt, sowie eventuelle Überschneidungen behoben werden. Aber Du bist damit natürlich nicht an Deine Entscheidungen gebunden. Es geht hierbei lediglich um die Raumplanung innerhalb der Universität.
Es gibt noch einen weiteren Grund, wofür das Eintragen in die Veranstaltungen wichtig ist, denn nur so können die Leistungspunkte für Dich verbucht und auch z.B. Noten der Klausuren eingetragen werden. Dies kannst Du Dir dann im sogenannten Transcript ansehen. Das Transcript ist äquivalent zu einem elektronischen Zeugnis und ersetzt die sogenannten „Scheine“, die Du vielleicht noch vom Hörensagen von den Diplomstudiengängen kennst. Um Dein Transcript einzusehen, klickst Du innerhalb des ekVV auf „Prüfungsverwaltung“ und loggst Dich mit den gleichen Daten wie im ekVV ein. Alles verstanden soweit? Falls nicht, gar kein Problem. An unserem Ersti-Tag bekommt Ihr von uns eine praktische Einweisung in ekVV, Prü- fungsverwaltung, Netzpläne und FSBs.