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Die Arbeitsgruppe 4 „Prävention und Gesundheitsförderung“ beschäftigt sich mit vier Themenschwerpunkten:
Geschlechtergesundheit: Männer und Frauen haben unterschiedliche gesundheitliche Bedürfnisse und verfügen über verschiedene Ressourcen der Gesunderhaltung. Projekte der Abteilung widmen sich der Frage, welche geschlechtsspezifischen Präventionspotenziale Frauen, Männer und Transpersonen aufweisen, wie man geschlechterspezifisch kommuniziert, welche gesundheitlichen Bedürfnisse unterschiedliche Geschlechter haben und wie das Gesundheitssystem auf diese Geschlechterunterschiede angemessen reagieren kann.
Gesundheitskommunikation: Gesundheitskommunikation bezeichnet die Vermittlung und den Austausch von Wissen, Meinungen und Gefühlen zwischen Menschen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit. Wir untersuchen, wie Gesundheitsthemen in Medien vermittelt werden, wie Medien für Gesundheitsthemen genutzt werden und welche Wirkungen dies hat. Die Wirkungen von Gesundheitskommunikation nutzen wir, um die Prävention und Gesundheitsförderung mit vielfältigen Informationsformaten und Kommunikationsangeboten zu unterstützen.
Evaluation und Qualitätsentwicklung in Prävention und Gesundheitsförderung: Prävention und Gesundheitsförderung müssen zunehmend unter Beweis stellen, dass sie Effekte auf die Gesundheit und das gesundheitsrelevante Verhalten der Bevölkerung erzielen. Projekte der Abteilung befassen sich mit der Frage, wie sich die Wirkung von Interventionen - auch in komplexen Settingprojekten - erfassen lässt und wie Praktiker und Praktikerinnen darin unterstützt werden können, ihre Projekte auf hohem Qualitätsniveau umzusetzen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei sozial benachteiligten Zielgruppen.
Von bzw. mit Beteiligung der AG 4 entwickelte Materialien und Publikationen zum Themenfeld Evaluation und Qualitätsentwicklung sowie den Fragebogen zur Erfassung des Wohlbefindens (FEW16) finden Sie hier.
Kinder- und Jugendgesundheit: Kinder- und Jugendgesundheit sind ein zentrales Thema der AG 4. Wir führen Projekte zur Prävention, Gesundheitskommunikation und gesundheitlichen Versorgung im Kindes- und Jugendalter durch.
Eine Übersicht über aktuelle Forschungsprojekte finden Sie hier.