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Kontakt

Raum: C3-231

Telefon: 0521/106-3633

E-Mail: projekt.foerderunterricht@uni-bielefeld.de

Förderlehrkraft werden im Projekt „FörBi – Förderunterricht für Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Herkunftssprachen“

Für Studierende der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik sowie des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

Haben Sie Interesse, Förderlehrkraft im FörBi-Team zu werden? Dann gibt es für Sie zwei Wege: Entweder reagieren Sie auf eine unserer Ausschreibungen, die wir regelmäßig über die Email-Verteiler verschicken; oder Sie bewerben sich initiativ. In beiden Fällen reichen Sie bitte ein kurzes Motivationsschreiben, einen Lebenslauf und Ihr Transcript ein bei:

Dr. Beatrix Hinrichs (Projektleitung): beatrix.hinrichs@uni-bielefeld.de

Was Sie bei FörBi erwartet:

Sie arbeiten in 5er-Gruppen mit Jugendlichen, die Deutsch als Zweitsprache lernen und fachliche und sprachliche Unterstützung im Fach Mathematik brauchen. Der Unterricht
findet nachmittags in den Räumen der Universität statt. Die Zeiten werden von Ihnen gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern festgelegt. Für Ihren Unterricht bekommen Sie SHK- oder WHF-Verträge. Der Arbeitsumfang umfasst vier Zeitstunden pro Woche (zwei Gruppen zu je zwei Stunden). Bezahlt werden Sie nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes für studentische Hilfskräfte. Die aktuell geltenden Stundensatz entnehmen Sie bitte hier.

Geboten wird Ihnen:

  • Der Erwerb von Unterrichtserfahrung
  • Der Erwerb von pädagogischer Erfahrung
  • Eine Sensibilisierung für und Vorbereitung auf Lehrtätigkeiten in Kontexten sprachlicher und kultureller Diversität
  • Einblicke in den aktuellen Schulstoff
  • Unterrichtserfahrung im Bereich Deutsch als Zweitsprache im Kontext der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik
  • Ein Nachweis der Qualifizierung: Nach einem halben Jahr Unterrichtstätigkeit durch eine Arbeitsbescheinigung; nach einem vollen Jahr Unterrichtstätigkeit durch ein aussagekräftiges individuelles Arbeitszeugnis. Voraussetzung für jede Art von Bescheinigung ist eine durchgehend gute Kooperation mit dem Projektbüro und die regelmäßige Abgabe von Stundenzetteln.

Die Befähigung zur Gestaltung eines sprachsensiblen Unterrichts gilt mittlerweile als Schlüsselkompetenz, die keinesfalls nur durch Rezeption und Reflexion von Fachliteratur erworben werden kann. Neben der fachlichen Kompetenz, die der Unterricht im Projekt erfordert, stellt die Arbeit in den Gruppen hohe Ansprüche an Ihre pädagogische Handlungsfähigkeit. Sie haben in Ihren Kleingruppen die Gelegenheit, sich für gruppendynamische Prozesse zu sensibilisieren, aus der Reflexion heraus verschiedene Verhaltensweisen zu erproben und sich auf diese Weise im Umgang mit kultureller Diversität zu professionalisieren. Dazu gehören Überlegungen, wie sich Störungen in Gruppen bearbeiten lassen, die eigene Rolle dabei zu reflektieren und durch angemessene Reaktionen Kompetenzen und Haltungen zu entwickeln, die dabei helfen. Die Tatsache, dass Sie diese Kompetenzen im Kontext der Migrationsthematik (Deutsch als Zweitsprache in der Schule) aufbauen und sich an sprachlicher und biografischer Heterogenität innerhalb einer Lerngruppe erproben können, ist wegen der dringend notwendigen fachlichen Auseinandersetzung mit den beiden Kategorien Sprache und Diversität für Lehramtsstudierende von zunehmender Bedeutung.

Zitat eines ehemaligen FörBi-Schülers
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Zitat eines ehemaligen FörBi-Schülers

Noch mehr Erfahrungen aus 20 Jahren FörBi sind im Jubiläumsband "FörBi - Wege entstehen beim Gehen" enthalten. Um ein Exemplar zu erhalten schreiben Sie gerne an projekt.foerderunterricht@uni-bielefeld.de.


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